45.000 Schritte durch Rom – 3 Tage in der italienischen Hauptstadt

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Strahlender Sonnenschein, gutes Essen, unzählige geschichtsträchtige Gebäude und ziemlich gut angezogene Menschen. Diese Dinge fallen mir ein, wenn ich an Rom denke. Mein Lieblingsmensch und ich waren für ein verlängertes Wochenende in der ewigen Stadt und haben es sehr genossen.

Diese paar Tage sind übrigens ideal, um einen ersten Eindruck der Stadt zu bekommen. Mehr ist aber natürlich immer besser. Was wir auf unserer kurzen Reise so alles gesehen und erlebt haben, verrate ich dir in diesem Artikel.

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Rom ist die Hauptstadt Italiens und mit ihren rund 3.000 Einwohnern auch die größte Stadt des Landes. Sie ist knapp 1.300 km² groß und blickt auf eine 3.000 Jahre alte Geschichte in den Bereichen Kunst, Kultur und Architektur zurück.

In Italiens Hauptstadt gibt es so unglaublich viel zu sehen, dass man mit einem Wochenende gar nicht auskommt.

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Solltest du Rom mit dem Flugzeug anreisen, kannst du dies über den Flughafen Rom-Fiumicino oder Rom-Ciampino tun.

Der Flughafen Rom-Fiumicino, oder auch Leonardo Da Vinci, liegt etwa 26 km vom Stadtzentrum Roms entfernt und ist mit dem Leonardo-Express mit dem Zentrum verbunden. Je nachdem ob du die erste oder zweite Klasse des Zuges buchst, brauchst du 30 – 45 Minuten ins Stadtzentrum.

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Wir starten unseren Spaziergang durch Rom am Historisches Museum der Bersaglieri. Das Museum befindet sich innerhalb des Stadttors Porta Pia, welches von Michelangelo erbaut wurde. Es ist den Bersaglieri, die Infanterietruppe des italienischen Heeres, gewidmet.

Das Museum enthält eine Sammlung von Andenken und Dokumentationen zu den Kampfeinsätzen der Bersaglieri – darunter sind Waffen, Uniformen und Bilder. Aus diesem Grund wird das Museum auch gerne als Kriegsmuseum bezeichnet.

Museo Storico dei Bersaglieri
Piazzale di Porta Pia
00198 Roma RM
Italien

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Nach diesem kleinen Abstecher zum Historischen Museum der Bersaglieri ging es zur Villa Borghese und der unfassbar schönen Umgebung. Für mich war von Anfang an klar, dass ich hier unbedingt hinmusste. Ich liebe Parkanlagen und da das Wetter super war, beschlossen wir, hier bereits zu Anfang unseres Romtrips vorbeizuschauen.

Die 5 km² große Parkanlage begeistert durch ihre zentrale Lage, ihre Weitläufigkeit sowie Vielseitigkeit. Sie kann über vier Eingänge erschlossen werden, was ganz nebenbei dazu führt, dass die Besucher möglichst gleichmäßig auf das Grundstück gelangen können.

Ursprünglich war die Villa Borghese die Sommerresidenz des borghesischen Fürstengeschlechts. Haute ist insbesondere das Casino nobile die bekannteste und beliebteste Anlaufstelle der Anlage, da sich darin die Galleria Borghese befindet.

Die Galerie zählt zu den wertvollsten und berühmtesten privaten Kunstsammlungen der Welt und wurde eins von Kardinal Scipione Borghese angefangen. Er ist gleichzeitig auch der Bauherr des Casinos, in dem die Galerie heute untergebracht ist. Zu der Kunstsammlung gehören Skulpturen des Kardinals, aber natürlich auch Gemälde, Reliefs und vieles mehr.

Auch wenn du dich nicht allzu sehr für Kunst und Gallerien interessierst, ist die Parkanlage dennoch sehr sehenswert. Du kannst hier wunderbar Spazierengehen und die auf dem Gelände befindlichen Gebäude, wie bspw. der Tempel der Diana, sind sehr sehenswert.

Mein persönliches Highlight des Besuches war jedoch der See Laghetto di Villa Borghese, auf dem du nicht nur Enten beobachten kannst. Sogar Schildkröte sollen hier wohnen. In seiner Mitte befindet sich eine kleine Insel mit dem Asklepiostempel, der dem Gott der Heilkunst gewidmet ist.

