Ein Besuch an der Mosel – Ausflugstipps und Highlights

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Von den Vogesen am Col de Bussang in Frankreich vorbei an Metz geht es gen Deutschland. Zwischen dem Hunsrück und der Eifel, über Trier führt der Weg bis die Reise schließlich in Koblenz endet. Die Rede ist natürlich von der Mosel, die sich vom südlichen Frankreich bis hin in den Westen Deutschlands zieht.

Mit 544 km Fließstrecke ist sie der zweitlängste Nebenfluss des Rheins und hat mit dieser Strecke eine traumhafte Route durch zwei der schönsten Länder Mitteleuropas.

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Da meine Mutter in der Eifel geboren und aufgewachsen ist, kam ich bereits als Kind in den Genuss zahlreicher Wanderungen in der Eifel, an der Mosel und der Umgebung – auch wenn ich sie zu der Zeit alles andere als cool fand. Ich erinnere mich an diverse Berg- und Talwanderungen, die einem ein herrliches Bild über die Gegend verschaffen.

Auch heute fahre ich immer wieder gerne dorthin, denn das deutsche Moseltal zeichnet sich besonders durch den gewundenen Verlauf des Flusses aus. Er zieht vorbei an steil abfallenden Gebirgshängen, die von zahlreichen Weinberge geziert sind.

Heute verstehe ich ein bisschen besser, warum das Moseltal so viele Besucher anzieht. Mal ganz abgesehen von der atemberaubenden Landschaft, ist es natürlich der gute Wein, der die Leute lockt.
Wie gut ihr Wein ist, wissen auch die lokalen Winzer, denn gefeiert wird hier besonders im Herbst sehr viel und gerne – und der Wein steht im Mittelpunkt.

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Das Moseltal bietet sich für Spaziergänge und Radtouren, Wanderungen und andere Outdooraktivitäten geradezu an. Bei schönem Wetter ist es einfach traumhaft durch die Natur zu streifen und den Ausblick auf das Tal zu genießen. Und weil Bewegung in der freien Natur richtig hungrig machen, gibt es in regelmäßigen Abständen Restaurants o.ä. die dich gerne mit ihrer kulinarischen Bandbreite verwöhnen.

Meiner Meinung nach gibt es den idealen Wanderweg jedoch nicht. Ich mag es, einfach ohne feste Route durch das Moselgebiet zu streifen und dabei nicht auf den Weg oder irgendwelche Routen zu achten. Manchmal entdeckt man dabei wunderschöne Plätze, an denen du vorbeigelaufen wärst, wenn du dem normalen Touristenpfad gefolgt wärst.

Suchst du dennoch eine Idee für einen guten Wanderweg, probiere es doch mit dem Moselsteig bzw. mit einzelnen Etappen davon. Neben einer schönen Strecke verbindest du deine Wanderungen auch noch mit einem coolen Panoramaweg. Denn von hier aus gibt es viele Stellen von denen du einen einzigartigen Blick auf das Moseltal hast.

Wenn du magst, kannst du den insgesamt 365 km langen Moselsteig aber auch komplett gehen, bist dann allerdings eine Weile unterwegs. Mit insgesamt 24 Etappen, die jeweils ca. 11 bis 24 km lang sind, bietet er dir genug Auswahl für dein nächstes Wanderabenteuer und ist damit sogar einer der längsten Wanderwege Deutschlands.

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Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich schon an der Mosel spazieren gewesen oder gewandert bin.

Hier gibt es einige Wanderwege, die das Wandern zu einem echten vergnügen machen. Entlang der bekanntesten Orte der Mosel führt auch einer der beliebtesten Wanderwege: der Moselsteig.

Doch es lohnt sich, auch nach anderen Wegen Ausschau zu halten, da man hier ab und an auf echte Schätze stößt. Ansonsten ist der Moselsteig aber eine tolle Orientierung, durch den du garantiert an einige der schönsten Orte der Region gelangst.

Und der Ausblick auf die Mosel ist auch nicht zu verachten.

