10 Tipps für einen Besuch am Mittelrhein – Die schönsten Orte für deinen Urlaub am Rhein

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Das Rheinland ist für mich eine der schönsten Regionen des Landes. Ich liebe es einfach, wie sich der Rhein majestätisch durch die Region schlängelt und dabei ein paar der malerischsten Orte der Region offenbart.

Und obwohl ich schon einiges gesehen habe, entdecke auch ich immer wieder neue Orte und Ecken. Andernach, mit der tollen Altstadt, dem unvergesslichen Rheinblick und den großartigen Projekten, ist nur ein Ort der romantischen Rheinregion.

Welche Tipps für einen Besuch am Mittelrhein ich dir überdies noch geben kann, verrate ich dir in diesem Artikel.

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Andernach ist eine echte Perle am Rhein. Sie markiert den nördlichen Teil des romantischen Mittelrheintals und gehört zu den ältesten Städten Deutschlands – mittlerweile ist sie sogar über 2000 Jahre alt.

Erbaut wurde Andernach übrigens auf einer versandeten Bucht, in die der Felsenbach mündet, und einer ehemaligen Insel.

Als Teil der (Vulkan-)Eifel war sie früher für ihr Stein- und Ton-Aufkommen bekannt. Insbesondere Basalt war ein wichtiges Gestein, welches nicht nur selbst in der Stadt verbaut wurde, sondern zugleich auch ein wichtiges Exportgut darstellte. Dies machte einen Teil des Wohlstands der Stadt aus.

Andernach ist aber auch essbare Stadt. Vor 13 Jahren hat man das Projekt „essbare Stadt“ ins Leben gerufen und anstelle von Zierpflanzen wurden Obst- und Gemüsepflanzen, sowie Wildkräuter gepflanzt. Und das Beste: jeder darf sich daran bedienen. Völlig kostenlos.

Überall in der Stadt findest du daher Pflanzenkästen, Obstbäume oder Gemüsebeete, die einladen, sich an ihnen zu bedienen.

Mein Highlight ist jedoch der Historische Garten, denn hier ist man der Stadthistorie wortwörtlich auf den Grund gegangen. Hier wurden archäologische Funde ausgegraben, analysiert und zu ihrem Schutz  wieder zugeschüttet. Da man Bewohner und Besucher aber daran teilhaben lassen wollte, hat man die Funde einfach durch essbare Pflanzen sichtbar gemacht. Konkret bedeutet dies also, dass die Pflanzen Gebäudemauern nachzeichnen. Einfach großartig!

An dieser Stelle kann ich dir eine Stadtführung zum Thema „essbare Stadt“ sehr ans Herz legen. Buchen kannst du sie hier.

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Wenn du schon einmal in Andernach bist, darfst du dir den Geysir auf keinen Fall entgehen lassen, denn hierbei handelt es sich um den höchsten Kaltwassergeysir der Welt.

Im Geysir-Erlebniszentrum startest du deine Reise, denn hier informieren dich Exponate, Medieninstallationen und Stationen, an denen du Experimente ausüben kannst, über dieses einzigartige Naturschauspiel.

Anschließend geht es weiter aufs Schiff. Gegenüber des Erlebniszentrums findet sich der Schiffsableger, durch den du auf die Rheinhalbinsel und damit auch ins Naturschutzgebiet „Namedyer Werth“ gelangst, wo sich der Kaltwassergeysir befindet. Hier kannst du seinen Ausbruch erleben, bei dem die Wasserfontäne bis zu 60 Meter in die Höhe schießt. Einfach fantastisch!

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Ein Besuch in Schloss Sayn ist so, als wärst du kurzfristig durch die Zeit gefallen und in einer anderen Welt wieder herausgekommen. Aber eins nach dem anderen.

Schloss Sayn wurde im 14. Jahrhundert am Fuße des Burgbergs erbaut. Im Mittelalter lediglich ein Burghaus, wurde es im Laufe der Zeit zu einem echten Schloss um- und ausgebaut. Zwischen 1995 und 2000 wurde es schließlich renoviert, weshalb es heute in neuem Glanz erstrahlt. Es beherbergt das Neue Museum in dem Fürst Alexander und Fürstin Gabriela zu Sayn-Wittgenstein ihren Besuchern einen privaten Einblick in ihr Leben und auch die Historie ihrer Geschichte und des Schlosses gewähren.

Beeindruckend, faszinieren und unheimlich liebenswert sind Begriffe, die mir während des Rundgangs, der übrigens auch von Fürst und Fürstin durchgeführt wird, durch den Kopf schießen. Nie war eine Schlossführung eindrucksvoller und unterhaltsamer, und ich kann dir einen Besuch inklusive Schlossführung nur eindrücklich ans Herz legen.

