Natur-Ausflugsziele in Köln – Wälder, Parks und Gärten in Köln

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Wenn du meinen Blog schon länger liest oder mir sogar auf Instagram folgst, hast du sicherlich schon mitbekommen, dass ich Wälder und Parks liebe.

Insbesondere im Sommer ist der Wald für mich der schönste Ort. Die Luft ist so herrlich frisch und vor an heißen Tagen spendet der Schatten der Bäume die ersehnte Abkühlung. Ich liebe es, wenn das Licht der Sonne durch die dichten Baumkronen glitzert – insbesondere am Morgen und ganz besonders dann, wenn sich ein wenig Nebel gebildet hat.

Du siehst, ich komme aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus und das ist bereits seit meiner Kindheit so. Nein, keine Sorge, diese Schwärmerei ist nicht bei einer der unzähligen Wanderungen über Stock und Stein entstanden, die man in der Kindheit so über sich ergehen lassen musste, aber sicherlich in dieser Zeit.

Meine Mutter arbeitete damals noch in einem Hochhaus in der Kölner Innenstadt und sie hat mich immer mit zur Arbeit genommen, von wo aus ich dann in die Schule gegangen bin. Von ihrem Büro aus hatte man einen gigantischen Blick über die Stadt und immer wenn ich aus dem Fenster geschaut hab, stellte ich fest, wie grün Köln doch ist. Damals übrigens noch ein wenig mehr als heute.

Ich denke, damals hat meine Faszination und Liebe zum Wald und auch zu Köln einen ordentlichen Sprung nach vorne gemacht.

Was für tolle Natur-Ausflugsziele in Köln es nun gibt, verrate ich dir in diesem Artikel.

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Die Kölner Grüngürtel sind geplante Grünzonen, die sich halbkreisförmig, und zwar auf beiden Seiten des Rheins, um die Stadt legen.

Sie sind aus den ehemaligen Festungsrayons des Kölner Festungsrings entstanden und es gibt sowohl den inneren als auch den äußeren Grüngürtel.

Der Grüngürtel sollte ein grünes Band zwischen der Stadt Köln und ihrem Umland bilden. Mit rund 800 Hektar ist der Äußere Grüngürtel die größte städtische Grünfläche. Klar, dass die eine Stadt auch sehr viel lebenswerter macht als eine Betonwüste.

Wenn man in der Stadt lebt und / oder arbeitet, weiß man diese Grünflächen einfach sehr zu schätzen.

Zum Inneren Grüngürtel gehören u. a. folgende Parks: Hiroshima-Nagasaki-Park, Volksgarten, Stadtgarten, Vorgebirgspark, Pyramidenpark, Rheinpark

Zum Äußeren Grüngürtel wiederum u. a. folgende: Stadtwald, Beethovenpark, Merheimer Heide

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Dieser Wald liegt mitten in der Stadt und ist einer der Gründe, warum ich Köln so liebe.

Er gehört zum Kölner Grüngürtel, ist rund 205 Hektar groß und bietet Platz für Weiher und Wasserkanäle, Spiel- und Sportstätten, aber auch für ein 40 Hektar großes Wildgehege, in dem sich handzahme Wildtiere, wie Schafe, Ziegen und Esel finden.

Da der Stadtwald erst im 19. Jahrhundert angelegt wurde, ist sein Baumbestand nicht älter als 80 Jahre. Doch was ursprünglich ein in Bezug auf die Pflanzenwelt eher wenig Abwechslung bietender Park war, ist heute eine artenreiche Grünfläche, die zum Spazieren und Verweilen einlädt.

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Der Hiroshima-Nagasaki-Park ist Teil des inneren Grüngürtels und insbesondere bei Studenten sehr beliebt, da er sich in Uni-Nähe befindet. Auch ich habe durch mein Studium den ein oder anderen Sommertag dort verbracht.

In der Zeit des Nationalsozialismus war hier das sogenannte Maifeld, welches für Massenaufmärsche der NSDAP genutzt wurde. Außerdem befand sich hier eine Terrassen-ähnliche Tribüne, die mit einem Reichsadler bekrönt war und für die ein oder andere Rede genutzt wurde.

Im Jahr 2000 wiederum, wurde der Beschluss gefasst, dieses Gelände umzugestalten und neu zu nutzen. Und auch, es umzubenennen. Was läge da näher, als den Namen so zu wählen, dass er den früheren Nutzen des Feldes klar verhöhnt?!

Der Name des Parks soll an die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki erinnern und an ihre Folgen.