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Cochem ist eine meiner Lieblingsstädte an der Mosel. Auch wenn die kleine Stadt mit ihren 5.000 Einwohnern die kleinste Kreisstadt Deutschlands ist, hat sie so einiges zu bieten. Eine pittoreske Altstadt, einen wunderschönen Ausblick auf die Mosel und eine majestätische Burg, die über die Stadtbewohner wacht, sind nur einige Dinge, die Cochem so schön machen.

Die Moselpromenade bietet sich übrigens für einen ausgiebigen Spaziergang an. Im Sommer ist sie jedoch voll von Touristen und daher leicht überfüllt.

Wie ein durch und durch erfolgreiches Sommerwochenende in Cochem aussehen könnte, verrate ich dir in diesem Artikel: Ein Wochenende in und um Cochem – Zu Besuch an der Mosel

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Um die Stadt Cochem herum findest du ein schönes Örtchen nach dem anderen. Mit am bekanntesten ist wohl Beilstein, da der Ort häufiger als Kulisse für Film und Fernsehen diente. Aber meiner Meinung nach lohnt sich der Besuch einer jeden Ortsgemeinschaft, denn jede von ihnen hat etwas ganz Besonderes zu bieten.

Und solltest du einmal keine Lust auf die malerischen Orte der Moselregion haben, solltest du einen Abstecher in die Weinberge machen. Hier kann man stellenweise sehr gut wandern.

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Beilstein ist eine Ortsgemeinde auf der rechten Seite der Mosel und wird auch „Dornröschen der Mosel“ genannt. Vielleicht ist sie deshalb auch im Sommer immer überlaufen. Nichtsdestotrotz ist Beilstein ein bezaubernder und pittoresker Ort, der einen oder mehrere Besuche lohnt.

Wenn nicht gerade Hochsaison herrscht, triffst du hier auf viele Einheimische und kommst in den Genuss der vielen tollen Fachwerkhäuser. Insbesondere zur off-season ist man hier zu einem Plausch aufgelegt.

Etwas erhöht findest du das Karmeliterkloster St. Joseph, mit dessen Bau 1686 begonnen wurde.

Ein Besuch der Kirche St. Joseph mit seinem dreischiffigen Sakralraum lohnt sich sehr, denn hier findest du den barocken Hochaltar, bei dem mir geradezu die Spucke wegbleibt. Die daneben liegenden Beichtstühle, in denen ich persönlich Platzangst kriege, zieren beeindruckende Schnitzarbeiten.

Ebenfalls beachtet werden sollte die siebeneckige Kanzel, die anmutig in der Raummitte emporragt, sowie die Balthasar-Koenig-Orgel aus dem Jahre 1738.

Unmittelbar vor dem Kircheneingang befindet sich die Klostertreppe, die mit ihren 108 Stufen schon einige Male die malerische Kulisse für zahlreiche Heimatfilme (u. a. mit Heinz Rühmann und Curt Jürgens) zeichnete.

Auch zahlreichen Bauten aus dem 17. und 18. Jahrhunderts dienten als Kulisse. Wenn du dich dafür interessierst, lohnt sich ein Besuch allemal.

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Das Highlight Beilsteins ist meiner Meinung nach jedoch die Burgruine Metternich. Die ehemalige Spornburg wurde vermutlich in der Mitte des 13. Jahrhunderts auf einem ca. 60 Meter hohen und nach drei Seiten hin steil abfallenden Bergsporn errichtet.

Den Dreißigjährigen Kriegs und die damit verbundene Besetzung durch schwedische und spanische Truppen überstand die Anlage weitestgehend unbeschadet.

Im Pfälzer Erbfolgekrieg 1689 wurde die Burg von französischen Truppen zerstört und anschließend nicht wieder aufgebaut. Heute ist die Burg in der Hand der Familie Sprenger-Herzer, nachdem mehrere Besitzerwechsel vorangegangen waren.

