Der ultimative Städteguide für Edinburgh – Zu Gast in der schottischen Hauptstadt

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Werbung, unbezahlt | persönliche Hotel-Empfehlungen

Edinburgh, die schottische Hauptstadt, ist der erste Stopp auf unserem Roadtrip durch Schottland und hat mich sofort in ihren Bann gezogen. In diesem Artikel möchte ich dir zeigen warum. Und vielleicht ergeht es dir dann ja genauso wie mir und du wirst dich sofort in die schottische Haupstadt verlieben.

Unser erster Eindruck: sauber, wunderschöne Architektur und sehr freundliche und hilfsbereite Menschen.

Die Stadt ist geteilt in die mittelalterliche Altstadt, Old Town, und das moderne, neuzeitliche New Town, was über Gartenanlagen und neoklassizistischen Gebäude verfügt. Beide Teile sind dennoch absolut sehenswert und haben ihren ganz eigenen Charme.

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Auch wenn unser Roadtrip in Edinburgh begonnen hat, hatten wir für unsere Zeit in der Hauptstadt kein Auto gemietet. Und das war auch gut so! Edinburgh kannst du bequem mit der Bahn, dem Rad oder sogar zu Fuß erkunden. Die meisten sehenswerten Spots sind fußläufig zu erreichen, weshalb wir uns hier komplett zu Fuß fortbewegt haben.

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In Edinburgh übernehmen die Einheimischen deine Städtetour. Genial, denn immerhin kennt keiner die Stadt so gut, wie diejenigen, die darin wohnen. Die besten Bars, der günstigste Strassenmarkt und die beste Aussicht, fernab von den üblichen Touristenwegen.

SANDEMANs NewEurope Edinburgh bietet viele Touren durch Edinburgh an – und das sogar mehrsprachig und kostenlos. Sie werden von Freiwilligen durchgeführt werden, die ihre Stadt genauso lieben wie du es tun wirst.

Übrigens: Wenn du mit der Tour zufrieden bist, kannst du ein Trinkgeld geben.

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Bist du auch so ein großer Harry-Potter-Fan wie ich? Dann ist Edinburgh ein ideales Reiseziel für dich. Hier ist nicht nur die Geburtsstätte von J. K. Rowlings Bestseller, sondern hier findest du auch diverse Orte, die als Inspiration dienten. Welche das sind und welche Orte du darüber hinaus noch besichtigen kannst, verrate ich dir gern und nehem dich mit auf die Spuren von Harry Potter.

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Wer in Schottlands Hauptstadt seiner Shoppingleidenschaft frönen möchte, kommt um die Princes Street nicht drumrum. Sie ist die Haupteinkaufsstrasse und liegt mitten im Stadtzentrum.

Sie zählt zum New Town Edinburghs, also zur Neustadt, für deren Anlage sogar extra ein See trockengelegt wurde.

Von den klassischen Kleidungsgeschäften, wie H&M, Primark etc., finden sich hier auch einige Traditionsläden, die neben den typischen Souvenirs auch echte schottische Unikate verkaufen. Wenn du beispielsweise einen schottischen Quilt suchst, bist du auf der Princes Street genau richtig

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Der Grassmarket ist ein toller Platz. Ein Marktplatz, um genau zu sein, der umgeben ist von historischen Gebäuden. Umringt von kleinen Läden, Pubs und Restaurants ist er ein beliebter Treffpunkt für jung und alt, zu jeder Zeit. Er ist der Mittelpunkt der Altstadt und blickt auf eine lange Geschichte zurück.

Bis 1784 war hier auch die öffentliche Hinrichtungsstätte, der sog. „Galgen von Edinburgh“.

Einige Pubs tragen noch heute Namen, die an diese Zeit erinnern und auf verschiedene Personen hinweisen, die hier ihren Tod fanden. Es lohnt sich also hier ein wenig herumzuschlendern und den Ort genauer zu begutachten.

Der Markt selber besteht aus ein paar kleinen Marktständen, die meist nur eine begrenzte Zeit dort zu finden sind, und dann wechseln. Aber auch wenn gerade kein Markt ist, lohnt sich ein Besuch aufgrund der vielen Pubs, Restaurants und Geschäfte.

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,,Das ist eine Einkaufsstraße?“ frage ich etwas verwundert, als ich die steile Straße hinaufblicke. Ja! tatsächlich, denn in der historischen Straße, die sich langsam um die Kurve beugt, findest du ganz viele zauberhafte Geschäfte. Mit The Boy Wizard, von dem es eine zweite Filiale auf der Royal Mile gibt, sowie dem Museum Context hast du gleich zwei liebevoll dekorierte Läden zu Harry Potter in einer Straße.

