Der ultimative Städteguide für Seoul – Sightseeingtipps für die koreanische Hauptstadt
Seoul (서울시) ist mit rund 10 Mio. Einwohnern nicht nur Südkoreas größte Stadt, sondern auch die Hauptstadt des Landes. Damit steht sie im kulturellen wie politischen Rampenlicht und lockt jährlich mehreren Millionen Touristen (2014 waren es sogar 10 Mio.) an. Für die meisten von ihnen startet und endet ihre Reise nach Südkorea hier.
Und warum auch nicht, denn als Megacity hat die koreanische Hauptstadt Seoul so einiges zu bieten. Dazu gehören eine interessante Geschichte, faszinierende Architektonische Bauten, die fesseln und begeistern, atemberaubende Naturspektakel und ein aufregendes Nachtleben.
Seoul ist geradezu prädestiniert dazu, deine neue Lieblingsstadt zu werden! Mir ist sie allerdings zu groß und unpersönlich.
Alles zur Reiseplanung für Korea
Du planst eine Reise nach Korea? Toll!
Dann hab ich hier ein paar Infos für dich, die du unbedingt vor deiner Reise nach Korea wissen solltest. Alle Infos zur Reiseplanung deiner Korea-Reise findest du hier: Reiseplanung für Korea – Was ich gerne vor meiner Reise gewusst hätte
Wie spät ist es jetzt in Korea?
Neben der MEZ (mitteleuropäische Zeit) gibt es noch die koordinierte Weltzeit (UTC bzw. „Universal Time Coordinated“).
Für Deutschland gilt im Winter UTC+1 und im Sommer UTC+2, während für Korea UTC+9 gilt.
Das bedeutet also, dass Korea uns im Winter acht Stunden und im Sommer sieben Stunden voraus ist.
Ein Beispiel:
8 Uhr deutscher Zeit sind im Sommer 15 Uhr und im Winter 16 Uhr koreanischer Zeit.
Insa-dong
Insa-dong (인사동) ist wohl das belebteste, beliebteste und bekannteste Stadtviertel der koreanischen Hauptstadt Seoul. Bekannt ist das Viertel für seine vielen Teehäuser, Geschäfte und Restaurants. Es ist die erste Anlaufstelle, wenn du traditionelle Waren wie Keramik, handgeschöpftes Papier (hanji, 한지), traditionelle Kleidung (hanbok, 한복) oder Tee suchst.
Darüber hinaus ist Insa-dong künstlerisch geprägt. Früher wurden hier königliche Gemälde und Holzarbeiten hergestellt, die später in den Palästen ausgestellt wurden. Heute befinden sich hier über hundert Kunstgallerien, die sich auf korenische Kunst spezialisiert haben.
Das Viertel ist bei Touristen wie Einheimischen gleichermaßen beliebt und eine tolle Möglichkeit, die koreanische Kultur ein wenig besser kennenzulernen, denn neben den vielen kleinen Geschäften gibt es hier auch viele Street-Food-Stände, die dich mit kleinen, traditionellen Snacks versorgen.
Meine Empfehlung – insbesondere an kalten Tagen – ist der Hotteok (호떡), ein kleiner Pfannkuchen, der gefüllt ist mit einer Zucker-Zimt-Nussmischung – einfach lecker.
Meiner Meinung nach solltest du hier unbedingt ein traditionelles Teehaus besuchen und dir dort einen Tee sowie eine süße Kleinigkeit gönnen.
Paläste & Tempel
In Seoul kommst du auf deine Kosten, egal, ob du dich für historische Bauten interessierst, Natur und Outdooraktivitäten bevorzugst, oder einfach nur shoppen möchtest.
Seouls historische Seite kommt vor allen Dingen in den vielen Palästen und Tempeln zum tragen. Insgesamt fünf noch erhaltene Paläste gibt es in der koreanischen Hauptstadt zu besichtigen.
