Ein Spaziergang durch Prag – Der ultimative Städteguide für Prag

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Manchmal brauche ich einfach Prunk, Protz, Klischees und Kitsch in meinem Leben. Und wo kriegt man all das, wenn nicht in der Goldenen Stadt Prag?! Es war also an der Zeit für meinen allerersten Pragbesuch.

Wir suchten uns dafür das bislang kälteste Wochenende Deutschlands aus und verabschiedeten uns in die tschechische Hauptstadt.

Normalerweise informiere ich mich immer selbst darüber, was es zu erleben und entdecken gibt, doch dieses Mal fragte ich meine Insiderquelle: meinen Vater. Prag gehört für ihn zu den schönsten Städten der Welt – und das zu recht.

Es dauerte gar nicht lang und er kam mit diversen Ortstipps um die Ecke. Und mit der Info, dass ein Wochenende wohl nicht reichen würde, um diese großartige Stadt zu entdecken. Nun, was soll ich sagen… er hatte recht. Aber für den Anfang wird es wohl reichen.

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Die Jerusalemsynagoge (Jeruzalémská synagoga) ist schon eine Eigenheit für sich. Sie ist kein freistehendes Gebäude, sondern gliedert sich in umliegende Häuserfront ein. Optisch passt sie da allerdings so gar nicht hinein, denn das bunte Gebäude fällt einem sofort ins Auge.

Die Synagoge ist von April bis Oktober, täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Erwachsene zahlen 80 Kč (ca. 3 EUR), Kinder zwischen sechs und fünfzehn Jahren sowie Studenten zahlen 50 Kč (ca. 2 EUR). Kinder unter sechs Jahren zahlen keinen Eintritt.

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Jeruzalémská 1310/7
Nové Město
110 00 Praha 1
Tschechien

http://www.synagogue.cz/

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Ein Pulverturm, auch Pulverhaus genannt, ist ein bergbaulich oder militärisch genutztes Gebäude, welches zur Aufbewahrung von Schießpulver genutzt wurde.

Der Prager Pulverturm (Prašná brána) ist 65 Meter hoch und steht am Platz der Republik. Doch der Pulverturm ist nicht einfach nur ein Turm, sondern gleichzeitig auch ein Tor. Er stellt das Eingangstor zur Prager Altstadt dar. Heute wirkt er auf den ersten Blick eher wie ein sehr dekoratives Tor.

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nám. Republiky 5
110 00 Staré Město
Tschechien

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Die Spanische Synagoge (Španělská synagoga) ist das jüngste jüdische Gotteshaus Prags. Sie steht heute genau an der Stelle, an dem früher noch die älteste, nun leider nicht mehr erhaltene, Synagoge der Stadt stand, der Altschul. Die Altschul wurde oft zerstört, jedoch immer wieder neu aufgebaut. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde sie sogar neugotisch umgestaltet, ehe sie 1867 abgerissen wurde. An ihre Stelle trat die Spanische Synagoge, die du heute noch besuchen kannst.

Ihren Namen verdankt sie der mit reichem, ornamentalem Schmuck versehenen Gestaltung.
Ich hätte sie sehr gerne auch von innen gesehen, mir die prunkvolle Innenausstattung angesehen, aber leider ist die Synagoge Samstags geschlossen.

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Vězeňská 1
110 00 Staré Město
Tschechien

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Die Maisel-Synagoge (Maiselova synagoga) wurde im 17. Jahrhundert errichtet und ist sogar Bestandteil des Jüdischen Museums. Es stellt die jüdische Geschichte Böhmens vom 10. bis zum 18. Jahrhundert vor.

Bis 1988 befand sich eine Dauerausstellung über jüdische Kultgegenstände in der Synagoge. 1994 wurde die Synagoge geschlossen und renoviert. Seit 1996 befindet sich hier eine Ausstellung zur älteren jüdischen Geschichte Böhmens. 2014 wurde das Gebäude erneut renoviert und stellte zugleich die historische Farbgebung der Fassade wieder her.

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Maiselova 10
110 00 Staré Město
Tschechien

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Die Teynkirche oder auch Kirche der Jungfrau Maria vor dem Teyn (Kostel Matky Boží před Týnem, auch Kostel Panny Marie před Týnem) befindet sich in der Prager Altstadt, unmittelbar am Rande des Altstädter Rings. An der Westfassade ragen die beiden Kirchtürme in die Höhe. Die Kirche wurde vom 14. bis hin ins 16. Jahrhundert gebaut und ist heute eines der Wahrzeichen Prags.