Aber auch Buch- und Papeteriegeschäfte sind hier angesiedelt. Und wenn es dich nach etwas typisch schottischem verlangt, dann darfst du dir Walker Slater nicht entgehen lassen. Hier findest du nicht ganz günstige, aber handwerklich großartig gefertigte Qualitätskleidung mit schottischen Mustern. Es befindet sich sowohl ein Herren- sowie ein Damenmodegeschäft in der Victorie Street.

Durch ihre unmittelbare Nähe zur Royal Mile ist die Victoria Street mit Sicherheit kein Geheimtipp mehr, aber dennoch besuchenswert.

Mein Tipp: Wenn du sie möglichst früh, idealerweise zur Ladenöffnung besuchst, sind noch nicht so viele Touristen hier und du kannst dem Trubel leicht entgehen.

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Die Royal Mile ist DIE Einkaufsstraße in Edinburgh. Sie erstreckt sich vom Edinburgh Castle bis runter zum Holyrood Park bzw. zum Holyrood Palace. Dieser Tatsache, sowie der Länge von ca. einer Meile, verdankt sie ihren Namen.

Hier findest du die meisten Touristen sowie auch die meisten Touristengeschäfte. Wenn du ein paar typische Touristensouvenirs kaufen möchtest, bis du hier genau richtig.

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Der Stockbridge Market ist ein wunderschöner Bauernmarkt im Stadtteil Stockbridge. Von herzhaften und süßen Gerichten, über Marmelade und Honig, bishin zu Kleidungsstücken und Porzellan bekommst du hier alles wonach dich dein Markt-durchstöberndes Herz sehnen könnte.

Hier kaufst du nicht einfach nur irgendwelche Sachen. Hier kommst du mit den Menschen ins Gespräch und es ist total egal, ob du Tourist oder Einheimischer bist.

Der Markt liegt fast schon idyllisch unter ein paar Bäumen, etwas abseits der normalen Touristenpfade. Hier ist es schön und bei gutem Wetter lässt es sich hier wunderbar aushalten. Schnell vergeht die Zeit, wenn du an den Ständen vorbeischlenderst und die angebotenen Waren durchstöberst. Schau hier unbedingt einmal vorbei!

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Sir Walter Scott machte sich als schottischer Schriftsteller einen Namen. Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts war er einer der meistgelesenen Schriftsteller und Dichter Europas.

Nicht zuletzt deshalb wurde ihm in seiner Heimatstadt ein Denkmal gewidmet. Das Scotts Monument in Edinburgh ragt aus den Princes Street Gardens empor. Das gotische Denkmal ist besonders durch seine eigenwillige Form recht auffällig.

Wer mag, kann die 287 Stufen des Monuments heraufsteigen und so einen herrlichen Blick über die Stadt genießen.

Doch Obacht: Viel Platz ist hier nicht. Wer Angst hat auszurutschen oder nicht ganz schwindelfrei ist, kann sich das Denkmal zumindest von außen anschauen.

Und da gibt es so einiges zu entdecken: über 60 Charakterfiguren sind an seiner Fassade angebracht – und jede so einzigartig wie die andere.

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Die St. Giles’ Cathedral, oder auch High Kirk of Edinburgh, ist eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der schottischen Hauptstadt. Sie befindet sich an der Royal Mile, ca. 500 Meter östlich des Edinburgh Castles.

So schön die Kirche auch von außen ist, das eigentliche Schmuckstück befindet sich im Inneren. Dabei handelt es sich um die Orgel, die 1992 von einer österreichischen Orgelfirma erbaut wurde. Einzelne Dinge wurden von der Vorgängerorgel übernommen, doch der meiste Teil wurde neu erbaut.

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Direkt an der Princes Street und damit auch an den Princes Street Gardens gelegen, befindet sich die The Parish Church of St Cuthbert. Umgeben von einem Friedhof liegt sie eigentlich recht idyllisch mitten in der Stadt und passt mit ihrer friedlichen Ausstrahlung so gar nicht in die trubelige Innenstadt Edinburghs.

Ich empfehle dir auf jeden Fall, nicht nur die Kirche selbst zu besuchen, sondern auch ihren Friedhof. Der trägt meiner Meinung nach sehr zum Charme dieser Kirche bei.