Gyeongbokgung (경복궁) – der Repräsentative
Sein Name bedeutet soviel wie „strahlende Glückseeligkeit“ und wurde in der Joseon-Dynastie errichtet. Als größter der Paläste, zieht er eine Menge Besucher an.
Mir persönlich hat diese Palast von allen am besten gefallen, was wiederum an einer weitläufigen Anlage und seinen vielen abwechslungsreichen Bauten liegt.
Du solltest dir hier die Wachablösung auf keinen Fall entgehen lassen. Sie wird richtig zelebriert und ist ein ganz schönes Spektakel.
Zum Areal gehören übrigens auch noch andere Gebäude, die beispielsweise der Gyeonghoeru (경회루), ein einstöckiges Gebäude, was auf einer kleinen künstlichen Insel erbaut wurde. Der Teich drumherum wurde ebenfalls künstlich angelegt. Das Gebäude erreicht man über eine Brücke und wurde früher hauptsächlich für Feste genutzt. Mir hat es unglaublich gut gefallen.
Direkt gegenüber ist übrigens eine kleine Teestube mit Souvenirladen. Wenn du im Winter in Seoul bist, lohnt es sich, sich hier mit einem Heissgetränk aufzuwärmen.
Gyeongbokgung
161 Sajik-ro,
ejongno, Jongno-gu,
Seoul, Südkorea
Changdeokgung (창덕궁) – Korea at its best
Der Changdeokgung, „Palast der glänzenden Tugend“, wurde zwischen 1405 und 1412 als zweiter Palast neben dem Gyeongbokgung (s.o.) errichtet.
Die Palastanlage ist riesig, denn sie musste Platz für öffentliche Gebäude sowie den Wohnbereich bieten. Hinter den Gebäuden folgt ein Garten, der zur Erholung diente, einem Teich und einem Pavillon.
Die Dächer werden von kleinen Figuren geziert, die böse Geister vertreiben sollen.
Changdeokgung
99 Yulgok-ro,
Waryong-dong, Jongno-gu,
Seoul, Südkorea
Changgyeonggung (창경궁) – der Unterstützende
Auch dieser Palast wurde im Krieg zerstört und 1616 wieder aufgebaut. Während der japanischen Besatzungszeit wurden hier ein Zoo, ein botanischer Garten und ein Museum mit eingerichtet. 1982 liess man das meiste davon jedoch verlegen.
Der botanische Garten oberhalb des Teiches ist jedoch bis heute erhalten geblieben.
Changgyeonggung
185 Changgyeonggung-ro,
Waryong-dong, Jongno-gu,
Seoul, Südkorea
Deoksugung (덕수궁) – East meets West
Ursprünglich handelt es sich bei dem Palast um eine Villa des Prinzen. Als während des Imjin-Kriegs jedoch alle Paläste zerstört wurden, benutze man die Villa als provisorischen Palast.
Dies erklärt, warum der Palast sehr viel kleiner ist, als die übrigen.
Überaus interessant ist meiner Meinung nach jedoch, dass westliche Bauten mit in den Gebäudekomplex integriert wurden, was eine faszinierende Mischung aus Ost und West ergibt.
Deoksugung
99 Sejong-daero,
Jeong-dong, Jung-gu,
Seoul, Südkorea
Gyeonghuigung (경희궁) – der Unvollständige
Der ursprüngliche Name des Palasts war Gyeongdeokgung und er lag im Westen der Stadt, weshalb man ihn auch den westlichen Palast nannte. 1829 brannte er nieder, die zwar schnell wieder aufgebaut wurden, am Ende jedoch nicht lange hielt. Im Krieg wurden erneut große Teile des Palasts zerstört und verlegt. An seiner alten Stelle befindet sich nun die Gyeongreong-Mittelschule.
Mittlerweile hat man versucht, den Palast wieder zu rekonstruieren, was jedoch nur zu einem Drittel gelang.
