Ein Spaziergang durch Stettin – Ausflugstipp ab Berlin

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Es war einer dieser superheißen Juliwochenenden, an denen man die Wohnung nicht mehr runter gekühlt bekommt, weil die Temperaturen auch nachts nicht mehr sonderlich tief fallen, und man beim bloßen Existieren schon schwitzt. Daher beschlossen mein Lieblingsmensch und ich einmal rauszufahren. Aufgrund ihrer Nähe zu Berlin beschlossen wir, Stettin und damit unserem Nachbarland Polen, einen Besuch abzustatten.

Ungefähr zwei Autostunden von Berlin entfernt, liegt Stettin (Szczecin), die Hauptstadt der polnischen Woiwodschaft Westpommern. Also ideal für einen Spontantrip.

Wir haben uns relativ kurzfristig für diesen kleinen Ausflug in die polnische Universitätsstatt entschieden. Ich zeige dir, was es hier alles zu entdecken gibt.

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Das Berliner Tor (Brama Portowa) oder eigentlich Brandenburger Tor, ist ein Stadttor in Stettin und gehört eigentlich zur Festung Stettin. Das Tor wurde im 18. Jahrhundert zum barocken Prachttor umgestaltet. Später hat man es hingegen zu einem Brunnen umfunktioniert.

Heute steht es leider etwas zusammenhangslos in der Stadt, inmitten von Strassenbahnschienen und auf einer Kreuzung. Ich finde das irgendwie sehr schade und hätte die Straßenführung an der Stelle anders verlaufen lassen. Aber leider hat mich keiner gefragt. So bleibt dir nichts anderes übrig, als das Tor zwischen den Autoschlangen zu bewundern, die daran vorbeifahren.

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Die Jakobskathedrale (Bazylika Archikatedralna pw. św. Jakuba Apostoła) zeichnet sich, ähnlich wie die St.-Johannes-Evangelist-Kirche, durch ihren gotischen Backsteinbau aus. Das Kirchengebäude wurde zwischen dem 13. bis zum 15. Jahrhundert etappenweise aufgebaut und ist eine der größten Kirchen Pommerns.

Nach einem Brand im 17. Jahrhundert wurde die Kirche im Barockstil wiederaufgebaut. Das Highlight des Innenraums ist übrigens das Presbyterium mit dem Altartisch, der mit einem Flachrelief aus Messing verziert wurde.

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Ich liebe gotische Bauten. Manchmal kann ich sie mir stundenlang angucken und sie werden trotzdem nicht langweilig. Die St.-Johannes-Evangelist-Kirche (Kościół Rzymskokatolicki Pw. św. Jana Ewangelisty) ist ein ebensolches und stammt aus dem 13. Jahrhundert.

Die Kirche liegt in der Altstadt Stettins. Solltet die Altstadt sowieso auf deiner Route liegen, kommst du hier wohl zwangsläufig dran vorbei.

Mir gefällt der rote Backstein in Verbindung mit der typisch gotischen Architektur.

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Die Statue der Göttin Flora (Posąg Flory) befindet sich in einem kleinen Park. Sie wurde 1730 von Johann Konrad Koch erschaffen. Sie liegt am früheren Rossmarkt, dem heutigen Platz des weißen Adlers (Plac Orła Białego).

In unmittelbarer Nähe zur Statue befindet such ein Brunnen, der 1732, also zwei Jahre nach der Statue eingeweiht wurde. Zu ihm gehört eine barocke Brunnenplastik aus Sandstein.

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Nur ein paar Schritte weiter befindet sich der Schweizerhof (Kamienica Loitzów) oder auch Loitzenhof. Heute ist noch der Palast mit seinem Treppenhaus erhalten. Er ist vierstöckig und du kannst heute noch seine prachtvolle Fassade mit floralen Schmuckelementen bewundern. Besonders angetan haben es mir jedoch die spitzbögigen Fenster, die einem sofort ins Auge fallen.

Das Treppenhaus wurde vorgezogen und mit einem Zeltdach sowie schräggeschnittenen Fenstern versehen.

Im Laufe der Jahre wechselte der Hof oft seine Besitzer, ehe er um 1721 in die Hände einer Schweizer Familie geriet, die hier eine Zuckerbäckerei errichtete. Seitdem trägt der Hof seinen Namen.

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Die Mieczysław-Karłowicz-Philharmonie in Stettin (Filharmonia im. Mieczysława Karłowicza w Szczecinie) wurde 1948 errichtet. Das Gebäude hat fünf Etagen und verfügt über zwei Konzertsäle.

Sehenswert ist das Gebäude aufgrund seiner futuristischen und ziemlich außergewöhnlichen Innen- wie Außenarchitektur. Aufgrund derer das Gebäude im Jahr 2014 mit dem Mies-van-der-Rohe-Preis, einem Architekturpreis, ausgezeichnet wurde.