Die Burg kann von April bis November besichtigt werden. Im Winter ist die geschlossen. Wenn du sie besichtigen möchtest, lohnt sich ein Besuch im Frühling oder Spätherbst, denn dann ist vergleichsweise wenig los. Im Sommer tummeln sich hier die Besucher und ein Besuch macht nicht  wirklich Spaß. In der Nebensaison hingegen hast du mehr Platz den kleinen Berg zu erkunden. Die Aussicht lohnt sich.

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Die Ortsgemeinde Ediger-Eller (auf moselfränkisch Edscha-Ella) besteht aus zwei ehemaligen eigenen Orten, die zusammengelegt wurden.

Erwähnt wurden die Orte um 636 herum. Archäologische Funde lassen jedoch eine Existenz bereits im 2. bis 3. Jahrhundert vermuten.

Der Ortsteil Eller befindet sich am Fuße des Weinbergs Calmont und an der Mündung des Ellerbaches. Er war bereits im 5. Jahrhundert Sitz  eines Klosters, welches vermutlich dem Heiligen Fridolin geweiht war.

In der gegenüberliegenden St.-Arnulfs-Kapelle hängt das Wandbild Verspottung Christi aus dem 15. Jahrhundert. Die vielen Sakralbauten lassen auf eine größere Bedeutung des Ortes schließen.

Heute zieht jedoch der Weinberg die meisten Touristen an. Durch seine  65° Hangneigung gilt der Calmont als steilster Weinberg der Welt bis  auf 378 Metern. Deshalb gehört eine Wanderung über den Klettersteig für viele Besucher bei einem Moselbesuch einfach dazu.

Gegenüber steht die Ruine einer Klosterkirche des Augustinerinnenstifts Stuben, das 1137 gegründet wurde und zum Kloster Springiersbach gehört.

1794 wurden die Orte von französischen Revolutionstruppen besetzt,  wodurch sich beide Orte zu einer Gemeinde zusammenschlossen. Erst 1815 wurden sie wieder selbstständig.

Durch die der rheinland-pfälzischen Gebietsreform wurde am 7. Juni 1969 aus diesen Orten die Gemeinde Ediger-Eller neu gebildet.

Die Ortsgemeinde besticht durch viele Sakralbauten sowie durch imposantes und malerisches Fachwerk.

Im Stadtteil Ediger findest du außerdem die katholische Pfarrkirche St. Martin, die meiner Meinung nach besonders hervorsticht. Es handelt sich dabei um eine zweischiffige, spätgotische Kirche mit romanischem Taufstein und barockem Altar.

Darüber hinaus kannst du in Ediger heute noch die ehemalige Stadtmauer bestaunen, die mächtig Eindruck hinterlässt.

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Das Karmelitenkloster ist ein ehemaliges Augustiner-Chorherrenstift ist heute ein Kloster der Karmeliten bei Bengel.

Karmeliten sind Mitglieder des Ordens der Brüder der Jungfrau Maria vom Berge Karmel (lat. Ordo Fratrum Beatissimae Mariae Virginis de Monte Carmelo). Der Orden wurde um das Jahr 1150 am Karmelgebirge gegründet und entspringt der Tradition des Eremitentums.

Das Kloster wurde 1102 von Bruno von Lauffen geweiht und damit gegründet. Das Kloster Springiersbach war ein reines Männerkloster.

Während der Kreuzzüge wurde das Kloster dem Erzbischof entzogen, wodurch die Brüder ihren Abt frei wählen durften. Zutritt zur Gemeinschaft erhielten jedoch nur Adelige, die ihren gesamten Besitzstand dem Kloster zu vermachen hatten, wodurch das Kloster einen ungeahnten wirtschaftlichen Aufschwung erhielt.

Die noch heute erhaltene barocke Kirche wurde zwischen 1769 und 1772 erbaut. Paul Stehling konstruierte sie, während sich Franz Freund den  sehr aufwendigen Deckenmalereien annahm, die eine Szene aus dem Leben  des Heiligen Augustinus, nämlich die Himmelfahrt Maries sowie die Dreifaltigkeit, zeigt.

Die Altäre und das Chorgestühl sind im Rokokostil gehalten.