Gyeonghuigung
45 Saemunan-ro,
Sajik-dong, Jongno-gu,
Seoul, Südkorea
Ein kleiner Tipp: Wenn du einen Hanbok (한복, 韓國)), also ein traditionelles koreanisches Gewand anziehst, kommst du in viele Paläste umsonst rein. Es wäre also die ideale Gelegenheit einmal eine traditionelle koreanische Tracht zu tragen. ;)
Hanok Villages und Stadtmauer
Neben den Palästen verfügt Seoul auch noch über einige sog. Hanok-Villages (북촌한옥마을). In einem Teil der Stadt befinden sich noch traditionelle Bauten, die sich in diesem Dorf häufen. Das Bukchon Hanok-Village in Seoul liegt unmittelbar an den Palästen Gyeongbokgung und Changdeokgung und bietet sich für einen Besuch nach einer der Palastbesichtigungen geradezu an.
Etwas weiter südlich, nämlich in unmittelbarer Nähe zum N Seoul Tower findest du das Namsangol Hanok Village. Auch das ist unbedingt einen Besuch wert.
Darüber hinaus ist auch die Stadtmauer von Seoul noch gut erhalten. Hin und wieder stolpert man bei einem Stadtspaziergang über die Teile der Mauer.
Sie ist insgesamt 18,2 km lang und in vier Abschnitte unterteilt. Ein Spazierweg führt entlang der alten Mauer. Besonders zu empfehlen ist der zweite Abschnitt am Bugaksan (북악산), da die Mauer hier am besten erhalten ist und du von hier aus einen atemberaubenden Blick über die Stadt genießen kannst.
Namsan-Park & N Seoul Tower
Wenn dir das alles viel zu historisch ist und du die Besichtigung alter Bauwerke eher langweilig findest, solltest du einen kurzen Abstecher zum Berg Namsan machen. Er ist 265 Meter hoch und bildet auf 3 Quadratkilometern den Namsan-Park.
Hoch kommst du entweder zu Fuß oder mit der Seilbahn. Oben angekommen erwartet dich dann nicht nur ein atemberaubender Blick über Seoul, sondern auch der N Seoul Tower, bei dem du auch noch einmal bis nach oben fahren kannst.
Der Fernsehturm verfügt sogar über ein paar Restaurants, weshalb sich ein Besuch natürlich besonders abends lohnt. Vom Restaurant hast du dann einen atemberaubenden Blick über das nächtliche Seoul.
N Seoul Tower
105 Namsangongwon-gil,
Yongsan 2(i)ga-dong, Yongsan-gu,
Seoul, Südkorea
Tapgol Park
Der Tapgol Park (탑골 공원) ist ein kleiner Park in Seoul. Er verdankt seinen Namen der 10-stöckigen Wongaksa-Pagode, die er beherbergt. Er war einst Teil des Wongaksa, eines buddhistischen Tempels au sdem 15. Jahrhundert.
Der Park beherbergt einen kleinen bunten Pavillon, sowie zahlreiche Monumente, die an die Bewegung des 1. März erinnern – eine Unabhängigkeitsbewegung im Jahre 1919.
Tapgol Park
99 Jong-ro,
Jongno 2(i)-ga, Jongno-gu,
Seoul, Südkorea
Jogyesa
Der Jogye-Tempel (Jogyesa, 조계사) ist seit 1936 der Haupttempel der Jogye-Schule und dem Zen-Buddhismus zugehörig. Er liegt im Stadtviertel Jongno-gu in Seoul und wurde im Jahre 1396 gegründet. Damals trug er noch den Namen Hwanggak-Tempel (Hwanggaksa). Während der japanischen Kolonialzeit im 20. Jh. benannte man ihn in Taego-Tempel (Taegosa) um. Erst seit 1954 trägt er den jetzigen Namen.