An den Park angrenzend finden sich außerdem das Museum für ostasiatische Kunst und des Japanischen Kulturinstituts, weshalb die Idee zum Namen nicht von ungefähr kam.

2007 wurde ein Mahnmal enthüllt, welches einen Origami-Kranich zeigt und von drei Bäumen umgeben ist. Zum einen ein Ginkgo für Hiroshima, eine Japanischen Blütenkirsche für Nagasaki und eine Schwarz-Pappel für Köln.

Der Kranich geht auf eine japanische Legende zurück, bei der jeder, der 1000 Origami-Kraniche faltet, einen Wunsch von den Göttern erfüllt bekommt.

Übrigens finden sich am japanischen Kulturinstitut auch einige wunderschöne Japanische Blütenkirschbäume, die im Frühjahr in einer wunderschönen rosa Blüte stehen.

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Wenn du in andere Länder entführt werden möchtest, dann solltest du den Forstbotanischen Garten, mit angeschlossenem Friedenswald unbedingt einmal besuchen. Sie liegen im Kölner Süden und entführen dich auf 45 Hektar einmal um die Welt.

Die Rhododendron-Schlucht, der Heidegarten und die japanischen Ecke mit ihren Kirschbäumen und Azaleen heben den Garten von anderen Grünflächen ab. Mir persönlich gefallen besonders die Mammutbäume.

Doch neben der Pflanzenvielfalt wartet der Garten auch mit einem Skulpturen-Garten auf, der Natur mit Kunst verbindet.

Im Friedenswald wiederum bietet eine große Wiesenfläche, die zum Entspannen einlädt.

Hier herrscht einfach eine tolle Atmosphäre und ich bin immer sehr gerne hier.

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Der Volksgarten ist eine 13,9 Hektar große Grünfläche im südlichen Teil Kölns und ist mit seinen Grünflächen, einem Tretbootverleih, einem Gartenrestaurant und Biergarten, diversen Bänken und Kinderspielplätzen das ideale Ziel für jedermann. Egal ob jung oder alt, mit Kind oder ohne, ein Treffen mit Freunden oder als Paar … völlig egal.

Insbesondere im Sommer ist es hier einfach herrlich. Auf dem 5,5 Hektar großen Kahnweiher kannst du sogar Tretbootfahren und den Garten per Wasser erkunden. In der Orangerie finden außerdem Musikveranstaltungen, Film- und Theateraufführungen statt.

Die Parkanlage ist zwischen 1887 und 1889 auf dem Gelände des Forts Paul bzw. Fort IV angelegt worden. Damit war er Teil des Festungsrings von Köln, der später in den Inneren Grüngürtel umgewandelt wurde.
Teile dieser Festungsbauten sind sogar heute noch erhalten und können bestaunt werden.

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Der Rheinpark ist, wie sein Name schon sagt, ein Park direkt am Rhein. Er befindet sich auf der rechten Rheinseite und liegt zwischen den Kölner Stadtteilen Deutz und Mülheim.

Die 40 Hektar große Grünfläche ist ein Naherholungsgebiet und steht seit 1989 unter Denkmalschutz. Hier kannst du wunderbar Sport treiben oder einfach nur entspannen.

Im Jahr 1912 wurde der Park angelegt und in den Folgejahren erweitert.
Durch die erste Kölner Bundesgartenschau im Jahr 1957 erhielt er den Titel „Schönster Park Deutschlands“ und wurde überregional bekannt.

Hier gibt es Wiesen und diverse Spiellandschaften, was den Park besonders für Familien zum idealen Ausflugsziel macht. Die Brunnen sorgen im Sommer für eine kleine Abkühlung und die vielen Spielplätze und die in den Park integrierte Kindereisenbahn sind toll für die kleinen Parkbesucher. Jugendliche finden hier ein Jugendzentrum sowie den Kölner Jugendpark.

Du findest hier außerdem noch die Kölner Rhein-Seilbahn, die dir einen atemberaubenden Blick über den Rhein und Köln bietet.

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Der Königsforst liegt im Osten von Köln und geht sogar noch über die Stadtgrenze hinaus. Er ist 2.519 Hektar groß, ist Teil der Bergischen Heideterrasse und sogar ein Vogelschutz- und FFH-Gebiet.

