Ein Spaziergang durch Berlin – Die besten Sightseeingspots & Tipps für Berlin

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Wusstest du, dass es in Berlin eine Menge zu sehen gibt? So viel, dass es du es vermutlich gar nicht alles an einem Tag schaffst. An einem Wochenende aber vielleicht schon. In diesem Artikel möchte ich dir ein paar Tipps für Berlin geben.

Zugegeben, einige Orte sind ziemliche Touristenspots, aber irgendwie finde ich, dass du die folgenden Dinge gesehen haben solltest, wenn du nach Berlin kommst. Lass dich von den Touristen nicht stören, sonst entgehen dir ein paar wirklich sehenswerte Orte.

Los geht’s.

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Als ich das erste Mal in Berlin war, musste ich unbedingt ein Stück der Berliner Mauer sehen. Sie ist immerhin Teil der deutschen Geschichte. Teil unserer Geschichte. Egal, ob sie uns traurig oder nachdenklich macht. Sie dient als Mahnmal, dass sich diese Geschichte niemals wiederholt. Sie erinnert uns jeden Tag an unsere Geschichte.

Mittlerweile wurden die Mauersteine optisch gut in Szene gesetzt. Auch wenn viele Stücke der ehemaligen Mauer in alle Welt verschickt wurden, um woanders ausgestellt zu werden, findest du hier und da auch noch welche in der deutschen Hauptstadt. So zum Beispiel am Potsdamer Platz, wo diese zusammen mit Gedenktafeln an die Vergangenheit erinnern.

Wenn du willst, kannst du auch die Gedenkstätte der Berliner Mauer besuchen. Sie ist ein Erinnerungsort an die deutsche Teilung. Über dem ehemaligen Grenzstreifen, auf einer Länge von 1,4 Kilometern, bekommst du einen Eindruck vom Aufbau der Grenzanlage.

Potsdamer Platz
10785 Berlin

Gedenkstätte der Berliner Mauer
Bernauer Str. 111
13355 Berlin

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Zwischen 1961 und 1990 war der Checkpoint Charlie einer der bekanntesten Grenzübergänge durch die Berliner Mauer. Er verband den US-amerikanischen mit dem sowjetischen Sektor und befindet sich ziemlich genau zwischen den heutigen Stadtteilen Berlin Mitte und Kreuzberg.

Am 22. Juni 1990, also bereits vor der deutschen Wiedervereinigung wurde der Kontrollpunkt abgebaut. Er ist heute im Alliierten Museum zu sehen.

Am 13. August 2000 wurde eine originalgetreue Nachbildung der ersten Kontrollbaracke enthüllt, welche heute zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Berlins zählt.

Betrachtest du die Nachbildung, so ist es fast enttäuschend, wie unspektakulär dieser Ort ist. Umgeben von Häuserfronten, inmitten eine vielbefahrenen Straße, wirkt er klein, geradezu unwichtig.

Checkpoint Charlie
Friedrichstraße 43-45
10117 Berlin

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Der Berliner Fernsehturm, am Alexanderplatz, ist mit 368 Metern das höchste Bauwerk Deutschlands und genauso unspannend wie die Fernsehtürme anderer Städte auch. Dennoch gehört er zu den Wahrzeichen Berlins und prägt die Skyline der Stadt.

Der Berliner Fernsehturm ist Standort mehrerer Rundfunksender und beinhaltet eine Aussichtsetage inklusive Bar.

Berliner Fernsehturm
Panoramastraße 1A
10178 Berlin

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Früher Sitz des Berliner Magistrats, seit 1992 Sitz des Berliner Senats und des amtierenden Bürgermeisters ist das Rote Rathaus mehr als nur eine Touristenattraktion.

Seinen Namen trägt es aufgrund seiner roten Fassade, die aus roten Ziegelsteinen besteht. Obwohl es nicht das einzige Rathaus Berlins mit einer roten Fassade ist, ist es dennoch aufgrund dessen sehr auffällig.