Wenn du die Anlage betrittst, fällt dir sofort der 24 Meter hohe Schnurbaum auf. Mir persönlich gefällt die über 500 Jahre alte Kiefer vor dem Seiteneingang der Haupthalle Daeungjeon jedoch besser. Sie ist nicht nur landesweit bekannt, sondern sondern auch als Naturdenkmal ausgewiesen.
Jogye-sa
55 Ujeongguk-ro,
Gyeonji-dong, Jongno-gu,
Seoul, Südkorea
Eintritt: frei
Bongeunsa
Im berühmten Stadtteil Gangnam, nördlich des COEX-Zentrums, findest du den Bongeun-Tempel (Bongeun-sa, 봉은사), eine bedeutenden buddhistischen Tempel mit einer unglaublichen Geschichte.
Er wurde im Jahr 794 unter dem Namen Gyeonseongsa gegründet. Im Laufe der Zeit zerfiel der Tempel jedoch und wurde 1498 von Königin Jeonghyeon wieder aufgebaut. Als er fertig war, bekam er seinen heutigen Namen Bongeunsa. Ursprünglich lag der Tempel südwestlich der Grabstätte von König Seongjong. Im Rahmen einer Erweiterung des königlichen Mausoleums wurde er jedoch östlich des Grabes neu aufgebaut.
1551 wurde Bongeunsa zum Haupttempel des Jogye-Seon-Ordens und somit auch die Erneuerung des koreanischen Buddhismus.
11 Jahre später versetzte man den Tempel etwa einen Kilometer nach Nordosten, zu seinem heutigen Standort. In den Jahren 1592 und 1637 brannte der Tempel jedoch ab und wurde erneut aufgebaut. Auch der Koreakrieg ging nicht spurlos an den Tempelgebäuden vorbei, sodass die heutigen Bauwerke mithilfe zahlreicher aufwändiger Renovierungsarbeiten, vor allen Dingen neueren Datums sind.
Im hinteren Bereich des Tempelgeländes befindet Mireukdaebul, eine 23 Meter hohe Buddha-Statue, die damit sogar die größte Buddha-Statue Koreas ist. Erbaut wurde sie zwischen 1986 und 1996.
Bongeun-sa
531 Bongeunsa-ro,
Samseong 1(il)-dong, Gangnam-gu,
Seoul, Südkorea
Eintritt: frei
Shopping
Egal, ob du lieber Souvenirs, Kleidung, Make-Up oder Essen einkaufen gehst: Seoul ist der richtige Ort für dich!
Besonders beliebt ist der Lotte Department Store. In Myeong-dong, dem Fashion district von Seoul, findest du eines der größten Einkaufszentren Seouls. Hier findest du eigentlich alles, wonach du suchst, egal ob Essen, Souvenirs oder Kleidung.
Für wen das nichts ist, weil zu exquisit und teuer, der sollte unbedingt einmal eines der vielen Underground-Shoppingcenter ausprobieren. Hier gibt es das ein oder andere Schnäppchen zu schlagen. Du findest sie in nahezu jedem Stadtviertel Seouls. Halte einfach ein wenig die Augen offen. Die Zugänge sehen aus wie Metro-Eingänge.
Übrigens: Wenn du Souvenirs suchst, bist du in Insadong gut aufgehoben. Die Hauptstrasse bietet zahlreiche Geschäfte, die sich für einen Souvenirkauf geradezu anbieten.