Ebenfalls sehr schön ist der Platz Piazzale Napoleone, von dem du einen atemberaubenden Blick über Rom und die Piazza del Popolo hast. Bei gutem Wetter könnte ich hier ewig stehen und die Menschen beobachten. Ein wirklich toller Ort.

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Von der Piazza del Popolo gingen wir die Via del Babuino entlang und standen irgendwann vor der Trinità dei Monti sowie der Spanischen Treppe.

Die Spanische Treppe wurde 1723 erbaut und ist eine der bekanntesten Freitreppen der Welt.

Im Italienischen heißt die Treppe übrigens Scalinata di Trinità dei Monti. Der deutsche Name leitet sich von der Piazza di Spagna ab, die ihren Namen wiederum durch die Nähe zur spanischen Botschaft erhielt.

Der Brunnen (Fontana della Barcaccia) in Kahnform vor der Treppe wurde von Pietro Bernini errichtet. Angeblich geht dies auf das Ereignis zurück, dass ein Kahn bei der Tiberüberschwemmung im Jahre 1598 bis dorthin getragen wurde und liegenblieb.

Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ich den Rummel um die Treppe nicht so wirklich verstehen kann, außerdem, dass sie tatsächlich ein ganz hübsches Fotomotiv abgibt. Nur ein paar hundert Meter weiter findet sich nämlich ein viel spannenderes und meiner Meinung nach auch schöneres Fotomotiv.

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Die Rede ist natürlich vom Trevi-Brunnen (Fontana di Trevi). Der rund 26 Meter hohe und 50 Meter breite Brunnen ist einer der populärsten Wasserfontänen der Welt und der größte Brunnen Roms.

Der italienische Architekt Nicola Salvi entwarf den Trevi-Brunnen in den Jahren 1732 bis 1762 und wurde so zu seinem Hauptwerk.

Das Bauwerk steht an einem Ende des Aquädukts Aqua Vergine, was Rom in der Antike mit Wasser versorgte.

Der Brunnen ist in die Fassade des Palastes Palazzo Poll integriert und nach dem Vorbild einer großen Bühne gebaut.

Die Skulpturen bzw. Reliefs zeigen die Naturgewalten, die die Menschen bedrohen. in der Mitte steht die Statue des Meeresgottes Oceanus.

Heute wird der Brunnen nicht mehr mit dem Wasser der Aqua Vergine gespeist, sondern durch eine Pumpe mit Leitungswasser.

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Weiter geht es in Richtung des Gebäudes, das ganz weit oben auf meiner „Must-See-Liste“ stand: das Pantheon.

Das Pantheon ist der Nachfolgerbau eines Tempels, den Konsul Marcus Agrippa zu Ehren seines Förderers Kaiser Augustus. Der Tempel wurde allen Göttern geweiht, den die Römer verehrten. Das Pantheon orientiert sich in Form und Größe an seinen Vorgängerbau, der während eines Feuers im Jahre 80 n. Chr. beschädigt.

Besonders faszinierend ist das Kuppeldach, denn es ist eine der größten selbsttragenden Kuppeldächer der Welt, die aus Beton gefertigt wurden.

Darüber hinaus befindet sich eine im Durchmesser 8,95 Meter große Kreisöffnung (Opaino) in der Mitte der Kuppel.

Seit dem 16. Jahrhundert wird das Pantheon als Grabeskirche genutzt. Im Pantheon befinden sich die Gräber der Könige Vittorio a Emanuele II. und Kaiser Umberto I., sowie des Malers Raffael, des Komponisten Arcangelo Corelli und das Herz von Kardinal Ercole Consalvi.

Der offizielle italienische Name des Pantheon als römisch-katholische Kirche lautet Santa Maria ad Martyres (Sancta Maria ad Martyres).

Für mich wird es jedoch immer das Pantheon bleiben.

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Vom Pantheon ist es nur einen Katzensprung zur Piazza Navona, einem wunderschönen Platz aus dem 1. Jahrhundert n. Chr..

Hier wurde 46 n. Chr. von Julius Cäsar das erste Stadion für athletische Wettkämpfe errichtet. Ungefähr 40 Jahre später baute Kaiser Domitian dieses weiter aus, sodass es eine Größe von 275 mal 106 Metern erreichte und ca. 30.000 Zuschauern Platz bot. Darüber hinaus war es mit diversen Kunstwerken griechischen Stils geschmückt.

