So bereitest du dich auf deine Reise nach Bali vor!

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Vor unserer Reise nach Bali haben wir sehr viele unterschiedliche Meinungen dazu gehört. Von Begeisterung bis Entrüstung war alles dabei. Irgendwie ist Bali immer noch das Paradies mit den weissen Sandstränden und dem Cocktail unter Palmen in das wir uns in unserer Vorstellung hinein wünschen. Auf der anderen Seite ist Bali natürlich eben nicht mehr das unberührte und unerschlossene Fleckchen Erde, das sich viele wünschen, sondern eine vom Tourismus geprägte Insel. In den meisten Orten reiht sich an einige lokale Häuser schnell eine Villa oder ein Luxushotel, dass natürlich den Touristen vorbehalten ist. Denn nur die können sich die für balinesische Verhältnisse vollkommen überteuerten Übernachtungspreise leisten.Du siehst also, dass du dein Bild von Bali womöglich ein kleines bisschen abändern musst.

Bevor du jedoch nach Bali reist, gibt es einige Dinge, die es im Vorfeld zu beachten gilt.

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Sofern bei euch nicht mehr alle Impfungen aktuell sind oder ihr manche vielleicht noch gar nicht bekommen habt, ist eure nächste Balireise ein guter Grund dies nachzuholen. Für Bali ist es ratsam folgende Impfungen zu haben:

  • Tetanus
  • Diphtherie
  • Pertussis (Keuchhusten)
  • Polio (Kinderlähmung)
  • ggf. Mumps, Masern, Röteln (MMR), Influenza (Grippe), Pneumokokken
  • Hepatitis A + B
  • Tollwut
  • Typhus
  • Japanische Encephalitis

Weitere Infos findet ihr auf der Seite des Auswärtigen Amts.

Die Standardimpfungen werden von den meisten Krankenkassen bezahlt, dennoch lohnt sich eine kurze Abklärung.

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Auf Bali ist der Hinduismus vorherrschend. Ähnlich wie hierzulande in den christlichen Kirchen, gilt natürlich auch auf Bali die Regel, sich an heiligen Stätten nicht allzu freizügig zu zeigen.Zunächst einmal ist das Tragen eines Sarongs, eine Stoffbahn, die man sich um die Hüften wickelt und meist bis zu den Knöcheln geht, Pflicht – dies gilt für Männer wie für Frauen und ist auf Bali ganz normal.

Solltest du selbst keinen haben, bieten viele Tempelanlage an, sich Vorort einen zu leihen. Manchmal ist hier eine kleine Spende zu entrichten. Solltest du das nicht wollen, oder es werden ausgerechnet an dem Tempel, den du gerne besuchen möchtest, keine Sarongs verliehen, kannst du sie aber auch auf diversen Märkten für ein paar Euro erstehen.

Darüber hinaus kann es sein, dass in einigen Tempelanlagen nicht fotografiert werden darf. Dies ist entweder durch Schilder gekennzeichnet, oder ein Tempelwächter macht dich freundlich darauf aufmerksam. Wenn du auf Nummer Sicher gehen möchtest, dann frage lieber vorher einmal nach.

Beachte ausserdem, dass es einige Tempel gibt, in die kein Essen mitgebracht werden darf. Veranstalte also kein Picknick und versuche mit dem Essen zu warten, bis du die Tempelanlage wieder verlassen hast.

Leider halten sich nicht immer alle Touristen daran. Solltest du also jemanden sehen, der sein Lunchpaket innerhalb der Anlage auspackt, heisst das noch lange nicht, dass das in Ordnung geht.