Wenn das nichts für dich ist, kannst du dir die „DigiWalk“-App herunterladen. Dort werden kostenlose Führungen durch das Museum in unterschiedlichen Sprachen angeboten – ein Ersatz für eine echte Schlossführung ist dies aber auf keinen Fall.

Mehr Infos dazu, zu den Öffnungszeiten und Eintrittspreisen bekommst du auf der Homepage von Schloss Sayn und der Infobroschüre.

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Wenn du schon einmal dort bist, solltest du dir einen Besuch im Garten der Schmetterlinge unter keinen Umständen entgehen lassen.

Im Schlossgarten gelegen, findest du ein weiteres Gebäude, welches den Garten der Schmetterlinge beherbergt. Ich hatte am Anfang keine Ahnung, was mich erwarten wird, denn bereits kurz nach Betreten des Gebäudes bist du bereits mittendrin. Überall ist Leben um dich rum: die Fische im Teich ziehen gemütlich ihre Runden, die Schildkröte macht in einer Ecke ihren Mittagsschlaf und überall fliegen Schmetterlinge umher. Vorbei an prächtigen Orchideen und majestätischen Bananenstauden schlängelt sich der Weg durch das Gebäude. Und ich bin begeistert, überwältigt und schockiert (im positiven Sinne).

Und spätestens als ich bei den märchenhaft bunten Vögeln und dem Leguan ankomme, fühle ich mich, als hätte ich das Portal in eine andere Welt passiert. Man erklärt mir, dass dieser Garten der Schmetterlinge die Aufgabe hat, diese Schmetterlingsarten zu schützen und die Besucher zu informieren und aufzuklären. Man legt sehr viel Wert darauf, dass es den Tieren gutgeht und das tut es. Sie haben ausreichend Platz und bewegen sich völlig frei (wenn auch in der Begrenzung eines Gebäudes).

Ich kann dir einen Besuch im Garten der Schmetterlinge wirklich sehr ans Herz legen.

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Unweit von Schloss Sayn befindet sich das Industriedenkmal Sayner Hütte. Sie ist ein ehemaliges Hüttenwerk und wurde zwischen 1769 und 1770 vom Trierer Kurfürsten Clemens Wenzeslaus von Sachsen in Auftrag gegeben. Im 19. Jahrhundert war sie sogar eine der bedeutendsten Eisengießereien.

Im Jahre 1926 wurde die gesamte Anlage, inkl. historischer Gießhalle und Hochofen stillgelegt. Heute sind sie dafür umso beeindruckender und inspirierender und sogar Teil des Kulturparks Sayn. In diesem Rahmen kann sie auch besichtigt werden, was ich dir dringend ans Herz legen möchte, da sie einfach atemberaubend ist.

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Ich war schon unheimlich lange nicht mehr in Koblenz und frage mich ehrlich wieso nicht. Diese Stadt ist einfach wunderschön und so unheimlich nah. Es gibt also keinen Grund, nicht öfters vorbeizuschauen.

Ihren Charme macht mit Sicherheit auch die Tatsache aus, dass hier zwei wundervolle Flüsse zusammenfließen: der Rhein und die Mosel. Es ist quasi so, als hätte dieses Flusspaar Koblenz für ihr Treffen ausgewählt – ganz schön romantisch, findest du nicht auch?

Dieser Ort wird auch Deutsches Eck genannt. Genau genommen handelt es sich dabei um eine künstlich aufgeschüttete Landzunge, auf der du auch das Reiterstandbild des ersten Deutschen Kaisers, Wilhelms I., findest. Klar, dass sich hier immer viele Menschen versammeln, denn es ist eines der Wahrzeichen der Stadt.

Von hier aus hast du übrigens auch einen fantastischen Blick auf die Festung Ehrenbreitstein, die du mit der Rheinseilbahn erreichen kannst. Bevor ich das jedoch mache, lohnt sich ein kleiner Schlenker zur Basilika Sankt Kastor. Sie selbst ist absolut sehenswert, doch nicht minder atemberaubend ist ihr Blumenhof, der von den meisten Besuchern der Stadt links liegen gelassen wird und daher immer sehr ruhig ist. Ideal also, wenn du nach dem trubeligen Konrad-Adenauer-Ufer etwas Ruhe haben möchtest.

Übrigens: Hier findest du auch Gerhards Genussgesellschaft, ein Restaurant, in dem dir absolut hochwertige Speisen und tolle Kreationen serviert werden. Ideal also, wenn du nach einer Genussreise und kulinarischen Besonderheiten suchst.