Das Stadion wurde ab 217 auch für Gladiatorenspiele genutzt, da das Kolosseum durch ein Feuer schwer beschädigt wurde.

Im Laufe der Jahrhunderte, als es längst keine Gladiatorenspiele mehr gab, wurden Häuser in die Unterbauten der Stadiontribünen gebaut und die Arena wurde zu einem Platz, den man gelegentlich jedoch noch für Pferderennen nutzte. Dadurch, dass die Außenwände des Stadions ebenfalls für die mittelalterlichen Häuser genutzt wurden, blieb die ursprüngliche Form der Arena bis heute erhalten.

1477 wurde der Markt vom Kapitol hierher verlegt.

Im 17. Jahrhundert baute man nach und nach den Palazzo Pamphilj auf, der heute Sitz der brasilianischen Botschaft ist. Der Platz wurde nach dem Vorbild antiker Kaiserforen zum Forum Pamphilj ausgebaut.

In die Mitte des Platzes baute man den Vierströmebrunnen (Fontana dei Quattro Fiumi), für den die antike Wasserleitung „Aqua Virgo“ hierher verlängert wurde. Das Fresko des Brunnens zeigt vier männliche Figuren, welche die größten Ströme der damals bekannten vier Kontinente zeigen: Donau, Nil, Ganges und Río de la Plata.

Die Piazza Navona ist wirklich ein toller Platz mit sehr beeindruckenden Gebäuden. Die Restaurants und Bars, die den Platz umgeben bieten dir einen tollen Blick auf diese atemberaubende Kulisse, sind jedoch nicht gerade günstig.

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Ein weiteres sehr beeindruckendes Gebäude, insbesondere neben dem Palast Pamphilj, ist das Viktor-Emanuel-Denkmal (Monumento Nazionale a Vittorio Emanuele II oder Nationaldenkmal für Viktor Emanuel II.).

Das Nationaldenkmal wurde 1927 vollendet und befindet sich auf dem Kapitolshügel.

Gewidmet ist es dem ersten König des Königreichs Italien, Viktor Emanuel II. Heute zählt es zu den Staatssymbolen Italiens und beherbergt das Museo del Risorgimento, ein Museum, welches sich mit den Italienischen Unabhängigkeitskriegen beschäftigt.

Ein wirklich fantastisches und beeindruckendes Gebäude. Ich kann mich ehrlich gesagt gar nicht daran sattsehen – so detailreich ist die Fassade.

Der Bau besteht aus einem korinthischen Portikus, also einer Säulenhalle als Vorbau. An den Seiten wird es mit korinthischen Pronai abgeschlossen.

Auf der Spitze des Denkmals steht eine Quadriga, während der Unterbau von einem ornamentalen Fries geschmückt wird.

Vor dem Hauptgebäude befindet sich ein Reiterstandbild des Königs.

Du findest hier außerdem ein Grabmal des unbekannten Soldaten, sowie der „Altar des Vaterlandes“ (Altare della Patria) und eine ewige Flamme. Diese wird durchgängig von zwei Soldaten bewacht.

Ein wirklich sehr beeindruckendes Gebäude, was dich insbesondere dann begeistern wird, wenn du dich für Architektur oder Kunstgeschichte interessierst.

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Unweit des Denkmals, um genau zu sein auf der anderen Seite, befindet sich das Kapitol (Capitolium und mons Capitolinus, Campidoglio).

Das Kapitol ist eigentlich nur eine Kurzbezeichnung des Kapitolinischen Hügels, dem zweitkleinsten der sieben Hügel des antiken Rom.

Der Kapitolshügel wurde erst in Verbindung des Forum Romanum im 6. Jahrhundert v. Chr. genutzt. Seit 344 v. Chr. befand sich hier der Tempel der Göttin Iuno Moneta. Im Laufe der Zeit kamen weitere Tempel hinzu.

Seit dem 6. Jahrhundert befindet sich an der Stelle des ehemaligen heidnischen Tempels die Kirche Santa Maria in Aracoeli.