Im Laufe der Zeit brannte das Dach der Kirche mehrmals nieder, welches man jedoch immer wieder neu aufbaute. Die somit zerstörten Deckenmalereien wurden jedoch von dem Maler Hermann Velte rekonstruiert. Die Kirche hat wirklich eine opulente und sehr reiche barocke Ausstattung und dadurch sehr bekannt. Ein Besuch lohnt sich, wenn du  außergewöhnliche Kirchen magst.

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Knapp 40 Kilometer nordöstlich von Cochem befindet sich die Moseltalbrücke. Sie wurde zwischen 1969 und 1972 im Zuge des Neubaus der Bundesautobahn 61 gebaut und führt über die Mosel. Sie verbindet den Hunsrück mit der Eifel und liegt zwischen den Gemeinden Dieblich und Winningen.

Sie ist einen knappen Kilometer lang und 30,5 Meter breit und damit sehr imposant und sehenswert.

In nördlicher Richtung befinden sich auf beiden Seiten, jeweils eine Raststätte sowie einem Aussichtspunkt, von dem aus du einen gigantischen Ausblick über das Moseltal hast.

Unter der Raststätte „Aussichtspunkt Moseltal“ Ost, befinden sich, etwas abgelegen, die Steillagen der Winninger Hamm. Von hier aus hast du, meiner Meinung nach, die beste Aussicht über die volle Länge der Brücke.

Unter der Brücke führt ein Fußweg auf die jeweils andere Seite der Autobahn und er ist Teil der Etappe 23 des Moselsteigs von  Kobern-Gondorf nach Winningen.

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Auf dem Valwigerberg befindet sich eine Naturbegräbnisstätte, kurz ein Waldfriedhof.

Die hier Bestatteten werden zunächst eingeäschert und anschließend in  einer Urne aus Papier bzw. Zellulose zu den Wurzeln eines Baumes beigesetzt. Eine aufwändige Grabpflege gibt es nicht und man überlässt selbige einfach der Natur.

Lediglich kleine Namenstäfelchen, die weiter oben, außerhalb des Blickfeldes der meisten Menschen, an den Bäumen des Beisetzungsortes angebracht werden, kennzeichnen das Grab. Sehr geschmackvoll und  unaufdringlich wie ich finde. Eine absolut schöne Idee der Beisetzung.

Welche Rituale für die Beisetzung im Ruhewald gewünscht werden, bleibt den Vorstellungen der Verstorbenen und Angehörigen überlassen. Eine Andacht in einer nahegelegenen Kirche oder eine Zeremonie auf dem  Andachtsplatz innerhalb der Begräbnisstätte ist auf jeden Fall möglich.

Der Ruhewald ist ein wirklich sehr friedlicher und schöner Ort. Die Bänke am Waldhang laden zum Innehalten ein und die Aussicht auf das umliegende Moseltal könnte schöner nicht sein.

Ein wirklich mystischer und wunder-, wunderschöner Ort.

Wichtig: Solltest du dich für einen Besuch der Naturbegräbnisstätte entscheiden, wahre bitte die Würde des Ortes und verhalte dich respektvoll – der Natur, den Gräbern, der Verstorbenen und  der Angehörigen gegenüber.

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Etwa dreißig Autominuten von Cochem entfernt, findest du die Hängeseilbrücke Geierlay.

Sie ist eine Fußgängerbrücke zwischen den Gemeinden Mörsdorf  (Rhein-Hunsrück-Kreis) und Sosberg (Landkreis Cochem-Zell) und überquert  das Mörsdorfer Bachtal.

Die 360 Meter lange Brücke ist noch gar nicht so alt, denn die Idee  entstammt erst im Jahre 2006 in Mörsdorf, anlässlich der Planung einer  Dorferneuerung.  2010 griff man die Idee erneut auf und realisierte sie. Ende Mai 2015  begann man mit dem Bau und vollendete ihn bereits fünf Monate später.  Die Eröffnung fand am 3. Oktober 2015 statt.