Das Kirchengebäude befindet sich gegenüber dem Altstädter Rathaus und ist umgeben von Häusern, weshalb es äußerst schwierig ist, ein schönes Foto der Kirche zu bekommen. Dafür ist es umso spannender, die vielen Arkadengänge um die Kirche herum zu erkunden.

Týn oder Teyn (Tein) bezeichnete früher einen historischen Handelshof in Prag. Hier konnten ausländische Kaufleute übernachten. Der Gebäudekomplex bestand ursprünglich aus mehr als einem Dutzend Einzelgebäuden. Teynkirche bezeichnet also die Lage des Kirchengebäudes „vor dem Týn“.

Der Altstädter Ring (Staroměstské náměstí) ist der zentrale Marktplatz der Prager Altstadt und nimmt mehr als 9000 m² ein. Früher befand sich auf dem Platz eine Mariensäule. Doch an ihre Stelle ist 1915 das Jan-Hus-Denkmal getreten.

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Staroměstské nám.
110 00 Staré Město
Tschechien

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Das Prager Rathaus oder Altstädter Rathaus (Staroměstská radnice) befindet sich im Südosten des Altstädter Rings.

Mitte des 14. Jahrhunderts wurde das Rathaus samt seines 70 Meter hohen Turms erbaut.
Während des Prager Aufstandes im Jahres 1945 wurde das Rathaus stark beschädigt, nach dem Kriege jedoch umfassend restauriert. Der neugotische Anbau, der im Krieg niederbrannte, wurde jedoch nicht wiederhergestellt. An seine Stelle trat ein kleiner Park mit einer Gedenkstätte für die Gefallenen des Aufstandes.

Die Prager Rathausuhr, auch Aposteluhr oder Altstädter Astronomische Uhr (Pražský orloj oder Staroměstský orloj) ist eine der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt und weltweit bekannt. Es handelt sich dabei um eine astronomische Uhr aus dem Jahr 1410, die sich an der Südmauer des Rathauses befindet.

Besonders interessant finde ich, dass sie nicht in einem Stück gebaut wurde, sondern nach und nach erweitert wurde. Das unglaublich schön gestaltete Ziffernblatt und die vielen kleinen Figuren, machen die Uhr zu etwas ganz besonderem.

Zu jeder vollen Stunde, zwischen 9 und 22 Uhr, fangen die Figuren an, sich zu bewegen. Deshalb ist der Platz auch immer ziemlich voll, denn keiner will sich dieses Schauspiel entgehen lassen.

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Leider war die Astronomische Uhr während unseres Besuch demontiert, da sie derzeit restauriert wird. Die Renovierungsarbeiten sollen sich fünf bis sechs Monate hinziehen, dann soll die Uhr Mitte des Jahres 2018 aber wieder neu-retauriert am Rathausturm erstrahlen.

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Staroměstské nám. 1
110 00 Staré Město
Tschechien

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Das Ständetheater (Stavovské divadlo) ist ein Theater in Prag und liegt unmittelbar in der Nähe des Obstmarkts (Ovocný trh). 1783 wurde das Theater mit einer Vorstellung von Lessings Emilia Galotti eröffnet.

Ich bin durch Zufall an diesem wunderschönen Gebäude vorbeigekommen und war irgendwie fasziniert von der Farbgebung und der Stuckverzierung an der Außenfassade.

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Železná
110 00 Staré Město
Tschechien

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Die Kirche des hl. Salvator (Kostel Nejsvětějšího Salvátora) befindet sich in der Nähe der Karlsbrücke, gleich gegenüber dem Altstädter Brückenturm. Sie ist ein Bestandteil des einstigen Jesuitenkollegs Clementinum, welches 1556 gegründet wurde. Nach Auflösung des Jesuitenordens wurden die Gebäude zum Bestandteil des Karlsuniversität.

Achtung: Nördlich vom Altstädter Ring befindet sich die Evangelische Salvatorkirche.

