Flitterwochen auf Bali, in Bangkok und Singapur – Warum unsere Hochzeitsreise alles andere als entspannend war

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Flitterwochen auf Bali – klingt traumhaft, oder? Ist es sicherlich auch, aber uns kam so einiges dazwischen …
Ich schiebe diesen Artikel schon wirklich lange vor mir her und konnte mich bislang nicht dazu durchringen, über eine Reise zu schreiben, die oft eine der schönsten ist. Aber wenn ich ehrlich bin, ist mir noch nie so viel Mist auf Reisen passiert wie auf unserer Hochzeitsreise. Aber eins nach dem anderen

Ich bin einer der wenigen Menschen, die nicht so gerne ans Meer fahren. Und wenn doch, darf es gerne die stürmische Nordsee oder gar Usedom im Winter sein. Doch manchmal muss man, insbesondere wenn man als Paar reist, Kompromisse eingehen. Unsere Hochzeitsreise führte uns zunächst nach Bangkok, dann nach Singapur und schließlich nach Bali. Wir dachten uns, dass es nach zwei anstrengenden Städtebesuchen sicherlich schön wäre, auf Bali zu entspannen. Doch unsere Hochzeitsreise sollte alles andere als entspannend werden. Was genau passiert ist und warum unsere Flitterwochen auf Bali nicht unbedingt die schönste Reise war, verrate ich dir im folgenden Artikel.

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Wenn du nach Bali möchtest, musst du meist einen Zwischenstopp in Bangkok oder Singapur einlegen. Wir haben uns diese Sache zunutze gemacht und haben einfach einen etwas längeren Aufenthalt in beiden Städten eingeplant.

Doch bereits in Paris verpassten wir unseren Anschlussflug nach Bangkok.

Nach einer ziemlich langen Diskussion mit den unheimlich unfreundlichen Mitarbeitern einer der größten französischen Fluggesellschaften, die sich gefühlt ewig gezogen hat, haben wir immerhin einen Alternativflug nach Bangkok bekommen – über Singapur. Hätten wir gewusst, was uns in Bangkok erwartet, wären wir besser direkt in Singapur geblieben.

Gewappnet mit einem Verzehrgutschein von ganzen 9 EUR, der ziemlich schwer zu bekommen war, hieß es nun, die neun langen Stunden bis zum Weiterflug zu überbrücken.

Die Weiterreise gestaltete sich dann aber doch als recht gut und zwölf Stunden später als gedacht, erreichten wir endlich unsere erste Station der Reise: Bangkok.

Flugausfall oder Flugverspätung?

Warst du schon einmal von einem Flugausfall oder einer -verspätung betroffen? Dann hast du Anspruch auf eine Entschädigung. Wie die genau aussehen kann, verrate ich dir hier: Gestrandet am Flughafen: Flugausfall oder Flugverspätung? So kommst du an dein Geld!

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Thailands Hauptstadt begrüßt uns auch um 21 Uhr abends noch mit tropischen 25 Grad und ich ahne, dass die nächsten beiden Tage ziemlich anstrengend werden.

Da mein Körper mit tropischem Klima nur bedingt umzugehen weiß, bin ich froh, dass wir relativ schnell in unserem Hotel, dem Amari Watergate Werbelink, einchecken können.

Ein tolles Hotel mit unfassbar freundlichen Mitarbeitern und einem tollen Service – und darüber hinaus eine fantastische Dachterrasse, von der du einen grandiosen Blick über Thailands Hauptstadt hast.

Durch die Flugverspätung blieben uns in Bangkok nur noch knapp 24 Stunden, ehe es weiter nach Singapur gehen sollte. Wir beschlossen, dass dies zumindest für einen kurzen Städteeindruck reichen musste und begannen am nächsten Morgen mit unserer Erkundungstour.

Bangkok begrüßt uns mit einer richtigen Geruchsexplosion. Der Duft von leckerem Essen diverser Straßenstände gepaart mit dem überwältigenden Gestank von Autoabgasen und diversen anderen Dingen.

Das Verkehrschaos, die vielen Menschen und die Tatsache, dass man alle paar Meter angesprochen wird, ob man nicht etwas kaufen wolle, oder ein TukTuk benötige, sind anstrengend und überfordern einen schnell. Vielleicht ist das der Grund, warum mir Bangkok in keiner allzu guten Erinnerung geblieben ist und ich es ehrlich gesagt nur furchtbar fand. Allerdings weiß ich auch, dass ich der thailändischen Hauptstadt irgendwann noch einmal eine Chance geben muss. Ich glaube nämlich, dass sie ganz toll sein kann, wenn man weiß, welche Ecken man meiden sollte.