Der Felsabhang, auf dem sich die Brücke befindet, trägt den Namen Geierslay und bekam ihn vermutlich aufgrund des zahlreichen Greifvogelaufkommens. Eine Falknerei erinnert noch daran. Daher kommt auch der Name der Brücke.

Die Brücke ist ganzjährig geöffnet (außer bei extremen  Wetterbedingungen) und kann kostenlos besucht werden. Passiert werden  kann sie jedoch nur zu Fuß oder mit dem Rad.

Solltest du einen Besuch mit dem Auto planen, kannst du das  Besucherzentrum in Mörsdorf mit großem kostenpflichtigen Parkplatz  ansteuern. Hier findest du auch ein Bistro sowie Toiletten.

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Pünderich ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Cochem-Zell und ein anerkannter Erholungsort.

Der Ort bzw. die Region drum herum besticht vor allen Dingen durch ihre landschaftliche Vielfalt und Schönheit.

Außerdem findest du hier das Pündericher Hangviadukt, welches 786 Meter lang und damit das längste Hangviadukt Deutschlands ist.

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Der Prinzenkopf ist ein ca. 235 Meter hoher Berg an der Mosel, auf dem ein Aussichtsturm prangt. Man war sich offenbar schon damals über die außergewöhnliche Aussicht im Klaren.

Bereits 1888 stand hier ein hölzerner Turm, der elf Jahre später durch einen Steinturm ersetzt wurde. Dieser wurde im Zweiten Weltkrieg jedoch durch eine Sprengung zerstört, weshalb ihm danach erneut ein Holzturm folgte.

2008 baute man den jedoch ab, um an seine Stelle einen Stahlturm zu setzen. Der wurde ein Jahr später freigegeben und seit dem bietet der Prinzenkopfturm eine einmalige Aussicht über die Moselschleife und die umliegenden Ortschaften.

Der Turm ist jedoch nicht nur ein Aussichtsturm, sondern gleichzeitig auch ein Funkturm, den ein bekannter Mobilfunkanbieter nutzt.

Ein Besuch lohnt sich sehr. Allerdings solltest du an kälteren Tagen unbedingt eine Mütze mitnehmen, da hier ein starker Wind weht.

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Die Marienburg liegt auf dem Petersberg, an der Verengung der knapp 14 km langen Moselschleife und war einst ein Augustinerinnenkloster. 1515 wurde dies jedoch aufgelöst und in eine Befestigungsanlage umgewandelt. Heute ist sie jedoch eine Jugendbildungsstätte und gehört zum Bistum Trier.

Die umgebenden Hänge werden übrigens für den Weinbau genutzt, weshalb die Marienburg auch Namensgeberin der lokalen Weinlage ist.

Von hier oben hast du einen atemberaubenden Ausblick auf die umliegende Umgebung und kannst sogar das Pündericher Hangviadukt sowie die Eisenbahn, die darüber fährt, bestaunen.

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Traben-Trarbach bietet eigentlich alles, was ein Moselort bieten sollte. Einen tollen Blick auf den Fluss, eine wunderschöne Altstadt, leckeren Wein und eine Burgruine, die über der Stadt thront.

Außerdem ist Traben-Trarbach ein staatlich anerkanntes Heilbad und sogar als Mittelzentrum ausgewiesen.

Im Stadtteil Bad Wildstein befindet sich eine Quelle, deren Wasser mit einer Temperatur von 33° aus den Gesteinslagen des Schiefers zutage tritt und von einem Thermalbad genutzt wird.

Nördlich der Stadt befindet sich der Moselschleifenberg Mont Royal. Die Stadt verfügt außerdem über einen großen Waldanteil, wodurch Traben-Trarbach flächenmäßig die größte Stadt an der Mittelmosel ist.

Aufgeteilt ist die Stadt in Traben (links der Mosel am Fuße der ehemaligen Festung Mont Royal) und Trarbach (rechts der Mosel und auf der Hunsrück-Seite).

Tipp: Wir sind mit der MoselweinBahn von Bullay nach Traben-Trarbach gefahren. Das Besondere dabei ist, dass du dann über das bereits erwähnte Pündericher Hangviadukt fährst. Außerdem fährst du an der Mosel entlang, was noch einmal besonders schön ist.