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Natürlich kommt es hier ganz drauf an, was du gerne alles anschauen und unternehmen möchtest. Prinzipiell sollte eine Woche aber ausreichen, um alle gängigen Sehenswürdigkeiten ungehetzt besuchen zu können. Dennoch würde ich dir empfehlen etwas mehr Zeit für die Insel einzuplanen. Nicht nur, damit du sie in Ruhe erkunden kannst, sondern weil Stress und Eile so gar nicht zum balinesischen Lebensstil passen.
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Wir hatten den Luxus, dass unsere Unterkunft einen eigenen Fahrer (Local Driver) hatte, den man bei Bedarf buchen konnte. Das war sehr angenehm und kann ich dir wirklich sehr empfehlen. Unser Fahrer war Balinese und kennt die Insel wie seine Westentasche. Während er also das Auto durch den Verkehr manövriert, bekommst du zusätzlich noch Tipps zu Must Sees und Infos zu den Stätten, die du auf deinem Weg passierst.Diese Variante ist zugegebenermaßen nicht unbedingt sie günstigste, aber mit Abstand die bequemste.

Anm.: Die Fahrer haben meist große Wagen, deren Kofferraum genug Platz für dein Gepäck bietet.

Selbstverständlich kannst du auch ein Taxi nehmen. In der Ankunftshalle des Flughafens befindet sich ein Schalter, an dem du ein Taxi zu deinem Wunschort buchen kannst. Eine Preisliste hängt aus und gibt dir vorab eine grobe Info über den zu zahlenden Betrag.

Nachdem du das Taxi am Schalter bezahlt hast, bekommst du einen Coupon, mit dem du den Taxifahrer bezahlst. Ebenfalls sehr bequem und vergleichsweise günstig ist die Taxivariante. Darüber hinaus bist du zeitlich flexibel.

Wenn du nicht viel Gepäck dabei hast, kannst du auch auf ein Motorrad-Taxi zurückgreifen. Das ist zwar weniger komfortabel als ein normales Auto-Taxi, dafür aber praktisch im Stau, der um den Flughafen herum so gut wie immer ist.

Alternativ bietet sich dir noch die Nutzung der Öffentlichen Verkehrsmittel – in diesem Fall also der Bus (Sarbagita) – an. Er verkehrt zwischen Haupttouristenorten und dem Flughafen und eine Fahrt kostet nur wenige Euro. Da der Andrang sehr groß ist, solltest du nicht megaviel Gepäck dabei haben, da du deine Sachen vielleicht nicht alle unter bekommst. Darüber hinaus kannst du dich auf den Fahrplan des Busses nicht wirklich verlassen. Darüber hinaus ist der Andrang manchmal so groß, dass du einfach nicht mehr in den Bus passt, weshalb du auf den nächsten Warten musst.

Für uns Europäer mit streng getakteten ÖPNV-Systemen ist das eine echte Herausforderung.
Wenn du Zeit hast, ist das eine optimale Lösung, um Geld zu sparen. Hast du es jedoch eilig oder bist an Termine gebunden, dann kann ich dir diese Variante nicht empfehlen.

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Auf Bali, sowie dem restlichen Teil von Indonesien, wird mit Indonesischen Rupien (IDR) bezahlt. Ein Euro entspricht hier rund 14.188 IDR (Stand Feb. 2017). Du siehst also, dass du hier ganz schnell zum Millionär werden kannst.Solltest du einmal Bargeld brauchen, ist das kein Problem. Maestro- und Kreditkarten werden hier unterstützt.

Behalte deine Abbuchungen aber unbedingt im Auge. Betrüger gibt es hier leider sehr viele und so kann es schon einmal sein, dass die Automaten gezinkt sind, um deine PIN auszuspionieren.

Tipp: Suche daher nur Kameraüberwachte Automaten (bspw. In größeren Hotels oder einer Bank) auf, da diese meist nicht manipuliert sind.

Beachte ausserdem, dass viele Automaten ein Limit von 100 EUR oder 300 EUR haben und dir daher nicht mehr Geld zur Verfügung stellen. Ausserdem nimmt nicht jeder Automat deine Maestrokarte. Meist sind die Automaten jedoch mit kleinen Aufklebern versehen, die dich im Vorfeld darüber informieren, ob sie deine Maestrokarte akzeptieren oder nicht.