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Am östlichen Ende der Princes Street findet sich die 103 Meter hohe Erhebung, der Carlton Hill.

Doch der Carlton Hill ist mehr als nur ein Hügel in der Stadt. Er ist außerdem der Stellplatz des National Monuments, das Dugald Stewart Monument, das Nelson Monument, das Playfair Monument, der Parliament Cairn, das Old Observatory House und das City Observatory. Ebenfalls hier angesiedelt ist die Portugiesische Kanone.

Seit 1999 befindet sich hier auch das St. Andrew’s House, in dem das Büro des Ersten Ministers von Schottland ist. Errichtet wurde es in den 1930er Jahren auf den Resten des früheren Gefängnisses Carlton jail.

Von hier oben hast du eine geniale Aussicht über die Stadt. Insbesondere zum Sonnenaufgang sowie zum Sonnenuntergang ist es dort oben einfach magisch.

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Der Palace of Holyroodhouse oder nur nur Holyrood Palace ist die Residenz der britischen Königin in Schottland. Der Palast befindet sich am östlichen Ende der Royal Mile.

Der Holyrood Park schließt sich direkt an das Schloss an. Auch die Ruinen der Abtei Holyrood Abbey befinden sich direkt neben dem Schloss. Ursprünglich war das Holyroodhouse als Gästehaus der Abtei gedacht, wurde jedoch später, unter Karls I. von England, umgebaut.

Heute kannst du den Palast, sowie die Abtei und den Park besuchen. der Eintritt kostet 14 GBP (ca. 16 Euro). Mit inbegriffen ist jedoch ein kostenloser Audioguide, der dich durch die Anlage führt und dich mit hilfreichen Informationen versorgt. Du lernst dabei nicht nur etwas zur aktuellen, sondern auch zur vergangenen Geschichte des Grundstücks.

Dir wird Schrittweise erklärt, wo du dich gerade befindest und welche Funktionen welcher Raum hat. Stellenweise hätte ich mir zwar mehr Infos zu den einzelnen Wandteppichen gewünscht, aber es ist eben keine Galerie. Gut fand ich, dass du die Option hattest, weitere Infos zu bekommen, wenn du möchtest.

Die Abtei hat mich schwer beeindruckt. Ruinen haben immer eine ganz besondere Atmosphäre und von den Holyrood Gardens hast du einen wunderschönen Blick auf Arthur’s Seat.

Ein Tipp: Wenn du dir die Eintrittskarte beim Ausgang abstempeln lässt, kommst du innerhalb eines Jahres so oft wieder ins Holyroodhouse wie du möchtest.

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Um die Greyfriars Kirk befindet sich der Kirchenhof Greyfriars Kirkyard. Ein Besucht lohnt sich hier nicht nur als Harry Potter-Fan, denn dieser Friedhof ist mit Abstand einer der schönsten, die ich je gesehen habe. Die Gräber sind stellenweise mit unfassbar faszinierenden Grabskulpturen geschmückt.

Nimm dir etwas Zeit und begutachte die einzelnen Gräber. Es lohnt sich – versprochen. Denn es ist fast so, als würdest du eine Galerie besuchen.

Mein Tipp: Besuche den Friedhof morgens oder abends, um den Touristenmassen zu entgehen.

Aber versuche eine gewisse Ruhe zu waren, renne nicht rum und erweise dem Ort ein wenig Respekt – es handelt sich hierbei immerhin noch um einen Friedhof. Der Grund warum ich dies schreibe ist der, dass sich leider sehr viele Touristen nicht daran halten. Egal, welcher Glaubensrichtung du angehörst, finde ich dennoch, dass man nicht pietätlos sein sollte und einen gewissen Respekt wahren sollte.

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Die Geschichte von Greyfriars Bobby erinnert ein wenig an die Geschichte des berühmten japanischen Hundes Hachiko.

Bobby war Mitte des 19. Jahrhunderts ein in Edinburgh lebender Skye Terrier, der durch seine Treue zu seinem Herrchen berühmt wurde.

Sein Herrchen war der Polizist John Gray. Nach dessen Tod verbrachte Bobby die 14 Jahre seines restlichen Lebens auf dem Kirkyard an dem Grab seines Herrchens. Dieses verließ er nur, um sich im nahegelegenen Coffee House eine Mahlzeit abzuholen.