Seouls Märkte
Ebenfalls sehr empfehlenswert ist der Dongdaemun Markt, ein Shoppingcomplex in Jung-gu, der ebenfalls fast alles bietet, wonach du suchen könntest. Neben einem Shoppingcenter gehören auch diverse Strassenstände. Besonders gute Chancen hast du, hier angesagte und top moderne Kleidungsstücke zu shoppen. Und das kannst du bis spät in die Nacht, denn der Shoppingkomplex hat bis in die frühen Morgenstunden geöffnet. Ideal für alle late-night Shoppers. ;)
Sehr beliebt ist auch der Namdaemun Markt, am gleichnamigen Tor. Mir war er besonders wegen seines Essensvielfalt ein Begriff. Hier befinden sich nämlich viele Restaurants und kleinere Essensstände, die traditionelles koreanisches Essen anbieten. Der Preis ist niedrig und die Qualität hoch. Ein Besuch lohnt sich jedoch nicht nur wegen des Essens. Hier findest du auch Kleidungsstücke, Schuhe, Teppiche, Matratzen und allerhand mehr. Der Markt ist riesig, genauso wie sein Angebot.
Leider ist er alles andere als ein Geheimtipp, weshalb er meist sehr voll ist. Dennoch lohnt sich ein Besuch hier.
Essen
Essen kannst du in Seoul wahnsinnig gut, aber auch für wahnsinnig viel Geld. Das koreanische Essen ist weltweit bekannt, als sehr gesund und lecker. Allerdings kommt es auch seinem Ruf sehr scharf zu sein nach.
Preislich ist ein Restaurantbesuch meist teurer als im Supermarkt einzukaufen und liegt im oberen Preisniveau (im krassen Gegensatz zu Japan, wo ein Restaurantbesuch vergleichsweise günstiger ist).
Günstiger ist es dagegen in kleineren, zum Teil versteckteren Restaurants, die abseits der normalen Touristenpfade liegen und natürlich an Strassenständen, bei denen es allerhand guter und günstiger Fleisch- und Fischsnacks, aber auch süße Leckereien gibt.
Übernachten in Seoul
Seoul bietet dir eine Menge toller und einzigartiger Unterkünfte. Wenn du dich selbst versorgen möchtest, dann kannst du über eine AirBnB-Unterkunft nachdenken.
Wir haben uns allerdings für ein Hotel entschieden. Um genau zu sein, waren wir zwei Mal in Seoul und hatten zwei unterschiedliche Hotels. Das erste Mal entschieden wir uns für das Makers Hotel Werbelink in Seoul. Das liegt nicht nur sehr zantral, sondern verfügt auch über sehr charmante Zimmer und unfassbar freundliche Mitarbeiter. :)
Das zweite Mal haben wir im Hotel Atrium Werbelink übernachtet, was sehr gut und solide, aber ehrlich gesagt auch weniger Charme hat. Dennoch ist es sehr sauber und sehr gut.
Wenn du lieber selbst nach einem Hotel in Seoul suchen möchtest, dann nutze doch einfach die Suche. ;)
Booking.com
Seoul ist der absolute Wahnsinn und eine atemberaubende Megacity, die du dir auf keinen Fall entgehen lassen solltest. Sie ist laut, groß und ganz schön wuslig. Mir persönlich ist sie jedoch zu unübersichtlich und hat meiner Meinung nach nicht so viel Charme wie andere Städte, bspw. Busan.
Warst du schon in Seoul? Dann verrate mir doch, wie du es fandest. :)
Hallo Kathi,
die Tempel und Paläste sind schon sehr beeindruckend. Das würde uns auch einmal interessieren. Allerdings steht Korea bisher noch nicht sehr hoch auf unserer Liste der Reiseziele. Vielen Dank für Deinen Einblick.
Viele Grüße,
Monika
Liebe Monika,
ja, ich fand die Tempel und Paläste auch sehr beeindruckend. Und sie sind eine wahre Freude für die Augen, da sie so wunderschön bunt sind. :)
Viele liebe Grüße
Kathi
Spannend! Das ist eines der Ziele über die ich noch nicht so viel weiß. Zum Beispiel habe ich bei dir zum ersten mal bewusst einen Hanguk gesehen. Erinnert mich ein bisschen an ein Dirndl mit Jacke, oder? Die Paläste finde ich sehr schön und könnte mir gut vorstellen mal eine Tour dort zu machen. Danke und liebe Grüße
Sabine
Liebe Sabine,
ja, so ein bisschen wie ein Dirndl sieht der Hanguk schon aus. XD
Viele liebe Grüße
Kathi
Hallo Kathi,
ich war noch nie in Seoul, aber die vielen Tempel haben mich gerade sehr überzeugt. Die Stadt scheint wirklich ein gutes Gemisch aus Geschichte, Natur und Shoppen zu bieten, diesen Mix finde ich super!