Das Gebäude, welches im Neo-Renaissancestil erbaut wurde, zeichnet sich durch mehrere Flügel, seinen knapp 74 Meter hohen Turm und insgesamt drei Innenhöfen aus.

Wenn du möchtest, kannst du das Rathaus mit all seinen vielen Sälen auch besichtigen. Mir persönlich reicht hier meist der Anblick von außen, da ich sie schon sehr eindrucksvoll finde. An der roten Fassade kann ich mich nur schwer sattsehen.

Rotes Rathaus
Rathausstraße 15
10178 Berlin

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In Berlin wird gerade schwer gebaut – so auch am Berliner Schloss. Versteckt hinter Baugerüsten kann man sich nur schwer vorstellen, dass sich hier tatsächlich ein Schloss befinden soll. 2019 sollen die Wiederaufbaumaßnahmen abgeschlossen sein und dann als Humboldtforum fungieren.

Doch irgendwie gehören die Baumaßnahmen schon zur Geschichte des Schlosses. Bereits seit seiner eigentlichen Errichtung, wurde es immer mal wieder umgebaut und nach etlichen Kriegsschäden auch immer mal wieder neu aufgebaut.

Gerne würde ich dir an der Stelle zwar ein Foto von dem Prachtbau zeigen, aber da müssen wir uns wohl noch bis 2019 gedulden. Doch wenn du willst, kannst du die Schlossbaustelle immer mal wieder bei einem sogenannten „Tag der offenen Baustelle“ besuchen.

Berliner Schloss
Schloßplatz 1
10178 Berlin

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Der Berliner Dom ist eine evangelische Kirche und befindet sich im nördlichen Teil der Spreeinsel bzw. Museumsinsel. Der Dom zeichnet sich nicht nur durch seinen Baustil des Neobarocks und der Neorenaissance aus, sondern insbesondere auch durch seinen nahezu quadratischen Grundriss.

Obwohl der Berliner Dom ein Touristenmagnet ist, werden hier nach wie vor Gottesdienste abgehalten.

Genial ist hier, dass du die große Kuppel in der Mitte umrunden kannst. Nachdem du 270 Stufen erklommen hast, wirst du mit einem einzigartigen Blick über Berlin entlohnt.

Berliner Dom
Am Lustgarten
10178 Berlin

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Unmittelbar am Dom befindet sich das Alte Museum, was besonders durch seine einzigartige Architektur ins Auge springt. Eine eindrucksvolle Steintreppe, 18 ionische Säulen, die der weit gespannten Vorhalle vorgelagert sind – Ja, das Alte Museum macht schon Eindruck.

Die Architektur erinnert damit an das römische Pantheon. Das Haus beherbergt mittlerweile die Antikensammlung zur Kunst und Kultur der Griechen, Etrusker und Römer sowie das Münzkabinett.

Wenn du dich für die Antike interessierst, solltest du hier unbedingt einmal rein. Mehr Infos zur Sammlung findest du auf der Homepage des Museums.

Altes Museum
Am Lustgarten
10178 Berlin

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Direkt neben dem Alten Museum liegt das Neue Museum. Das rechteckige Gebäude ist insgesamt 105 Meter lang und 40 Meter breit. Zunächst wurde das Gebäude zwischen 1843 und 1855 errichtet, erlitt im Zweiten Weltkrieg jedoch schwere Zerstörungen.

2003 begann man mit der Restaurierung der Fassade und der Innenräume und man erneuerte nicht nur das alte Museum, sondern erschuf zugleich etwas Neues.

Das Neue Museum vereint Exponate aus den Sammlungen des Ägyptischen Museums, dem Museum für Vor- und Frühgeschichte und der Antiksammlung. Durch die Zusammenlegung wird den Besuchern ermöglicht, die Bezüge und Einflüsse der vor- und frühzeitlichen Kulturen vom Vorderen Orient bis zum Atlantik, von Nordafrika bis Skandinavien nachzuvollziehen.