Idealerweise kommst du aber gar nicht in die Bredouille, Geld abheben zu müssen und entgehst so dem Gefühl, plötzlich ohne Geld dazustehen.

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Eine ganz schön schwierige Frage, die wir uns zugegebenermaßen auch gestellt haben. Bali ist mittlerweile so touristisch geworden, dass du keine Angst haben musst, kein Hotel zu finden. Die gibt es hier fast mehr, als Häuser der Einheimischen – zumindest fühlt es sich so an.Allerdings musst du für diese Unterkünfte manchmal auch ganz schön tief in die Tasche greifen.

Eine Möglichkeit wäre hier auf Hostels auszuweichen. Das machen viele, ist einfach, günstig und gesellig. Du lernst neue Leute kennen und hast vermutlich die kostengünstigste Übernachtungsmöglichkeit gefunden. Nachdem ich mit Hostels in Japan – einem Land, dass eigentlich sehr auf Sauberkeit und Hygiene bedacht ist – schon so ziemlich alles durchgemacht habe, kann ich mittlerweile sehr gut auf Hostels in tropischen Regionen verzichten.

Eine derzeit noch vergleichsweise kostengünstige Alternative ist AirBnB. Von einem privaten Zimmer bis hin zu einer ganzen Unterkunft, hast du hier die Qual der Wahl, welches tropische Paradies deinen Geschmack am besten trifft. Natürlich gibt es hier auch teure Angebote, aber unterm Schnitt findest du hier noch wirklich gute Angebote.

Übrigens: Wenn du über diesen Link buchst, schenke ich dir 30 Euro für dein erstes AirBnB-Abenteuer.

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Unabhängig davon findest du auf nachbalireisen.de weitere Infos, mit denen du deinen nächsten Bali Urlaub optimal planen kannst.

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18 Kommentare zu „So bereitest du dich auf deine Reise nach Bali vor!“

  1. Hallo Kathi,

    wow, ein wirklich sehr informativer Artikel!
    Ich war zwar noch nicht auf Bali, aber wenn es mal so weit ist, komme ich gerne auf deine Tipps hier zurück.
    Leider hatte auch ich schon die Befürchtung, dass Bali bis dahin nicht mehr so idyllisch sein wird, wie es oft angepriesen wird. Ich bin gespannt. :)
    Liebe Grüße,
    Jessi

    1. Liebe Jessi,

      ich danke dir. :) Lass dir Bali auf keinen Fall durch etwaige Touristenmassen verderben und mach dir selbst ein Bild. :)
      Ich wünsche dir viel Spaß dort und hoffe, meine Tipps helfen dir bei der Vorbereitung für deine nächste Balireise. :)

      Viele liebe Grüße
      Kathi

  2. Hallo Kathi,

    dass Bali inzwischen sehr touristisch ist, das dachte ich mir schon. Leider bringt das der Ruf einer „Trauminsel“ das im Laufe der Zeit mit sich. Deine Tipps zur Reisevorbereitung finde ich sehr hilfreich.

    Liebe Grüße,
    Monika

  3. Liebe Kathi,
    Reiseplanung ist in solchen Ländern unumgänglich. Auch wenn ich leider finde, dass Bali inzwischen wirklich sehr touristisch geworden ist.
    Das bleibt aber wahrscheinlich in unserer globalisierten Welt nicht auf und bringt ja auch eine ganze Menge Chancen für die Länder mit sich.
    Liebe Grüße
    Katja

  4. Hallo Kathi,
    der Artikel ist sehr informativ! Es macht Bali richtig attraktiv… bis jetzt war dieser Teil der Welt nicht unbedingt im Fokus meiner Aufmerksamkeit, aber durch die vielen tollen Blogbeiträge rückt es stetig näher. Irgendwann fliege ich auch nach Bali und lass mich verzaubern und dann werde ich alle deine Tipps berücksichtigen. Besonders die Impfungen sind wichtig. Ich wusste gar nicht, dass man für den Teil der Welt so viele Impfungen braucht. Gut zu wissen!
    Viele Grüße
    Maria

