24 Stunden in Stuttgart – Reisetipps, Überraschungen und Highlights

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Manchmal hat man einfach wenig Zeit zur Verfügung. In meinem Fall waren es gerade einmal gute 24 Stunden in Stuttgart. Doch für einen kurzen ersten Eindruck sollte das schon genug sein. Welche Orte ich besucht habe und warum ich unbedingt noch ein weiteres Mal nach Stuttgart muss, möchte ich dir im Folgenden verraten.
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Stuttgart ist die Hauptstadt Baden-Württembergs und gleichzeitig auch seine größte Stadt.
Besonders interessant ist Stuttgart aber nicht nur aufgrund seiner Größe, sondern durch seine landschaftliche Vielfalt und kulturellen Besonderheiten.

Das Stadtbild ist vielfältig – viele Anhöhen und Täler, aber auch diverse Grünanlagen eingebettet in eine dichte urbane Bebauung mit einigen kulturellen sowie historisch bedeutenden Bauten machen Stuttgart so attraktiv.

Die landschaftlichen Schönheiten der Stadt soll ich nicht entdecken. Dafür ziehen mich jedoch ihre vielfältigen und geschichtsträchtigen Gebäude in ihren Bann.

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Das Neue Schloss sowie dessen Schlossplatz bilden den Mittelpunkt der Stadt Stuttgart. Das zwischen 1746 und 1807 erbaute Schloss diente einst als Residenz der württembergischen Herzöge und Könige, denen das Alte Schloss, welches sich in unmittelbarer Nähe befindet, nicht mehr ausreichte.

Damals wurden diverse Entwürfe verschiedenster Architekten eingeholt, bis man sich schließlich für den Entwurf von Leopoldo Retti entschied.

Dieser konnte den Gartenflügel sowie den Wohntrakt fertigstellen und mit dem Fundament des Stadtflügels beginnen, ehe er 1751 plötzlich verstarb.

Bis zur letztendlichen Fertigstellung des Schlosses im Jahre 1806 arbeiteten diverse Architekten an dem Bau – bauten Teile, die bei einem Brand zerstört wurden wieder auf, ergänzten und veränderten. So blickt das Schloss bereits vor seiner eigentlichen Vollendung schon auf eine bewegte Geschichte zurück.

Selbstverständlich wurde es auch nach seiner Fertigstellung durch spätere Könige weiter verändert.

Im Zweiten Weltkrieg wurde das Neue Schloss von zwei Sprengbomben getroffen und dadurch nahezu vollständig zerstört. 1957 entschied man sich letztendlich für den Wiederaufbau des Prunkbaus und seit 1964 erstrahlt es nun wieder in neuem Glanz.

Heute kannst du dir das Schloss bei einer Führung anschauen und noch mehr zu diesem barocken Bauwerk erfahren, das auf eine so lange und bewegende Geschichte zurückblickt.

Neues Schloss
Schloßpl. 4
70173 Stuttgart

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Der Schlossplatz des Neuen Schlosses befindet sich mitten in der Stadt und ist der größte Platz im Zentrum.

Der Platz ist als barocke Gartenanlage mit Brunnen und Musik-Pavillon angelegt, der außerdem über eine 30 Meter hohe Jubiläumssäule verfügt, die von einer Figur der Göttin Concordia gekrönt wird.

Leider entspricht der Platz heute nicht mehr der ursprünglichen Form, sondern wurde 1977 anlässlich der Bundesgartenschau umgestaltet.

Heute wird der Schlossplatz regelmäßig für diverse Großveranstaltungen wie Konzerte und Feste genutzt und zieht damit eine Vielzahl von Besuchern an.

Schlossplatz Pavillon
Schloßpl. 9/1
70173 Stuttgart

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Unmittelbar neben dem Neuen Schloss befindet sich das Alte Schloss, welches mir persönlich sehr viel mehr zusagt.

Das Schloss geht auf eine Wasserburg aus dem 10. Jahrhundert zurück und war damals durch einen umlaufenden Graben geschützt.

1553 ließ man die Burg zu einem Renaissance-Schloss ausbauen und im 18. Jahrhundert sogar den Burggraben auffüllen. Durch einen Brand im Jahre 1931 sowie durch den Zweiten Weltkrieg wurde das Alte Schloss stark beschädigt. Doch man bemühte sich glücklicherweise um einen raschen Wiederaufbau.

Heute beherbergt das Schloss das Landesmuseum Württemberg und damit auch eine reiche Ausstellung zur Landesgeschichte von der Steinzeit bis ins 19. Jahrhundert des Königreichs Württemberg.

Altes Schloss
Schillerpl. 6
70173 Stuttgart

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Im Nordwesten des Schlossplatzes befindet sich der Königsbau. Ein wahnsinnig tolles Gebäude, das sich durch 135 Meter lange, mit 34 Säulen gesäumte Kolonnade auszeichnet. Zwischen 1856 und 1860 erbaut, sollte das Gebäude als Geschäfts-, Konzert- und Ballhaus dienen.

Auch der Königsbau wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt, jedoch ebenfalls wieder aufgebaut – zum Glück.
In den 90er Jahren beherbergte der Königsbau die Börse Stuttgarts. Heute befinden sich Geschäfte und Cafés in dem Gebäude.

Auch wenn das Gebäude von außen so wirkt, als entstamme es aus griechischen Herrschaftszeiten, ist es innen modern ausgebaut und ähnelt nahezu jedem x-beliebigen Kaufhaus. Schade eigentlich.