Etwa ab der gleichen Zeit befand sich hier auch das Capitolium. Dieses war der Kapitolischen Trias, also Jupiter Optimus Maximus Capitolinus, Juno Regina und Minerva, geweiht und somit der wichtigste Tempel des antiken Roms.

Das Kapitol gewann zunehmend an politischer Bedeutung, weshalb es Raum für zahlreiche Feiern und Opfergaben bot.

Neben diversen Altären, zierten auch kolossale Statuen das Kapitol; darunter auch das Standbild des Jupiter.

An der Südspitze des Kapitols befindet sich der Tarpejische Felsen, auf dem Todesurteile vollstreckt wurden.

Heute befindet sich der Senatorenpalast, das römische Rathaus, auf dem Hügel. Darüber hinaus auch der Kapitolsplatz, der von Michelangelo entworfen wurde, sowie eine Kopie der Reiterstatue von Mark Aurel, der Konservatorenpalast und der Palazzo Nuovo.

Interessant ist auch, dass sich der Platz, durch seine Neugestaltung, vom einstigen Zentrum der Stadt, dem Forum Romanum, abwendet und zum neuen Zentrum, dem Vatikan, zuwendet. Seine neue Anordnung öffnet sich an beiden Seiten des Senatorenpalastes und leitet zum Forum Romanum über.

Die Pflasterung des Platzes zeigt außerdem einen vielstrahligen Stern, der das Universum, mit der Sonne und dem Kaiser in der Mitte, darstellen soll. Dadurch rückt Michelangelo den Kaiser als zentrale Figur in die Mitte.

Michelangelo hat außerdem den Sockel des Reiterstandbildes entworfen, auf dem Farnese-Lilien sowie eine Lobschrift auf den Kaiser zu sehen ist, sowie die eindrucksvolle Freitreppe zum Senatorenpalast.

Am Fuße der Rampe platzierte er außerdem eine antike Statue über dem Brunnen, die einst Minerva darstellte, in der Renaissance jedoch zur Göttin Roma umgestaltet wurde. Drum herum befinden sich zwei weitere Statuen aus dem 2. Jahrhundert n. Chr., welche den Nil sowie den Tiber symbolisieren.

Darüber hinaus findet sich auf dem Hügel eine Kopie der römischen Wölfin mit Romulus und Remus. Das Kapitol ist wirklich ein toller Ort und bietet sich geradezu an, um eine kleine Verschnaufpause einzulegen. Die hast du allerdings ach nötig, wenn du die vielen Stufen der Freitreppe hinaufgestiegen bist. Dafür wirst du jedoch auch mit einem herrlichen Blick über die Stadt belohnt.

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Vom Kapitolshügel kannst du direkt auf das Forum Romanum blicken. Der einstige römische Marktplatz war Mittelpunkt des politischen, wirtschaftlichen, religiösen sowie kulturellen Lebens. Es befindet sich genau in der Senke zwischen den drei Stadthügeln – Kapitol, Platin und Esquilin.

Heute ist es eine der wichtigsten Ausgrabungsstätten des antiken Roms.

Ich erlebe beim Anblick des Forums einen kleinen Flashback zurück in meine Schulzeit und in den Lateinunterricht und natürlich an meine Studienzeit, als ich römische und klassische Archäologie studierte. Wahnsinn, was ein Besuch in dieser Stadt mit einem machen kann.

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Ganz in der Nähe des Kapitols sowie des Forum Romanums, auf der anderen Straßenseite, um genau zu sein, befindet sich das Trajansforum (Forum Traiani).

Es gehört zu den Kaiserforen und das heutzutage noch am besten erhaltene Forum. Die Anlage, welche zwischen Augustusforum und Caesarforum gebaut wurde, wurde 143 n. Chr. eingeweiht. Für diesen Bau wurden diverse Häuserreihen eingeebnet und das Erdreich des Quirinals abgetragen.

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Das Augustusforum gehört ebenfalls zu den Kaiserforen und ist eine Erweiterung des Forum Romanum. Es war 125 Meter lang und 118 Meter breit.

Das wichtigste Gebäude des Forums war der Tempel des Mars Ultor. Dieser bestand aus Marmor und hatte acht Frontsäulen sowie diverse Seitensäulen. In seiner Mitte thronte eine Marsstatue, die von anderen wichtigen Götterstatuen umgeben war.