Danke für den tollen Bericht und vielel Grüße
Simone
Liebe Simone,
tatsächlich wird es nichts geben, was du in Seoul nicht machen kannst.
Den Mix aus Shopping und Sightseeing finde ich auch sehr cool. Und die Option, sich in Parks oder Wälder zurückzuziehen überdies sehr beruhigend. Seoul ist eine Stadt, die eine sehr hohe Lebensqualität bietet – vorausgesetzt, man mag Megacities. ;)
Viele liebe Grüße
Kathi
Ich kann Dir nur zustimmen: Uns hat Seoul auch begeistert! Und die Stadt bzw. Korea überhaupt eignet sich auch als Reiseziel mit Baby, finden wir, denn die Koreaner sind unglaublich kinderfreundlich und die niedrigen Tischchen fand unsere Kleene ziemlich super (sie lehnte da immer ganz lässig dran :-D ) Wir waren einige Male essen und fanden es ehrlich gesagt nicht besonders teuer. In den Garküchen natürlich sowieso nicht, aber auch in besseren Restaurants fanden wir das Preisniveau in Ordnung. Zumal das Essen einfach un-glaub-lich gut ist, egal wo wir waren. Unser Tipp: Im riesigen Fischmarkt einkaufen und dann in einem der kleinen Restaurants auf der Empore direkt zubereiten lassen.
Hallo Kathi,
Seoul ist wirklich eine beeindruckende Stadt, danke für die Zusammenfassung der Highlights! Ich sehe schon, da gibt es noch einiges zu erkunden, was ich in dem einen Wochenende, das ich dort war, nicht schaffen konnte. Ich fand auch so toll, wie unkompliziert alles war. Also wirklich ein schönes Reiseziel. Das Essen kam mir übrigens nicht so teuer vor, ich bekam auch viel für das Geld, u.a. am zweiten Abend eine Riesenplatte mit frischem Meeresgetier, das war echt der Hammer.
Liebe Grüße
Barbara
Liebe Barbara,
ja, Seoul ist wirklich ein tolles Reiseziel. Und irgendwie entdeckt man doch immer wieder etwas Neues.
Zu den Essenspreisen: das stimmt natürlich. Vermutlich bin ich immer noch Japan gewöhnt, wo du für ein paar Euro schon eine ganze Mahlzeit bekommen kannst. :)
Viele liebe Grüße
Kathi
Hallo Kathi,
mir gefallen ja die kleinen Städte auf meinen Reisen besser, was mich aber nicht daran hindert sehr gerne Artikel wie deinen zu lesen und dadurch auch spannende Informationen und tolle Bilder von Reisezielen zu sehen, die nicht auf meiner Liste stehen. Mein Favorit ist das Bild von den 3 Damen im Hanguk – ganz toll!!
Liebe Grüße
Elena
Liebe Elena,
das kann ich total verstehen. Bei mir ist es Launenabhängig. Mal brauche ich die Ruhe eines ländlichen Dorfes, mal den Trubel der Großstadt. Ganz mekrwürdig. Ich kann mich unheimlich schlecht festlegen. :)
Viele liebe Grüße
Kathi
Hey Kathi,
mensch, da gibt es ja einiges zu erkunden. In Seoul war ich bisher noch nicht, habe aber auf meinen Reisen viele wirkliche nette, teils verrückte Südkoreaner kennen gelernt, die es geschafft haben, mein Interesse an ihrer Kultur und ihrem Land zu wecken. Ich wurde auch oft mit koreanischem Essen bekocht, was wirklich sehr scharf aber gut war.