Nach seinem Tod wurde Bobby – genau wie sein ehemaliger Besitzer – auf dem Greyfriars Kirkyard begraben. Dies musste jedoch heimlich geschehen, da Tiere hier eigentlich nicht begraben werden durften.

Heute steht eine kleine Statue von Bobby vor dem Eingang des Kirkyards, die an seine Geschichte erinnert.

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Edinburgh Castle ist wohl eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Schottlands Hauptstadt. Hoch oben auf dem Castle Rock, im Zentrum Edinburghs, wacht die Burg über die Stadt.

Zu Füßen des Castle Rock, der übrigens aus einem erloschenen Vulkan entstanden ist, liegen die Princes Street Gardens, die dir einen herrlichen Blick auf die Burg gewähren. Viel imposanter ist jedoch der Blick über die Stadt, die sich dir von der Burg aus bietet.

Ein Besuch in der Burg lohnt sich natürlich schon aufgrund seiner Geschichte und den vielen verschiedenen architektonischen Stilen, die jede Epoche an ihr hinterlassen hat. Das National War Museum bietet einen Rundumschlag von Waffen und Ausrüstungsgegenständen. Schottlands Kronjuwelen können in der Crown Hall bestaunt und bildgewaltiger Prunk und Protz in der großen Halle bewundert werden.

Wer jedoch hinein möchte, sollte Zeit, Geduld und Geld mitbringen. Denn als eines der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Edinburghs ist der Ansturm groß. Und mit £16.00 (rund 22 Euro) Eintrittsgebühr pro Person ist der Besuch zwar erschwinglich, jedoch nicht gerade günstig.

Unbezahlbar ist jedoch die Aussicht über die Stadt, die sich nach dem Aufstieg auf den Castle Rock aber nun wirklich jeder verdient hat.

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Als ich das erste Mal vor diesem beeindruckenden Gebäude stand, bliebt mir die Spucke weg. Zunächst denkt man, es handelt sich um eine Kathedrale, doch dann stellt man fest, dass es sich um das „New College“ in Edinburgh handelt.

Doch sein Äußeres kommt nicht von ungefähr. Die Ähnlichkeit zu einer Kirche ist gewollt, denn es handelt sich hier um eines der bestrenommierten Zentren für Theologie und Religion im Vereinten Königreich und gehört zur University of Edinburgh.

Das „New College“ wurde auf dem Mound Place (auch the Mound) erbaut, von wo aus es majestätisch über die Stadt ragt. Wie ein großer Riese wacht es über Edinburgh.

Es beherbergt eine der größten theologischen Bibliotheken des Vereinten Königreichs, in der man sich von morgens 8 Uhr, bis abends um 18:30 Uhr in die Thematik einlesen und nachschlagen kann.

Mir persönlich gefällt das New College sehr gut. Architektonisch ist es einfach unglaublich beeindruckend und ist eine meiner absoluten Besuchsempfehlungen.

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An die Princes Street grenzen die Princes Street Gardens, die über das Scotts Monument, eine Blumenuhr und sogar eine Freiluftbühne für Konzerte verfügt. Besonders im Sommer wird sie daher oft für Veranstaltungen genutzt. Der öffentliche Park ist für jeden zugänglich und liegt zu Füßen des Edinburgh Castles.

Der Park bietet genug Platz für das ein oder andere Picknick und ist übrigens auch jedes Jahr Austragungsort der Hogmanay-Feierlichkeiten. Und auch die St. John’s Church hat von innen wie außen so manches zu bieten.

Tipp: Im östlichen Teil des Parks gibt es übrigens jedes Jahr einen deutschen Weihnachtsmarkt. Wem also zur Weihnachtszeit nach einem Gläschen Glühwein oder weihnachtlichem Gebäck verlangt, sollte hier mal vorbeischauen. :)

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Geddes Gardens gehört zu den innerstädtischen Gärten Edinburghs und befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Grassmarket. Es handelt sich dabei um einen verwalteten Park, welcher der Öffentlichkeit nur zu bestimmten Uhrzeiten zur Verfügung steht.

Der Park ist immer sonntags von 14 – 16 Uhr geöffnet.

Er steht jedem, aber insbesondere denen zur Verfügung, die selbst keinen eigenen Garten haben. Hier kannst du den entspannen und die Natur genießen. Vor allen Dingen aber kannst du dich an den großartigen Blumen erfreuen, die hier wie wild blühen.

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Der Holyrood Park ist ein Park in Edinburgh und ist landschaftlich äußerst vielfältig. Berge und Täler, Seen und Hügelketten, Felsformationen und eine abwechslungsreiche Flora sind nur ein paar Dinge, die der Park beherbergt.