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In unmittelbarer Nähe zum Schweizerhof befindet sich das Stettiner Schloss (Zamek Książąt Pomorskich W Szczecinie). Es ist die ehemalige Residenz der Herzöge von Pommern. Im Zweiten Weltkrieg wurde es schwer beschädigt, sodass es nach und nach wieder aufgebaut werden musste. Heute ist das Schloss unter dem Namen ,,Schloss der Pommerschen Herzöge“ bekannt und eines der größten Kulturzentren der Woiwodschaft Westpommerns.

Auf dem Schlossgelände befindet sich ein kleines Restaurant. Im Sommer kannst du hier besonders schön im Innenhof des Schlosses sitzen und bei einem kühlen Getränk entspannen.

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Die Hakenterrasse (Wały Chrobrego) ist wohl eine der bekanntesten Gebäude Stettins. Die Anlange befindet sich am westlichen Ufer der Oder und ist aus Sandsteinblöcken gebaut.

Mittig findest du die Springbrunnengrotte. Plastiken sowie das Wappen der Provinz findest du eingehauen in den Stein. Links und Rechts der Seitenaufgänge befinden sich kleine Leuchttürme.

Rechts und links vor der Terrasse finden sich Grünflächen an der Böschung. Eine Treppe führt hinauf zum Museum.

Von Mai bis Oktober hast du sogar die Chance die Fährverbindung ab Usedom zu nehmen.

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Die Rekonstruktion des Alten Rathauses (Ratusz Staromiejski) wurde 1975 beendet. Der gotische Bau erregt mit seiner barocken Südfassade eine Menge Aufsehen. Nicht zuletzt, weil es am ehemaligen Hauptmarktplatz von Stettin und somit mitten in der Altstadt steht.

Heute befindet sich in dem Gebäude ein Museum, welches Teil des Nationalmuseums ist, und erzählt die Geschichte der polnischen Stadt.

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Meiner Meinung nach reicht ein Tag für Stettin aus. Du kannst entspannt durch die Stadt bummeln und dir die jeweiligen Sehenswürdigkeiten anschauen.

Wenn du magst, kehre doch für eine Tasse Kaffee oder Tee sowie ein Stück Kuchen in eines der vielen tollen Cafés ein.

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Ich möchte dir zwei Unterkünfte in Stettin ans Herz legen, die ich beide sehr empfehlen kann.

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Das Hotel Zamek Werbelink liegt sehr zentral am Stettiner Schloss und direkt an der Oder. Diverse Einkaufsmöglichkeiten, sowie Restaurants und Bars sind fussläufig zu erreichen. Die Zimmer sind vergleichsweise groß und geräumig.

Meiner Meinung nach ist das Hotel ideal für einen Städtetrip.

Hotel Zamek Centrum
Panieńska 15,
70-535 Szczecin, Polen

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Das Hotel Dana Werbelink liegt relativ zentral. Von hier aus kannst du Stettin prima zu Fuß erkunden. Wenn dir die Wege zu weit sind, hält die Straßenbahn aber auch unmittelbar vor der Haustür.

Die Zimmer sind groß und geräumig. Ihr Design wirkt sehr edel und man fühlt sich direkt wohl. Es ist ein gutes Hotel, um während deines Städtetrips zu nächtigen.

Es sei vielleicht noch erwähnt, dass das Hotel nur sehr wenige eigene Parkplätze hat, du aber auf die meist kostenlosen Parkplätze drumherum ausweichen kannst.

Hotel Dana Business & Conference
aleja Wyzwolenia 50,
71-500 Szczecin, Polen

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Weitere Hotels für deinen Städtetrip nach Stettin findest du vielleicht auch hier:



Booking.com

Und wann zieht es dich einmal nach Stettin?

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Ein Spaziergang durch Stettin. Ausflugstipp ab Berlin. Ein Wochenende in der schönen Stadt Stettin. #polen #stettin

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4 Kommentare zu „Ein Spaziergang durch Stettin – Ausflugstipp ab Berlin“

  1. Wie schön, ich lese bei dir mal etwas heimisches :-)
    Ich finde es passt perfekt in die aktuell laufende Blogparade zum Thema Ausflugsziele fürs Wochenende.
    Wenn ich es genauer betrachte, fehlt nämlich die Ecke um Berlin noch komplett.
    Und Stettin ist wirklich eine tolle Stadt, die es zu besuchen absolut lohnt.
    LG Katja

  2. Liebe Kathi,
    das sieht ja total schön aus. Wir sind leider etwas zu weit weg für einen spontanen Wochenendtrip, aber vielleicht wenn wir mal länger in Berlin sind. Sieht auf jeden Fall toll aus.
    Liebe Grüße
    Ines

  3. Da sind ja wirklich wunderhübsche Häuserzeilen dabei! Auch das Dana Hotel ist genau nach meinem Geschmack – ich mag es ja etwas tuffi. :-)

    Ganz liebe Grüße
    Sabine

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