Neues Museum
Bodestraße 1-3
10178 Berlin

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Direkt neben dem Neuen Museum befindet sich die Alte Nationalgalerie, welches zwischen 1867 und 1876 erbaut wurde.

Mittlerweile wurde das Museum schon oft renoviert und verändert – natürlich nur im Inneren. Das Äußere des Museums blieb bis heute unverändert. Zum Glück. Denn so kannst du dich auch heute noch an dem Bau erfreuen, der Stile des Spätklassizismus und der Neorenaissance aufweist.

Alte Nationalgalerie
Bodestraße 1-3
10178 Berlin

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Eingerahmt vom Deutschen Dom, dem Französischen Dom und dem Konzerthaus, findest du den Gendarmenmarkt im Stadtteil Berlin-Mitte.

Ende des 17. Jahrhunderts entstand der Platz nach den Plänen von Johann Arnold Nering.

Gendarmenmarkt
Gendarmenmarkt
10117 Berlin

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Die East Side Gallery befindet sich in der Mühlenstraße, zwischen der Oberbaumbrücke und dem Ostbahnhof. Dabei handelt es sich jedoch nicht um ein Gebäude, sondern um eine Open-Air-Galerie auf dem längsten, noch erhaltenen Teilstück der Berliner Mauer.

1990, unmittelbar nach der Öffnung der Berliner Mauer, wurde dieser Teil der Mauer von 118 Künstlern aus der ganzen Welt bemalt. Auf 1316 Metern kommentierten die Künstler auf der nach Ost-Berlin gerichteten Seite die politischen Veränderungen der Jahre 1989 und 1990.

Leider sind heute nicht mehr alle Kunstwerke, sondern nur noch die im Jahre 2009 entstandenen Repliken erhalten. Dadurch ist sie jedoch auch heute nicht minder sehenswert und ein Besuch lohnt sich.

East Side Gallery
Mühlenstraße 3-100
10243 Berlin

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Das Brandenburger Tor ist wohl das Wahrzeichen Berlins schlechthin. Es steht an der Westseite des Pariser Platzes und ist ein Triumphtor im frühklassizistischen Stil. Das Tor krönt eine Figur der Quadriga. Dabei handelt es sich um die Figur eines zweirädrigen Streitwagens, der von vier nebeneinander herlaufenden Zugtieren gezogen wird.

Es wurde von 1789 bis 1793 als prunkvoller Abschluss der Prachtstraße Unter den Linden errichtet. Heute ist es das letzte noch erhaltene Stadttor von einst insgesamt 18 Toren Berlins. Nachdem es einst als Symbol für die Trennung zwischen Ost- und West-Deutschland stand, ist es heute ein Symbol für die Wiedervereinigung Deutschlands.

Brandenburger Tor
Pariser Platz
10117 Berlin

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Dieses Denkmal sorgt bei mir jedes Mal dafür, dass mir der Atem stockt. Es wird auch Holocaust-Mahnmal genannt und dabei wurde 2711 Beton-Stelen auf einer 19.000 m² großen Fläche aufgestellt. Diese Stelen sind unterschiedlich hoch. Die fallen jedoch langsam ab und die Stelen werden dabei immer höher, sodass du langsam in das Mahnmal eintauchst.

Während die Anzahl der Stelen keine besondere Bedeutung zu haben scheint, erinnern die Stelen jedoch an Grabsteine oder Sarkophage und der komplette Aufbau wiederum an einen Soldatenfriedhof. Vielleicht auch stellvertretend dafür, dass die meisten ermordeten Juden kein eigenen Grab haben.

Es ist so einfach gehalten und dennoch sagt es so unglaublich viel aus. Meiner Meinung nach ist es ein sehr emotionaler Ort, den du unbedingt besuchen solltest. Vielleicht macht dieses Denkmal ja auch ganz viel mit dir.