Viele Grüße,
Stefanie
Liebe Stefanie,
ich finde, das koreanische Essen ist bei Freunden meist sogar noch besser, als in Korea im Restaurant. An den Europäischen Gaumen gewöhnt, wird es dann meist nicht ganz so scharf zubereitet, sondern nach Belieben nachgeschärft. ;)
Viele liebe Grüße
Kathi
Hallo Kathi,
SEOUL stand bisher ehrlich gesagt noch nicht auf meiner Liste aber es scheint ja wirklich viel zu sehen zu geben. Interessanter Artikel. Danke!
Viele Grüße
Anja
Hi Kathi,
vielen Dank für die schönen Einblicke in diese uns bisher unbekannte Stadt. Wir haben den Artikel ganz gespannt gelesen, da wir auf unserer bevorstehenden Weltreise auch einen Stopover von 4 Tagen in Seoul haben und uns schon auf die Megacity freuen. Dank deiner Tipps wissen wir jetzt auch, was wir dort alles machen können :)
Liebe Grüße
Fabian
Vielen Dank für den schönen Artikel… aber wieso gehört Seoul denn nun nicht zu Deinen Lieblingsstädten? Das ging aus dem Beitrag nicht eindeutig hervor, würde mich jedoch interessieren… Liebe Grüße Kasia
Liebe Kasia,
vielen Dank. Du hast absolut recht. Das fehlte noch ein Passus, den ich beim Umschreiben der Überschrift nicht noch hinzugefügt hatte. ;) Jetzt findest du den Grund allerdings im Text. :)
Viele liebe Grüße
Kathi
Moin,
Mir gefällt deine Korea Reihe sehr gut, vor allem dieser Beitrag hier zu Seoul. Ich habe mich vor ein paar Jahren absolut in diese Stadt verliebt.
Du hast, wie ich finde, eine großartige Übersicht zusammengefasst um Seoul erleben zu können. Besonders für all jene die Korea noch nicht auf dem Schirm gehabt haben ;)
Interessant finde ich , das Busan dein Herz mehr erobert hat.
Ich habe nur eine wichtige Anmerkung, da Reisende sonst vielleicht auf fragende Gesichter stoßen werden. Und zwar heißt die traditionell koreanische Tracht Hanbok (한복). Hanguk (한국) heißt Korea.
Liebe Grüße,
Jacky
Liebe Jacky,
ich danke dir. :) Ja, tatsächlich hat es mich überrascht, dass Seoul mein Herz nicht so erobern konnte. Immerhin bin ich ein ganz ganz großer Tokio-Fan und liebe Großstädte. Busan fand ich dennoch sehr viel charmanter.
Danke dir für den Hinweis. Du hast natürlich absolut recht und ich habe es sofort geändert. :)
Viele liebe Grüße
Kathi
Hallo Kathi,
eine sehr schöne Zusammenfassung der Seoul Highlight. Ich war dieses Jahr zweimal in Seoul. Im April und im Dezember. Was soll ich sagen. Die Stadt hat mich total begeistert (auch beim zweiten Besuch). Gerne hätte ich noch mehr von Südkorea gesehen wie z. B. Busan aber ich hoffe, dass ich auf jeden Fall noch mal dort hinreisen werde und mir den Rest auch noch anschauen kann. Bis es so weit ist, stöbere ich noch eine bisschen in deinen Reiseberichten. :)
Liebe Grüße
Peggy
Liebe Peggy,
ich danke dir. :) Mir hat Busan tatsächlich unglaublich gut gefallen. Ich hab mich damals sehr in die Stadt und die Menschen dort verliebt. :)
Ich kann dir eine Reise dorthin also sehr empfehlen.
Viele liebe Grüße
Kathi