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Weiter geht es nach Singapur – dem kompletten Gegenteil zu Bangkok. Hier erwarten dich zwar auch viele Menschen, aber in geordnete Formen. Und wie geordnet Singapur ist. Ich kann mich noch an meinen ersten Gedanken zu dieser Stadt erinnern: „Wow, was für eine futuristische Stadt.“ Die architektonische Vielfalt ist schier überwältigend und es macht richtig Spaß, sich die vielen Bauwerke genauer anzuschauen. Stellenweise erinnert mich Singapur an Tokio oder Seoul, nur, dass sie viel geplanter wirkt und hier wohl kein Gebäude kurzfristig entstanden ist.

Nach einem sehr unkomplizierten Flug und einer einfachen Einreise, machen wir uns auf dem Weg zum Hotel. Wir übernachten im Oasia Hotel Novena Werbelink, welches sogar von einem Flughafenshuttle angesteuert wird.

Das Hotel hat jedoch auch einen kleinen Food Court sowie eine Bahnstation im untersten Stockwerk, weshalb die Anbindung in die Stadt oder auch zum Flughafen fantastisch ist. Von der Bahn selber bekommt man im Hotel jedoch nichts mit.

Auch hier erwartet uns wieder ein tolles Hotel mit modernen Zimmern und einer Dachterrasse im obersten Stockwerk des Gebäudes. Was könnte man mehr wollen? Nachdem unsere Hochzeitsreise so holprig begonnen hatte, war es schön, sich endlich einmal entspannen zu können.

Natürlich nutzten wir die Zeit auch, um uns Singapur ein wenig anzuschauen. Die Stadt hat mich vollkommen begeistert und mir fällt es fast schon schwer, wieder in den Flieger nach Bali zu steigen. Aber ich freue mich auf unsere Zeit auf der Insel.

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Endlich in Indonesien angekommen, können unsere Flitterwochen auf Bali endlich starten! Oder?
Wir mieteten uns ein traumhaftes AirBnB Werbelink, welches zum Entspannen einlud. Nicht am Strand, sondern in der Nähe von Ubud. Du weißt ja, das Meer und ich … Ubud ist eine Kleinstadt und gilt als das kulturelle Zentrum der indonesischen Insel. Du findest hier diverse Künstler, die sich der Malerei und Textilkunst, aber auch der traditionellen Holzschnitzereien widmen. Richtig toll!

Wir mieteten uns einen Roller und erkundeten Ubud sowie die Umgebung. Doch von den Touristenhotspots hielten wir uns so gut es ging fern. In Ubud ist das allerdings fast unmöglich, denn hier wimmelt es nur so von Touristen. Aber wer könnte es ihnen verübeln? Ubud ist einfach traumhaft und ziemlich interessant. Hier gibt es viel zu entdecken, was ja auch der Grund war, warum wir hierhin wollten. Allerdings ist es nicht unbedingt der Ort, an dem du Entspannung und Ruhe findest. :D

Von den Besitzern unserer Unterkunft wurde uns ein Fahrer zur Verfügung gestellt, den wir je nach gefahrener Strecke bezahlen konnten. Er ist auf Bali geboren und aufgewachsen und kennt die Insel wie seine Westentasche. Er erzählte uns, dass er froh über den Tourismusboom ist, denn dadurch hat er Arbeit. Wir verstehen das, würden uns aber irgendwie wünschen, dass es anders wäre.

Einen kleinen Schrecken bekamen wir, als wir eines Morgens zufällig unsere Schuhe umdrehten, um den Sand aus ihnen zu kriegen. Allerdings kam neben dem Sand, auch ein kleiner schwarzer Skorpion zum Vorschein, der sich in unseren Schuhen pudelwohl gefühlt hatte. Ob er gefährlich gewesen wäre mag ich nicht zu entscheiden, einen Schrecken hat er uns aber dennoch eingejagt.

Vermutlich waren wir einfach viel zu blauäugig, aber es war purer Zufall, dass wir nicht sofort in unsere Schuhe geschlüpft sind. Da saß der Schreck erst mal tief.

Die Anfangszeit in Ubud war einfach herrlich. Allerdings funktionierte die Klimaanlage in unserer Unterkunft nicht richtig. Wir hatten zwar einen Pool, sodass wir dadurch zumindest ab und an etwas Abkühlung finden konnten, aber mich strengte der ganze Aufenthalt mehr und mehr an. Dadurch, dass mein Körper während der Schlafphasen nie ganz runterkühlen und sich entspannen konnte, war ich einfach unentwegt erschöpft. Genießen konnte ich den Aufenthalt dann leider irgendwann auch nicht mehr. ^^“

Wir versuchen zwar den perfekten Mix aus Erholungs- und Erkundungsurlaub aus unserem Aufenthalt zu machen, doch das gelang uns nur mittelmäßig. Außerdem verwendete man für die Reinigung unserer Bettwäsche ein chemisches Mittel, worauf ich wohl allergisch reagierte. Keine gute Mischung. Auch die Bitte auf das chemische Mittel zu verzichten, änderte nichts an meinem Gesundheitszustand.