    1. Liebe Maria,
      ich danke dir. :)
      Dein Arzt wird dir am besten sagen können, welche Impfungen du hier am besten brauchst. Manche hast du vielleicht schon und andere sind dann wiederum auch weniger wichtig. Halte hier in jedem Fall Rücksprache mit deinem Arzt, der wird dich sicher gut beraten. :)
      Vieel liebe Grüße
      Kathi

  5. Hi Kathi – falls ich mal nach Bali fahre, werde ich sicher auf deinen Bericht zurückgreifen. Die Impfungen habe ich glücklicherweise alle schon dank diverser anderer Reisen. Ich gehe da ja eh immer zum Reisemediziner der Stadt Wien – die haben da echt Ahnung!
    Noch ist kein Baliplan da – aber das kann ja noch werden… LG Anke

  6. Liebe Kathi,

    Bali reizt mich auch sehr, leider haben wir es nicht mehr in unserer Weltreise-Route unterbekommen. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben, und ich hoffe sehr, dass wir es in nächster Zeit mal dahin schaffen.

    LG
    Gina

  7. Bali steht noch auf unserer Liste, allerdings stell ich mir es nicht groß anders vor als Thailand. Es gibt bestimmt auch Unterschiede ob man im Norden oder Süden ist. Mir machen auch andere Touristen nichts aus, denn wer im Glashaus sitzt…;-)

    Ich glaube es ist bestimm noch immer ein toller Ort zum bereisen.

    Viele Grüße
    Victoria

    1. Liebe Victoria,
      ja, das stimmmt auf jeden Fall. Ich hatte nur einfach ein ganz anderes Bild, das so nicht ganz bestätigt wurde. :)
      Im Nordosten triffst du dann tatsächlich auch auf deutlich weniger Touristen. :)

      Viele liebe Grüße
      Kathi

  8. Liebe Kathi,

    Danke für diesen sehr informativen Artikel!
    Ich war noch nie auf Bali, aber wenn es mal so weit ist, komme ich gerne auf deine Tipps hier zurück.
    Auf Instagram sieht man immer so viele Bali Bilder von den richtig großen Reisebloggern. Die Hotels, die da meistens angepriesen werden sind einfach unerschwinglich :( Wenn es dort auch schöne AirBnB’s gibt, dann ist das sicher eine gute Alternative.
    LG, Anita

    1. Liebe Anita,
      das freut mich sehr. Tatsächlich kann Bali sehr idyllisch sein und paradiesisch. Wir wollten auch nicht in die teuren, touristischen Resorts gehen und haben uns deswegen für die AirBnB-Variante entschieden, die ebenfalls traumhaft war.
      Natürlich nicht so luxoriös, wie ein 5-Sterne Hotel, aber wir hatten immerhin unsere Ruhe. ;)
      Viele liebe Grüße
      Kathi

  9. Tolle Zusammenfassung. Bali steht auch ganz oben auf unserer Liste, irgendwo zwischen all den anderen tollen Orten die wir sehen wollen. Schade, dass es mittlerweile schon touristisch ausgeschlachtet ist. Gar nicht, weil mich Touristen dermaßen stören, aber wnen ich schon lese dass sich Leute nicht an die Regeln in Tempelanlagen etc. halten…man man man. Aber wehe hier würde ein „ausländisch aussehender Mitbürger“ zu kurz bekleidet in eine Kirche gehen… na na na!

    1. Hi Flo,

      ich danke dir. :) Ja, das stimmt, leider. Wir können ganz gut meckern, ohne uns selbst an die Regeln im Ausland zu halten.
      Aber mit ein bisschen Recherche im Vorfeld lässt sich das ja leicht umgehen. ;)

      Viele liebe Grüße
      Kathi

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