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Křižovnické náměstí 2
110 00 Staré Město
Tschechien

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Kennst du das? Es gibt immer dieses eine Bauwerk oder diesen einen Platz in einer Stadt, der mich unglaublich fasziniert, begeistert und bewegt. In Prag ist das definitiv die Karlsbrücke (Karlův most). Aber da bin ich offenbar nicht die Einzige, denn die Karlsbrücke scheint tausende von Menschen zu begeistern. Zumindest kommt es mir so vor, als ich mich durch die Touristenmassen über die Brücke bewege.

Selbst im Winter, wo es bitterkalt ist, drängen sich hunderte von Touristen dicht an dicht über den asphaltierten Weg. Da staune ich nicht schlecht.

Die Karlsbrücke (Karlův most) wurde im 14. Jahrhundert errichtet und führt über die Moldau. Sie verbindet die Prager Altstadt und die Kleinseite und ist eine der ältesten Steinbrücken Europas.

Zu Beginn trug die Brücke noch keinen Brückenschmuck. Die Skulpturen auf der Brücke, die Heilige und Patronen zeigen, wurden erst nach und nach aufgestellt. Sie sind überwiegend im Barockstil gehalten und stammen von unterschiedlichen Bildhauern. Mittlerweile finden sich sogar Schlösser von Liebespaaren an der Brücke.

Auf mich übt diese Brücke einen ganz besonderen Reiz und Faszination aus. Besonders im Nebel und bei Sonnenschein finde ich sie absolut zauberhaft.

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Karlův most
110 00 Praha 1
Tschechien

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Wenn du die Karlsbrücke passierst, gelangst du auf die Prager Kleinseite. Doch wenn du von der Brücke nach links gehend ein paar Stufen hinabsteigst, gelangst du auf die Kampa, eine 2,65 ha große Insel in der Moldau.

Wenn du am Flussufer gen Süden gehst, triffst du auf 34 knallgelb leuchtende Pinguine. Hierbei handelt es sich um eine Kunstinstallation der italienischen Künstlergruppe Cracking Art Group.

Ich fand die Pinguine so faszinierend, dass ich sie mir unbedingt anschauen musste.

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U Sovových mlýnů 418/5
118 00 Malá Strana
Tschechien

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Die John-Lennon-Mauer ist eigentlich eine ganz normale Mauer in der Prager Altstadt. In den 80er Jahren wurde sie mit John Lennon inspirierten Graffiti und Beatles-Liedtextpassagen bemalt.

Die Wand wir ständig neu bemalt, wodurch das originale Porträt von John Lennon längst übermalt wurde und unter mehreren Schichten Farbe verschwunden ist.

Sehenswert ist die bunte Wand jedoch allemal und ich könnte stundenlang davorstehen, um mir die einzelnen Gemälde anzuschauen. Ein lebenden Kunstwerk mitten in Prag.

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Velkopřevorské náměstí
Malá Strana
100 00 Praha 1
Tschechien

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Die St. Nikolaus Kirche (Kostel sv. Mikuláše) auf der Prager Kleinseite zählt zu den bedeutendsten Kirchenbauten des Barock.

Die prunkvolle und unheimlich detaillierte Innengestaltung ist nicht nur unglaublich sehenswert, sondern vielleicht auch ein bisschen überfordernd. Neben vergoldeten Marmorfiguren finden sich detaillierte Fresken und Halbsäulen mit reich verzierten Kapitellen.

Der Eintritt zur Kirche kostet 100 Kč (ca. 4 EUR).

Achtung: Es gibt in Prag zwei St. Nikolaus Kirchen. ;)

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Malostranské nám.
118 00 Malá Strana
Tschechien

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Oben auf dem Berg liegt die Prager Burg (Pražský hrad). Sie wurde im 9. Jahrhundert erbaut und ist das größte, in sich geschlossene Burgareal der Welt. Heute ist sie die Residenz des Präsidenten der Tschechischen Republik.

Die Prager Burg ist ziemlich weitläufig und es gibt einiges zu sehen.

Wenn du das Burggelände betreten möchtest, musst du zunächst eine Taschenkontrolle hinter dich bringen. Danach kannst du aber neben der Gartenanlage auch diverse Bauwerke besuchen. Besonders beeindruckend fand ich den Veitsdom, die St. George’s Basilika, das Goldene Gässchen und den Schwarzen Turm.

Tipp: Wenn du um 12 Uhr an der Burg bist, lass dir die Wachablösung nicht entgehen.