Auf dem Vorplatz des Tempels stand eine Statue von Augustus im Triumphwagen. Eine weitere Kaiserstatue wurde später in einem Saal links vom Tempel aufgestellt.

Heute ist nur noch der hintere Teil des Forums erhalten. Der vordere Teil wurde im Laufe der Jahre überbaut.

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Nur einen Steinwurf von den Foren entfernt, befindet sich das Kolosseum. Ebenfalls ein Ort, den ich unbedingt besuchen musste und der diverse Erinnerungen an meine Schul- und Studienzeit hervorrief.

Das Kolosseum ist das größte im antiken Rom erbaute Amphitheater, der größte geschlossene Bau der römischen Antike sowie das größte Amphitheater der Welt.

Es dient als Austragungsort diverser meist grausamer und brutaler Veranstaltungen, wie beispielsweise Gladiatorenkämpfe, die zur Unterhaltung des Volkes dienten. Der Eintritt war kostenlos und diente natürlich der Festigung der Beziehung zwischen Volk und Kaiserhaus.

Mittlerweile ist es eines der Wahrzeichen der Stadt.

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Der Circus Maximus war mit seinen 600 Metern Länge sowie 140 Metern Breite, der größte Circus im antiken Rom. Er soll ursprünglich 150.000 Plätze und später sogar 250.000 Plätze gefasst habe.

Er hatte die gleiche Form, die damals für die Circi der Römer typisch war – eine langgestreckte Form und einem abgerundeten Abschluss. Die Bahn wird in der Längsachse durch die mit zwei ägyptischen Obelisken verzierte Spina geteilt.

Dieser Mammutbau wurde bis in 6. Jahrhundert hauptsächlich für Wagenrennen (ludi circenses) genutzt. Bei diesen umrundeten die Gespanne die Spina gegen den Uhrzeigersinn. Es handelte sich dabei um öffentliche Veranstaltungen, die meist auf Staatskosten veranstaltet wurden.

Hier fanden allerdings auch Gladiatorenkämpfe und Tierhetzen und später auch athletische Wettkämpfe statt.

Auch wenn heute nicht mehr viel vom alten Circus zu sehen ist, lässt sich seine Form und damit auch seine Größe noch gut erkennen. Die große Rasenfläche wird heutzutage ab und an immer noch für Großveranstaltungen genutzt und führt somit die alte Tradition fort. Irgendwie ziemlich schön, oder nicht?

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In Rom gibt es einige, ganz wundervolle Hotels. Wir haben haben beispielsweise im Hotel The Building Werbelink. Uns hat die Lage des Hotels, das Zimmer sowie das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gefallen.

Allerdings hat die italienische Hauptstadt noch viele, viele andere fantastische Hotels zu bieten.

Hotel Imperiale Werbelink – Ein wirklich tolles Hotel mit edler Einrichtung. Das Hotel befindet sich in einem Gebäude aus dem 19. Jahrhundert. Die Lage ist fantastisch, denn das Hotel liegt nur einen Steinwurf von der Spanischen Treppe, dem Park der Villa Borghese, sowie von zahlreichen Restaurants und guten Cafés entfernt.

Atlante Garden Hotel Werbelink – Die Zimmer sind klassisch dekoriert und sehr gemütlich. Das Hotel liegt am Ufer des Tibers und in der Nähe der Piazza Navona sowie der Engelsburg. Das besondere Highlight ist das Dachgarten-Restaurant Les Etoiles. Von hier aus hast du eine fantastische Aussicht auf die Altstadt Roms wobei den Petersdom.

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Wenn du auf klassische Stadtführungen stehst, dann würde ich dir die Tour Kolosseum, Forum & Palatin: Führung mit bevorzugtem Einlass Werbelink oder gar Vatikanische Museen & Sixtinische Kapelle: Tour Werbelink empfehlen. Wenn du jedoch nach etwas Außergewöhnlichem suchst, solltest du dir die Streetfood-Tour mit römischem Tourguide Werbelink nicht entgehen lassen.

Oder wie wäre es mit einem Spaziergang durch das Monti-Viertel? Der Private Monti-Viertel-Rundgang Werbelink führt dich zwei Stunden durch das ehemalige Rotlichtviertel.

Ich war sicherlich nicht das letzte Mal in dieser fantastischen Stadt – insbesondere deshalb, weil es noch so viel zu entdecken gibt.

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