Aus diesem Grund entscheiden wir, die Unterkunft frühzeitig zu verlassen und in eine andere Unterkunft zu wechseln – unsere beste Entscheidung.

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Reiseversicherung für Indonesien

Jetzt mal Hand aufs Herz: Hast du eine Reiseversicherung? Ich hab eine, aber ich gebe zu, dass sie nicht auf jede Reise individuell und erst recht nicht optimal abgestimmt ist. Insbesondere nach der Situation mit dem Skorpion, der uns einen Riesenschrecken eingejagt hat, weiß ich, dass man schneller eine Verletzung erleiden kann als einem lieb ist – Egal, wie sehr du aufpasst.

Ich bin kürzlich auf die IATI Reiseversicherungen gestoßen, die dir für jedes Reiseziel die ideale Reiseversicherung anbieten – und das sogar ideal auf deine Bedürfnisse, das jeweilige Reiseziel und deine Reisedaten abgestimmt. Einfach genial. Insbesondere für Indonesien würde ich beim nächsten Mal auf jeden Fall eine separate Reiseversicherung für Indonesien abschließen.
Konfiguriere alles ganz nach deinen Bedürfnissen:

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Als sich mein Gesundheitszustand auch nach einigen Tagen nicht besserte, war klar, dass wir die Unterkunft wechseln sollten. Das Meer soll bei Krankheit ja Wunder wirken. Also doch das Meer. Na gut.

Dieses Mal wollten wir in eine Gegend, die von Touristen nicht überschwemmt wurde und so suchten wir im Norden und Westen der Insel nach einer geeigneten Unterkunft. Schnell stießen wir auf das Kelapa Retreat & Spa in Pekutatan Werbelink und buchten.

Kaum dort angekommen ging es mir schlagartig besser. Keine allergische Reaktion auf ein Waschmittel und auch die Hitze machte mir plötzlich nichts mehr aus. Jetzt konnten die Flitterwochen endlich beginnen.
Wir haben nie herausgefunden, woran es lag, dass ich in unserer Unterkunft in Ubud eine solch heftige körperliche Reaktion hatte. Durch meine Reisen nach Japan bin ich die Hitze eigentlich sogar gewöhnt. Aber solch eine Reaktion hatte ich noch nie.

Im Kelapa Retreat & Spa übernachtest du in Villen, die für zwei Personen und damit auf einen Pärchenurlaub, ausgelegt sind. Das Meer befindet sich nur wenige Meter von deinem Schlafplatz entfernt und lediglich der große Pool steht zwischen euch. Hier lässt es sich definitiv aushalten.

Ich weiß nicht, ob es am Klima lag oder einfach daran, dass ich nur schnell wieder gesund werden wollte, aber das Meeresklima hat wirklich gutgetan. Kurz gesagt: Das Meer und ich sind jetzt Freunde. Und unsere Flitterwochen auf Bali waren am Ende dann doch noch ganz schön. ;)

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Bali ist definitiv ein tolles Reiseziel – auch für die Flitterwochen. Die Insel ist touristisch zwar sehr gefragt, aber es gibt hier und da noch ein paar Ecken, die kaum von Touristen angesteuert wird. Einen wirklich unberührten Ort wirst du hier vermutlich nicht mehr finden, aber sicher noch einige Stellen, an denen du die Schönheit der Insel beinahe ungestört erleben kannst.

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3 Kommentare zu „Flitterwochen auf Bali, in Bangkok und Singapur – Warum unsere Hochzeitsreise alles andere als entspannend war“

  1. Hm, ich gebe zu, ich bin jetzt etwas irritiert: Du hast den Artikel so krass angekündigt, schlimmste Reise jemals, dass Ihr besser Bangkok gemieden hättet… irgendwie muss mir entgangen sein, was jetzt so wirklich schrecklich war. Und naja, dass auf Bali viele Touristen sind, das ist jetzt ja keine wirkliche Überraschung.
    Also mir ist nach dem Lesen jetzt tatsächlich nicht klar, ob die Reise nur nicht supertoll war, oder was nun tatsächlich „der Mist“ war… – ich vermute, Du warst kränker, als Du das hier natürlich in den Einzelheiten beschreiben magst? Dafür können allerdings weder Bali noch Singapur noch Bangkok wirklich was. :)
    LG /inka

    1. Liebe Inka,

      als Schlimmste Reise jemals hab ich sie ja eigentlich nicht bezeichnet, aber ich finde, es sind auf dieser Reise schon so einige Dinge zusammengekommen, die nicht hätten sein müssen. ^^“

      Viele liebe Grüße
      Kathi

  2. Unsere Hochzeitsreise auf Bali war unvergesslich. Die Schönheit der Insel, die Kultur und die Gastfreundschaft der Einheimischen waren einfach bezaubernd. Jeder Tag war ein neues Abenteuer, das unsere Liebe gestärkt hat.

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