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119 08 Praha 1
Tschechien

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Der Veitsdom oder auch St.-Veits-Dom (Katedrála sv. Víta oder Chrám sv. Víta oder Katedrála svatého Víta, Václava a Vojtěcha) befindet sich auf der Prager Burg und ist die Kathedrale des Erzbistums von Prag. Außerdem ist sie das größte Kirchengebäude und beinhaltet die Grabstätte der böhmischen Herrscher sowie die Königsinsignien.

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III. Nádvoří 48/2
119 01 Praha 1
Tschechien

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Die Allerheiligenkapelle (Kostel Všech svatých) ist eine romanische Kirche und steht an der Stelle einer älteren Schlosskapelle.

Die heutige Kirche ist zwischen 1356 und 1383 entstanden und war reich verziert, mit Sklupturen und Halbedelsteinen. Durch einen verheerenden Brand des Schlosses wurde die Kirche jedoch so stark beschädigt, dass nur die Mauern übrigblieben. Durch den anschließenden Neubau und eine Erweiterung, integrierte man die Kirche in den Palast.

Die Allerheiligenkapelle kann in der Regel nicht betreten werden.

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Die St. George’s Basilika (Bazilika Sv. Jiří) ist die älteste, noch erhaltene Kirche auf der Prager Burg. Sie wurde 920 erbaut und ist dem Heiligen George gewidmet.

Nach einem Feuer im Jahre 1142 wurde sie wieder aufgebaut und heute fällt einem die rote Fassade sofort ins Auge. Für mich etwas verwirrend: obwohl sie eine andere Farbe haben, gehören die beiden Türme auch noch zu der Basilika.

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119 08 Praha 1
Tschechien

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Das Goldene Gässchen, auch Alchimistengasse oder Goldmachergässchen genannt, ist eine Gasse an der Innenmauer der Prager Burg. Bekannt wurde sie, da hier angeblich einmal Alchimisten gewirkt haben sollen, um künstliches Gold und den Stein der Weisen zu erzeugen.

Die Gasse besteht aus elf kleinen Häusern, in denen zunächst die Burgwache, später jedoch vor allen Dingen Goldschmiede gewohnt haben sollen.
Anfang des 20. Jahrhunderts lebte hier sogar Franz Kafka für kurze Zeit.

Heute ist die Gasse unbewohnt. In den Häusern finden sich nun Cafés und Souvenirgeschäfte. Leider kostet die Gasse Eintritt.

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Zlatá ulička u Daliborky 11/7
119 00 Praha 1-Hradčany
Tschechien

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Der Schwarze Turm im Osten der Burg bildet das Pendant zum Weißen Turm. Er ist 30 Meter hoch und seine Wände sind bis zu 3 Meter dick. Im Turm befindet sich ein Tor, das früher als Osteingang zur Prager Burg galt.

Während der Regentschaft von Karl IV. wurde das Turmdach mit Gold bedeckt und Goldener Turm genannt. Nach dem Feuer im Jahre 1541 wurde der Turm jedoch in den Schwarzen Turm umgenannt.

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Jiřská 3/1
119 00 Praha 1-Hradčany
Tschechien

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Der Hradschin (Hradčany) oder auch Burgstadt, meint die Siedlung westlich der Prager Burg. Um den Hradschiner Platz findest du diverse Sehenswürdigkeiten, die du dir unbedingt anschauen solltest. Das Erzbischöfliche Palais, das Palais Schwarzenberg sowie viele andere Adelspalais.

Ein Spaziergang durch die Burgstadt lohnt sich.

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Hradčanské náměstí
118 00 Praha 1
Tschechien

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Das Erzbischöfliche Palais (Arcibiskupský palác) ist ein Palais auf dem Hradschin.

Früher stand an seiner Stelle ein Renaissancehaus, der zwischen 1669 und 1679 im Stil des frühen Barocks umgebaut wurde.

Mitte des 18. Jahrhunderts wurde es dann innen und außen im Stil des Rokoko umgestaltet. Seitdem wurden die Fassade sowie die Inneneinrichtung des Gebäudes kaum mehr verändert.

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Hradčanské nám. 16
119 02 Praha 1
Tschechien

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Das Palais Schwarzenberg (Schwarzenberský palác) ist ein Renaissance-Palais, das sich auf dem Hradschin befindet.