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Mit der Rheinseilbahn, durch die du in ihren großzügigen Gondeln übrigens einen tollen Blick auf die Umgebung bekommst, geht es zur Festung Ehrenbreitstein, für deren Besuch du unbedingt ein paar Stunden einplanen solltest.

Ursprünglich stand an ihrer Stelle eine Burg, die dem Kurfürsten von Trier zeitweise als Amts- und Wohnsitz diente. Diese wurde allerdings im Jahre 1801 von französischen Revolutionstruppen gesprengt. Die heutige Festung wurde zwischen 1817 und 1828 errichtet und militärisch genutzt.

Heute beherbergt sie das Landesmuseum Koblenz und sogar eine Jugendherberge. (Ich finde ja, ich hätte als Kind und Jugendlicher durchaus auch in Jugendherbergen übernachten dürfen, die sich in Burgen befinden.)

Angeschlossen an die Festung findest du außerdem einen Landschaftspark mit Aussichtsplattform, die dir einen fantastischen Blick auf Koblenz gewährt.

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Die Marksburg ist eine Höhenburg und wurde im 12. Jahrhundert oberhalb der Stadt Braubach erbaut, weshalb sie ursprünglich Burg Brubach genannt wurde. Sie ist die einzige mittelalterliche Höhenburg am Mittelrhein, die niemals zerstört oder erobert wurde. Zu verdanken hat sie das sicherlich ihrer Lage auf einem 160 Meter hohen Schieferfelsen.

Heute sind die Innenräume museal eingerichtet und können im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Bei der lernst du nicht nur eine Menge über die Geschichte der Burg, sondern auch über das Leben auf der Burg an sich. Der Weg führt dich dabei zunächst durch das Fuchstor und Schartentor über die Reitertreppe immer weiter ins Innere. Zu sehen bekommst du dann u.a. den Burggarten, die Burgküche, den Rittersaal u.v.m. Highlights sind sicherlich die Waffensammlung sowie die Folterkammer.

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Ich war als Kind schon einmal an der Loreley, als wir von einem Familienbesuch noch nicht nach Hause wollten.

Gemeint ist damit übrigens auch Besuch des Schieferfelsens mit Loreley-Plateau, welcher sich bei Sankt Goarshausen befindet. Er ist 132 Meter hoch und ganz schön steil.

Von hier oben blickst du u.a. auf den Loreleyhafen, an dem sich auch eine Bronzestatue der Sagenfigur „Loreley“ befindet. Diese Sage erzählt von einer Sirene, die Seefahrer mit ihrem Gesang derart in ihren Bann gezogen hat, dass sie die Schiffe gegen den Felsen gelenkt haben und diese schließlich gesunken sind.

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Die Fähre Loreley (oder auch ganz unromantisch Autofähre Loreley VI) verkehrt zwischen St. Goarshausen und St. Goar. Doch sie ist mehr als einfach nur eine Autofähre, denn in Wahrheit ist sie der beste Aussichtspunkt im Mittelrheintal.

Sie verbindet die Orte St. Goarshausen und St. Goar miteinander und gibt dabei einige absolut atemberaubende Ausblicke auf die Burgen Burg Rheinfels, Burg Katz und Burg Maus. Darüber hinaus kommst du noch in den Genuss einer Rheinüberquerung und die wohl malerischste Fährfahrt des Landes.

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Das Obere Mittelrheintal ist übrigens UNESCO Welterbe und bietet dir auf dem 65 Kilometer langen Rheinabschnitt rund 40 Burgen, Schlösser und Festungen.

Und wann geht es für dich an den Mittelrhein? Die Region ist mit Sicherheit eine der schönsten und malerischsten in ganz Deutschland und bietet enorm viele Erlebnisse. Vielleicht hast du ja auch noch ein paar Tipps für einen Besuch am Mittelrhein. Wenn ja, lass es mich in den Kommentaren wissen, oder erzähl mir, wo du vielleicht sogar schon warst.

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Weitere Tipps für einen Besuch am Mittelrhein findest du hier:

 

Dieser Artikel ist im Rahmen des Blogwärts Retreat von Antje Zimmermann entstanden. Das Programm sowie die Unterbringung und Verpflegung Vorort wurde von der Romantischer Rhein Tourismus GmbH organisiert. 

An dieser Stelle bedanke ich mich ganz herzlich für die freundliche Einladung. Meinen kostenfreien Rechercheaufenthalt habe ich sehr genossen. Meine ehrliche Meinung bleibt davon allerdings unberührt.

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1 Kommentar zu „10 Tipps für einen Besuch am Mittelrhein – Die schönsten Orte für deinen Urlaub am Rhein“

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