In der Eiszeit eins besiedelt, ist der Königsforst heute ein beliebtes Naherholungsgebiet und dient der Bevölkerung zum Wandern, Reiten oder Radfahren. Hier gibt es ein gut ausgebautes Wegenetz, welches dich durch den Wald führt, der übrigens auch ein teil des Jakobsweges ist. Darüber hinaus finden sich hier zwei Rundwanderwege, die mit einer Wanderzeit von 75 bis 120 Minuten angegeben sind.

Auf einem Waldlehrpfad lehrt man mehr zum artenreichen Baumbestand und bekommt einen guten Einblick in die Vielfältigkeit des Waldes.

Hier treffen übrigens die drei Städte Köln, Bergisch Gladbach und Rösrath aufeinander und genau an dieser Kreuzung befindet sich eine Wassertretstelle. Hier wird der Giesbach, ein ca. 8,3 km langer Fluss, gestaut

Der Forst ist ein schöner Ort, um stadtnah wandern zu gehen und dabei einfach einmal abschalten zu können.

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Ähnlich wie der Königsforst auch, ist die Wahner Heide ebenfalls Teil der Bergischen Heideterrasse und ca. 5000 Hektar groß. Sie gilt als das artenreichste Naturschutzgebiet NRWs und ist darüber hinaus auch noch ein Vogelschutzgebiet.

Besonders ist die Wahner Heide deshalb, weil hier sich hier sehr trockene und sehr feuchte Biotope abwechseln.

Nach der Eiszeit wurde hier Sand angeweht, der heute die Dünen bildet und denen das Wasser leider sehr schnell versickert. Aus dem Grund herrscht hier auch Wassermangel. Das muss aber nicht gleich etwas Schlechtes sein, denn dadurch bietet dieser Teil der Heide Raum für Trockenheit und Wärme liebende Pfanzenarten, wie etwa Trockenrasen, Heideflächen, Kiefern und Eichen.

Abgewechselt werden diese Dünen von den Senken, in denen sich das Wasser sammelt. Hier fühlen sich Wasser liebende Arten, wie Heidemoore und Auwälder, wohl.

Klar, dass dies auch Einfluss auf die Tierwelt hat, die hier ebenfalls sehr artenreich ist.

Aus dem Grund gehört die Wahner Heide mit zu den beliebtesten Ausflugszielen in Köln. Trotzdem ist ein wenig Vorsicht geboten, denn im Zweiten Weltkrieg wurde die Heide als Truppenübungsplatz und Flugfeld genutzt, weshalb das Gelände immer noch mit Munition belastet ist. Deshalb wird davor gewarnt, die markierten Wege zu verlassen.

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Der Dünnwalder Wald ist rund 410 Hektar groß und Teil der Bergischen Heideterrasse. Damit ist er neben dem Königsforst ein wichtiger Bestandteil des rechtsrheinischen Grüngürtels. Er gehört zum Stadtteil Dünnwald, grenzt aber auch an Höhenhaus und Dellbrück und erstreckt sich bis nach Bergisch Gladbach und Leverkusen.
Teil des Dünnwalder Wald ist außerdem das Naturschutzgebiet „Am Hornpottweg“, eine ehemalige Kiesgrube, die heute ein wichtiges Biotop ist, da hier zahlreiche Tier- und insbesondere Vogelarten leben. Neben einheimischen Vögeln nutzen auch Zugvögel die Grube als Rastplatz.
Ebenfalls zum Dünnwalder Wald gehört der Dünnwalder Wildpark, der etwa 20 Hektar groß ist. Hier findest du Wildschweine, Damwild, Wisenten und Europäische Mufflons. Außerdem gibt es hier ein Arboretum, wo du eine Sammlung wertvoller Bäume und Sträucher findest. Das Ziel ist der Schutz und die Erforschung der Baumwelt und faszinierend ist es noch dazu.
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Das Naturschutzgebiet Dellbrücker Heide ist 39 Hektar groß und befindet sich im Kölner Stadtteil Dellbrück unweit des Höhenfelder Sees. Bis 1993 wurde die Heide militärisch genutzt. Heute ist die jedoch Teil der Bergischen Heideterrasse.
Es verfügt über eine große Artenvielfalt, weshalb es auch als Naturschutzgebiet ausgewiesen wurde.
Der Höhenfelder See ist etwa 20 Hektar groß und ein Baggersee, der heute bei den Anwohnern sehr beliebt ist. Egal, ob du Entspannung oder Action suchst, hier bist du richtig. Du kannst hier spazieren oder wandern gehen, oder am See die Seele baumeln lassen.
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Und was wird dein nächstes Natur-Ausflugsziel in Köln? Verrate es mir doch gerne in den Kommentaren.

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