Das dreiflüglige Gebäude wurde als Stadtresidenz für die böhmische Adelsfamilie errichtet. Das Palais wurde im Stil der italienischen Renaissance erbaut. Die Wände sind mit schwarzem Sgraffiti bemalt und täuschen damit ein Natursteinmauerwerk aus Diamantquadern vor.

Auf den Giebeln der Treppen findet sich reicher Figurenschmuck und im Inneren des Gebäudes zieren diverse Malereien die Decke.

Ich persönlich finde das Palais besonders von außen wunderschön.

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Hradčanské nám. 2
118 00 Praha 1
Tschechien

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Wenn du von Berlin kommst, gibt es eine Direktverbindung mit dem EC. Die Fahrt dauert ca. vier Stunden und führt immer an der Elbe entlang.

Diese Panoramaroute ist absolut zauberhaft und kann ich dir nur wärmstens empfehlen. So kommst du ganz entspannt, direkt am Prager Hauptbahnhof an.

Tipp: Wenn du früh genug buchst, bietet dir die Bahn auch das ein oder andere Schnäppchen, also halte die Augen auf.

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Wir haben während unseres Besuchs in Prag im Art Deco Imperial Hotel Werbelink übernachtet. Es ist zwar schon etwas in die Jahre gekommen, wird seinem Ruf als Grand Hotel jedoch gerecht. Die Architektur, der Art-Deco-Stil ist einfach fantastisch.
Und wenn du Prunk und Protz liebst, bist du hier genau richtig. Ich fand es großartig, weil es unseren Besuch in dieser wunderschönen Stadt abgerundet hat. Allerdings muss man Lust darauf haben. So oder so, solltest du dir unbedingt ein Frühstück oder ein Stück Kuchen im Café und Restaurant Imperial gönnen – es ist fantastisch!
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Ein Spaziergang in Prag . Zu Besuch in der Goldenen Stadt. Der ultimative Städteguide für deine nächste Pragreise. #mustsee #prag #städtetrip

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9 Kommentare zu „Ein Spaziergang durch Prag – Der ultimative Städteguide für Prag“

  1. Keine Ahnung, ob da noch etwas fehlt, denn ich war noch nie in Prag. Auf jeden Fall gibt es für jeden Geschmack was zu sehen. Da ich nicht so der Synagogen- und Kirchenfan bin, würde ich mich auf den Veitsdom beschränken und dann die gelben Pinguine fotografieren und mir die John Lennon Wall anschauen und anschließend das Prager Bier genießen.
    Viele Grüße
    Bruno

    1. Lieber Bruno,
      ja, das kann ich verstehen. Manchmal überkommt mich aber die Neugier und ich klappere doch ein paar Kirchen ab. Wenn die meisten Sachen nichts für dich sind: auch kein Problem. Verlaufe dich einfach ein bisschen in Prag. Hier sind auch die Nicht-Sehenswürdigkeiten durchaus sehenswert. ;)

      Viele liebe Grüße
      Kathi

  2. Das stimmt… ein Wochenende reicht nicht aus, um Prag zu erfassen.
    Ich war nun schon 4 x in Prag (bisher aber nur im Winter) und hab immer noch nicht alles gesehen. Die Pinguine kannte ich bisher auch noch nicht…
    Übrigens auf deinen Bildern sieht es eigentlich gar nicht so kalt aus… ;)

    Liebe Grüße
    Tanja

    1. Liebe Tanja,
      Wahnsinn! Schon vier Mal. Aber ich kann das gut verstehen. Ich war mit Sicherheit auch nicht das letzte Mal dort. ;)
      Der Schein trügt. Die Sonne gaukelt einem Wärme vor. ;)

      Viele liebe Grüße
      Kathi

  3. Liebe Kathi,
    diese Stadt schreit ja regelrecht nach mir! Die Alchimistengasse würde ich auch sehr gerne sehen, auch wenn sie Eintritt kostet. Mich würde das Haus, in dem Franz Kafka gelebt hat interessieren. Sehr schönen Einblick hast du mir für diese wunderbare Stadt gegeben. Danke dafür.
    Liebe Grüße, Selda.

  4. Moin,

    vielen Dank für die vielen Sehenswürdigkeiten – sogar mit Adresse! Ich werde Ende des Monats für einen Tag in Prag sein und bin noch auf der Suche nach den schönsten Sehenswürdigkeiten dort. Ein paar habe ich mir notiert, danke dafür.

    Beste Grüße

    Tobias

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