Wenn du magst, kannst du auch die unterirdische Gedenkausstellung Ort der Information – Ausstellung unter dem Stelenfeld besuchen, die sich auf insgesamt 930 m² erstreckt.

Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Cora-Berliner-Straße 1
10117 Berlin

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Das Reichstagsgebäude wurde von 1994 bis 1894 errichtet und ist seit 1999 Sitz des Deutschen Bundestages.

1933 kam es zum Reichstagsbrand bei dem das Gebäude stark beschädigt wurde. In den 1960er Jahren wurde es modernisiert und wiederaufgebaut, ehe es 1991 bis 1999 noch einmal komplett umgestaltet wurde.

Der 47 Meter hohe Bau hat eine Grundfläche von 13.290 m² und ist meiner Meinung nach einer der beeindruckendsten Bauten Berlins, den du dir unbedingt einmal anschauen solltest.

Reichstagsgebäude
Platz der Republik 1
11011 Berlin

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Wenn du dich für Politik oder für Deutschland generell interessierst, ist es vielleicht auch einmal ganz schön zu erfahren, wo die oberste Bundesbehörde des Landes sitzt.

Nach einer vierjährigen Bauzeit wurde das Gebäude erstmal 2001 unter dem Bundeskanzler Gerhard Schröder bezogen. Mit seinen 36 Metern Höhe ist es angeblich das größte Regierungshauptquartier der Welt.

Das Gebäude verfügt über insgesamt neun Ebenen, die für unterschiedliche Aufgabenbereiche genutzt werden.

Während der Hof und das Foyer repräsentativen Charakter haben und zum Empfang von Gästen und für Fototermine genutzt werden, befinden sich die Internationalen Konferenzräume auf der ersten Etage. Auf der zweiten und dritten Etage folgen die Technik- und Funktionsräume, während die vierte Etage für Treffen genutzt wird, deren Inhalt streng geheim ist.

Auf der fünften und sechsten Etage folgen der Bankett- und Kabinettsaal, während sich auf der siebten Etage das Arbeitszimmer des Bundeskanzlers und auf der achten Etage das Kanzlerapartment befinden.

Du siehst also, dass es sich um einen vergleichsweise ziemlich interessanten Bau handelt, den ich mir nicht entgehen lassen würde – zumal er sich nur unweit vom Reichstagsgebäude befindet.

Bundeskanzleramt
Willy-Brandt-Straße 1
10557 Berlin

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Und weil wir gerade so politisch unterwegs sind, möchte ich dir noch Schloss Bellevue ans Herz legen. Es ist der Amtssitz des deutschen Bundespräsidenten. Aber deswegen solltest du es nicht besuchen, sondern aufgrund dessen, was es ist: ein geschichtsträchtiges und äußerst sehenswertes Gebäude.

Das Schloss im frühklassizistischen Stil besteht aus drei Flügeln: dem Hauptbau sowie dem linken Damenflügel und dem recht gelegenen Spreeflügel. Nachdem es im Zweiten Weltkrieg völlig ausbrannte, wurde es in den folgenden Jahrzehnten renoviert.

Wenn du das Schloss besichtigen möchtest, ist das tatsächlich möglich. Allerdings musst du dich zuvor anmelden und eine 9-monatige Wartezeit (!) in Kauf nehmen. Wenn dir das zu lange dauert – was ich absolut verstehen kann – hast du auf der Webseite des Schlosses die Möglichkeit einen 360° Rundgang zu machen. ;)

Schloss Bellevue
Spreeweg 1
10557 Berlin

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Die Siegessäule wurde von 1864 bis 1873 erbaut und galt als Nationaldenkmal der Einigungskriege. Mittlerweile gehört sie zu den Wahrzeichen Berlins uns steht sogar unter Denkmalschutz.