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Bernkastel-Kues liegt an der Mittelmosel und eine der größten Städte der Region.

Bernkastel-Kues verfügt über eine tolle und unheimlich pittoreske Altstadt. Insbesondere der mittelalterliche Marktplatz mit seinen Giebelfachwerkhäusern aus dem 17. Jahrhundert und dem St. Michaelsbrunnen von 1606 ist absolut sehenswert. Besonders das Spitzhäuschen aus dem Jahr 1416 sticht hervor.

Aber auch das Rathaus aus dem Jahre 1608 ist absolut sehenswert. Der ganze Platz wirkt geradezu wie aus einem Märchen.

Aber auch darüber hinaus ist Bernkastel-Kues absolut sehenswert.

Ebenfalls angetan hat es mir das St. Nikolaus-Hospital (Cusanusstift), eine spätgotische Stiftsanlage, die einfach so gepflegt und schön ist, dass ich mir vorstellen könnte, im Alter hierhin zu ziehen.

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Von der Altstadt machen wir uns direkt auf den Weg zur Burg und gelangen in einen Wald. Doch bevor wir bei der Burgruine ankommen, führt uns dieser Weg zum Tinkeler Wasserfall und der gleichnamigen Kapelle.

Die Maria-Hilf-Kapelle, oder auch Tinkelkapelle, thront auf einem Felsen über dem Wasserfall des Tiefenbachs (Tinkler Wasserfall) im Bernkasteler Wald.

Diese Gebetsstätte ist offenbar eng mit dem Eisernen Kreuz verbunden, denn aus Aufzeichnungen des Bernkasteler Stadtschreibers geht hervor, dass das steinerne Kreuz eins hier entlang getragen wurde „… und ein gewölbtes heylig Häuslein darumher“ hat bauen lassen.

Gemeint ist damit die Tinkelkapelle, die 1930 restauriert wurde. An ihrer Wegseite ist folgende Mahnung zu lesen: „Oh Gott mir Gnad´ verleih, der Mensch weiß sein Ende nicht.“ Am Giebel wiederum befindet sich die Inschrift: „1887 O MARIA HILF.“

Damit wäre auch klar, woher der eigentliche Name Maria-Hilf-Kapelle stammt. Ihren Spitznamen angeblich aufgrund des Felsens im Tiefenbachtal, den man gemeinhin als „det Hinkel“ bezeichnete. Im laufe der Jahre wurde daraus angeblich zunächst „’t Hinkel“ und dann „Thinkel“, woraus letztendlich „Tinkel“ wurde.

Mir hat jedoch der darunter liegende Wasserfall sehr gut gefallen. Er liegt etwas versteckt unterhalb des Felsens und wenn du nicht von unten kommst, könntest du schnell daran vorbeilaufen.

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Die Burg Landshut ist die Ruine einer Höhenburg und befindet sich oberhalb des Ortsteils Bernkastel.

Vor der Erbauung der Burg befand sich an ihrer Stelle ein spätrömisches Kastell. Die Burg selbst wurde Ende des 13. Jahrhunderts auf den Fundamenten des einstigen Wehrlagers erbaut.

Anfang des 15. Jahrhunderts wurde die Burg dann das erste Mal als „Landshut“ bezeichnet und war damals noch Sitz eines Amtmannes.

Im Januar 1692 wurde die Burg dann aber durch einen Brand zerstört und seitdem nicht wieder aufgebaut. Seit 1920 befindet sich das Gebäude nun im Besitz der Stadt, die die Ruine als Gast- und Raststätte verpachtet.

Atemberaubender als die Ruine ist jedoch der Ausblick, den du von hier oben auf das Moseltal hast.

Übrigens: Auch der Moselsteig führt hier vorbei.

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Und wann geht es für dich ins wunderschöne Moseltal? Oder warst du vielleicht schon da und hast einen Lieblingsort? Dann lass es mich in den Kommentaren wissen.

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