Mit den üblichen Parkanlagen die wir kennen, ist der Holyrood Park nicht zu vergleichen. Er ist etwa 260 ha groß und bietet damit genug Platz für einen ungestörten Spaziergang.

Die naturbelassene Landschaft zieht jährlich viele tausend Touristen an.

Mitten im Holyrood Park liegt Arthur’s Seat. Der schlafender Vulkan ist 251 Meter hoch und der höchste Punkt Edinburghs. Der Aufstieg ist etwas beschwerlich, aber wenn der erst einmal gemeistert wurde, liegt einem die Stadt zu Füßen.

Einheimische sagen, dass man von hieraus den besten Blick über die Stadt hat. Und das zu glauben fällt leicht, denn die Aussicht ist atemberaubend.

Beim Abstieg ist jedoch Vorsicht geboten, denn der Weg führt steil hinunter. So steil, dass sich hier schon so mancher Unfall ereignet hat. Also Augen auf. ;)

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Wusstest du, dass Edinburgh sogar einen eigenen Berg hat? Arthur’s Seat ist der Hausberg der schottischen Hauptstadt und 251 Meter hoch. Und das Beste ist: du kannst sogar hoch wandern, denn von oben hast du einen atemberaubenden Blick über die Stadt.

Es führen zwei Wege nach oben. Einmal der relativ einfache Normalweg im Norden. Dieser Weg ist etwas länger als der anspruchsvollere Weg, der im Südwesten beginnt. Wir haben den letzteren genommen, da er von unserer Unterkunft leichter zu erreichen war. Für den brauchst du ca. 30 – 45 Minuten bis nach oben. Für den anderen Weg würde ich ca. eine Stunde einplanen.

Der anspruchsvollere Weg führt etwas steiler in kleinen Serpentinen über einen Steinweg nach oben. Deshalb würde ich dir für einen Aufstieg festes Schuhwerk empfehlen. Ideal sind eine rutschfeste Sohle, da die Steine etwas rutschig sein können. Außerdem würde ich dir warme Kleidung empfehlen. Zwar wird dir ganz schön warm, wenn du den Berg hinaufsteigst, ober auf dem Gipfel ist es ganz schön windig.

Der Arthur’s Seat ist ein toller Ausflugstipp mitten in Edinburgh und die Aussicht über die Stadt und bis zum Meer ist unbeschreiblich.

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Ich finde es jedes Mal unglaublich schwierig eine angemessene Unterkunft in Edinburgh zu finden. Ich weiss nicht, ob es dir unter Umständen genauso geht, aber um dem vorzubeugen, möchte ich dir ein paar tolle Unterkünfte ans Herz legen.

24 Royal Terrace Werbelink – Ein schönes kleines Boutiquehotel mit ruhiger Lage. Du wirst hier freundlich und herzlich empfangen. Das Frühstück ist reichhaltig und gut.

Tigerlily Edinburgh Werbelink – Ein tolles Boutiquehotel in zentraler Lage und einer abgefahrenen Bar. Die Zimmer haben ein atemberaubendes Design und das Frühstück ist super – allerdings à la carte und nicht Buffet.

Dakota Edinburgh Werbelink – Wenn du ein etwas größeres Hotel suchst, bist du im Dakota Edinburgh richtig. Das Hotel hat große, geräumige und wunderschön eingerichtete Zimmer. Der Service ist toll und das Hotel hat auch einen Parkplatz der genutzt werden kann.

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Der ultimative Städteguide für Edinburgh versorgt dich mit allen Infos, die du für deine nächste Schottland-Reise brauchst. Edinburgh ist eine zauberhafte Stadt, in die du dich sofort verlieben wirst. Was Edinburgh alles zu bieten hat und warum diese Stadt auch dich in ihren Bann ziehen wird, verrate ich dir in diesem Artikel. #schottlandreise #edinburgh #städtetrip

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9 Kommentare zu „Der ultimative Städteguide für Edinburgh – Zu Gast in der schottischen Hauptstadt“

  1. Ein wirklich toller Guide! In Edinburgh war ich ja auch noch nie. Einen Lieblingsplatz hab ich aber jetzt schon: der Carlton Hill! Was für eine Aussicht!!!!!! Unglaublich. Deinen Artikel werde ich mir mal abspeichern!