Ursprünglich stand sie auf dem Königsplatz, ehe sie 1938 und 1939 an ihren jetzigen Standort versetzt und um knapp 6,5 Meter erhöht wurde. Nun ist sie 67 Meter hoch und an ihrer Spitze thront die krönende Viktoria. Sie hält einen Lorbeerkranz in die Höhe, während sie in der linken Hand ein Feldzeichen hält. Viktoria ist die römische Siegesgöttin.

Auch der Sockel der Säule ist verziert. Auf bronzenen Reliefs werden die drei Einigungskriege sowie der siegreiche Einzug der Truppen in Berlin dargestellt.

Berliner Siegessäule
Großer Stern
10557 Berlin

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10 Kommentare zu „Ein Spaziergang durch Berlin – Die besten Sightseeingspots & Tipps für Berlin“

  1. Hi Kathi,
    eine tolle Aufstellung, die Lust macht die eigenen Hauptstadt mal wieder zu besuchen. Einige der erwähnten Punkte fehlen mir tatsächlich auch noch. Ich freue mich schon, wenn das Berliner Schloß wieder eröffnet wird, auch wenn es noch eine Weile dauern wird…
    VG Simone

    1. Liebe Simone,

      ich danke dir. :) Ich glaube, diese Berlinliste wird stetig erweitert werden. Es gibt immer wieder neue Ecken, die ich noch nicht kenne. :)

      Viele liebe Grüße
      Kathi

  2. Hallo Kathi,

    da habe ich ja tatsächlich schon fast alles von den genannten Sehenswürdigkeiten gesehen.
    Ich fand auch immer eine Schiffsfahrt auf der Spree sehr schön.
    Und das Museum beim Checkpoint Charlie, wo gezeigt wird, was die Menschen sich alles ausgedacht haben, um aus der DDR zu fliehen.
    Hoffentlich klappt der Bau des Berliner Doms besser als der vom Flughafen! ;-)

    Liebe Grüße
    Gina

  3. Was für ein informativer und zugleich übersichtlicher Beitrag. Mit all den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben sollte, wenn man Berlin bereist. Mich hat damals das Denkmal ziemlich emotional berührt. Ich finde, dass die Bauweise so gelungen ist, das man die Bedrückung sehr wahrnimmt. Es macht in der Tat was mit einem. Die Anschriften hinzuzufügen finde ich eine tolle Idee.
    Liebe Grüße, Selda.

    1. Liebe Selda,

      ich danke dir. :) Das Denkmal hat mich auch sehr berührt. Tatsächlich ist es auch eines der ,,Sightseeingspots“, die ich immer als erstes nenne, wenn mich jemand danach fragt. :)

      Viele liebe Grüße
      Kathi

  4. Na da habe ich ja einiges zu tun, wenn ich im März wieder in Berlin bin. Die meisten Attraktionen habe ich schon abgeklappert, aber ein paar fehlen mir dann doch noch. Hast Du auch noch ein paar Geheimtipps? Ich stöbere gerne nach „hidden spots“.
    Ich finde berlin brauch man eigentlich mindestens 2-4 Tage um auch noch das Flair aufzusaugen und sich ein wenig treiben zu lassen.

    1. Liebe Eva,
      ich sitze derzeit an einem Beitrag über ein paar Geheimtipps in Berlin. Allerdings sind das gefühlt oft schon gar keine mehr… Ich hoffe, dass ich ihn möglichst bald nachliefern kann. ;)

      Viele liebe Grüße
      Kathi

  5. Hallo Kathi,

    so eine tolle Liste hast du gemacht, danke für die Inspiration. Berlin hat sehr schöne Architektur, aber der Berliner Dom ist meiner Meinung nach der beste Ort in der Stadt.

    1. Liebe Martina,

      vielen Dank. :) Ja, Berlin hat architektonisch wirklich viele interessante Gebäude. Das ist übrigens eine Liste, die ich immer wieder aktualisieren werde. ;)

      Viele liebe Grüße
      Kathi

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