    Viele lg Miriam

  2. Liebe Kathi,
    dort würde es mir ganz bestimmt gefallen! Tolle Kirchen, Paläste und Schlösser – genau mein Ding! Noch dazu eine Sprache, die ich verstehe; theoretisch zumindest, wie ich aus einem früheren Job weiß, denn der Dialekt kann heftig sein. Mein Lieblingsfoto in deinem Beitrag ist übrigens das mit der blauen Bank.
    Viele Grüße
    Elena

  3. Hallo Kathi,

    eine wirklich schön gestaltete Seite auch zu Harry Potter. Die Merchandise Läden und auch die Touristentruppen auf den Friedhof gab es vor 12 Jahren definitiv noch nicht.

    Einen kleinen Schreibfehler habe ich auch gefunden (Greyfriars Bobby), „verließ“ er nur nehme ich an.
    „Dieses verlier er nur, um sich im nahegelegenen Coffee House eine Mahlzeit abzuholen.“

    Auf dem Friedhof fand ich damals auch einen anderen Namen: Mrs Elisabeth Moodie und auch die Fußgängerunterführung an der Uni Potterow Port ist definitiv auch für Dementoren geeignet ;).

    Das Spoon Café hieß glaube ich zwischendurch auch The Black Medicine Coffee (Nicholas Street) und an der Hauswand befindet sich eine Ehrenplakette zu J.K. Rowling.

    Mein persönlicher Favorit in Edinbvrgh ist definitiv die Victoria Street mit seinen bunten Häusern und dem Weasley ähnlichen (Aha Ha Ha) Scherzartikel laden.

    Wer sich für den wundervolle Fahrt mit dem Jacobite Steam Train entscheidet kann auch einen Blick auf das wunderbare Viadukt und auch bei Sonnenschein Dumbledores Insel entdecken.

    Von Edinburgh ist es auch nicht weit zum Alnwick Castle in der Nähe von Alnmouth. Was jedoch im direkten Vergleich von früher (2006) inzwischen nun auch mehrere Touristenbusse am Tag anzieht. Immerhin wurde es nicht nur in Harry Potter, sondern auch bei Downtown Abbey als Kulisse verwendet.

    Da packt mich regelrecht das Fernweg und ich muss mir mal einen neuen Flug nach Edinburgh suchen :).

    Liebe Grüße Dave

    1. Lieber Dave,

      vielen lieben Dank.
      Danke dir auch für den Hinweis mit dem Schreibfehler. Den habe ich direkt mal ausgemerzt.
      Tolle Tipps, vielen Dank. Bei meinem nächsten Besuch in der Stadt und auf dem Friedhof werde ich mal darauf achten. :)

      Ja, die Victoria Street ist definitiv auch einer meiner Lieblingsorte der Stadt. Und ich bin mir sicher, dass J.K. Rowling durch sie inspiriert wurde.
      Alnwick Castle muss ich definitiv auch noch besuchen.

      Ist dein nächster Flug nach Edinburgh denn schon gebucht? ;)

      Viele liebe Grüße
      Kathi

  4. Hallo Kathi,
    ich habe den Worten auch taten folgen lassen. Wir haben die Flüge April 2020 gebucht und auch ein sehr schönes Apartment an der Royal Mile gemietet. Allerdings stehe ich mit der Familie noch über die Ausflüge in Verhandlung.
    Alnwick Castle (1h45) , Durham (1h50), Stirling Castle (1h) & Doune Castle (1h10)oder auch das Scottish Owl Centre (50min) können viele tolle Ausflugsziele werden, letztendlich wollen wir uns nicht stressen und müssen noch einige Ziele auch streichen, um das Flair in Edinbvrgh wieder genießen zu können :). Wir haben vor Ort gute Erfahrungen auch mit einigen Kleinbusunternehmen (maximal 8 Personen) gemacht, welche auch schöne Touren anbieten. Für diejenigen welche nicht auf der „falschen“ Spur fahren wollen :).

    Liebe Grüße Dave

  5. Hallo Kathi,

    Nachtrag: Ich wollte Dir noch einen weiteren Tipp geben. Wenn man die Canongate in Richtung Schottisches Parlament läuft kam ein blaues Wappen, welches mich farbtechnisch an Ravenclaw erinnerte. Es war glaube ich in der Höhe Canongate Kirk. Ich habe zwar ein Foto damals davon gemacht, aber mir natürlich die Adresse nicht aufgeschrieben :).
    Jedenfalls fand ich dieses auch sehr inspirierend.

    LG Dave

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