Königsbau
Königstraße 26
70173 Stuttgart

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Unmittelbar neben dem Königsbau findest du das Kunstmuseum Stuttgart. Es beherbergt Sammlungen der Bildenden Kunst und wurde 2005 als Nachfolgeinstitution der Galerie der Stadt Stuttgart errichtet.

Auf 5000 m² findest du hier eine Sammlung mit Werken vom 19. Jahrhundert bishin zu aktuellen zeitgenössischen Kunstwerken.

Seine gläserne Fassade nimmt die Umgebung wie ein Spiegel auf, wodurch ein sehr interessanter Effekt entsteht. Einfach toll.

Abends werden die Kalksteinwände im Inneren beleuchtet und dadurch sichtbar. Dadurch wird das Innere nachts nach außen geholt. Einfach schön.

Kunstmuseum Stuttgart
Kleiner Schloßplatz 1
70173 Stuttgart

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In den Jahren 1965 bis 2011 befand sich die Stadtbibliothek – damals noch Zentralbücherei genannt – im Wilhelmspalais. Im Jahre 2011 zog man jedoch in den Neubau am Mailänder Platz.

Das neue Bibliotheksgebäude befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs. Der Bau ist ein weißer, geometrischer Kubus aus Beton, der nach außen vergleichsweise schlicht wirkt. Innen ist es ebenfalls sehr hell, offen und geordnet. Dadurch wirkt das Gebäude sehr einladend.

Was man von außen nicht sieht: Das Dach besteht aus einer Glasdecke und lässt dadurch sehr viel Licht hinein. Ein wirklich tolles Gebäude.

Stadtbibliothek
Mailänder Platz 1
70173 Stuttgart

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Als ich am späten Nachmittag in Stuttgart ankomme, regnete es unaufhörlich. Ich muss zugeben, dass mir dabei nicht wirklich der Sinn nach einer Stadterkundung steht, sondern ich mich lieber ins Hotelzimmer zurückziehen möchte. Dafür brauchst du allerdings ein gutes Hotel.

Ich komme im Jaz in the City Stuttgart unter.

Ich muss zugeben: mich hat der Name direkt angesprochen. Das haben Hotels mit einem Konzept einfach an sich. Sie wecken mein Interesse. So auch in diesem Fall.

Das Jaz in the City Stuttgart Werbelink befindet sich im Gebäude des Hochhauses Cloud N° 7, das insgesamt 18 Stockwerke aufweist. Jedoch bilden nur die untersten sieben Stockwerke (sowie zwei unterirdische Ebenen) den Hotelteil. Auf eine gute Aussicht kannst du also nicht hoffen, denn die umliegenden Gebäude sind in etwa genauso hoch.

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Dafür bin ich mehr als positiv überrascht und schlichtweg begeistert, als ich das Hotelzimmer betrete. Das Zimmer ist nicht nur ziemlich groß und geräumig, sondern begeistert mit einer modernen und aufgeräumten Optik, die durch verspielte Muster und intensive Farben aufgepeppt wird. Kombiniert wird dies mit dem, was uns gute Laune bereitet und durch den Alltag bringt: der Musik.

Doch der Grund warum ich mich hier sofort wohlfühle ist nicht nur das durchdachte Konzept und die Musikelemente, die dir hier an jeder Ecke begegnen, sondern auch die moderne Ausstattung. Dazu gehört ein Flachbild-TV, ein Wasserkocher sowie eine Kaffeemaschine, BT-Lautsprecher und ein „Suitepad“, mit dem du alle Hotel-relevanten Dinge steuern kannst – TV, Concierge und Room Service, Musik etc.
Darüber hinaus befinden sich eine Yoga-Matte im Schrank sowie zwei Mineralwasserflaschen im Kühlschrank. Damit bist du perfekt ausgerüstet für einen Besuch im Spa „Relaxercise“. Egal, ob du im Fitnessstudio trainieren, oder bei Yoga-Übungen zur Ruhe kommen möchtest, hier bist du richtig. Entspannen kannst du anschließend in der Sauna oder im Dampfbad.

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Auch das Frühstück muss ich an der Stelle einmal lobend erwähnen. Das gibt es nämlich bis 13 Uhr (!!!) und ist somit ideal, für jeden Langschläfer. Und die Auswahl ist auch nicht zu verachten. Du kannst auswählen zwischen Brot und Brötchen, Laugengebäck und süßen Teilchen, Müsli oder Cerealien, süßem Brotaufstrich oder einem herzhaften Belag aus Wurst oder Käse. Außerdem gibt es gekochte Eier oder Rührei oder du lässt dir im Hot-Corner etwas frisch und exklusiv nach deinen Wünschen zubereiten. Richtig gut. (Ja, das Frühstück hat mich umgehauen.)

Entsprechend des hoteleigenen Musik-Konzepts, holt sich das Jaz Stuttgart gerne lokale Musiker und Künstler ins Haus, die bei Konzerten und anderen Veranstaltungen ihr Können unter Beweis stellen dürfen. Außerdem werden die Hotelwände für wechselnde Ausstellungen genutzt. Wirklich toll!

Jaz in the City Stuttgart
Wolframstraße 41
70191 Stuttgart

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Ich muss zugeben, dass mich das Wetter nicht gerade dazu bewegt noch einmal rauszugehen. Zwar befinden sich sowohl das Einkaufszentrum Milaneo sowie diverse Restaurants in unmittelbarer Umgebung, aber eigentlich möchte ich das Hotelgebäude nicht verlassen. Kein Problem, denn das Jaz in the City bietet dir ein Restaurant im Erdgeschoss, welches den passenden Namen Rhythms Bar & Kitchen trägt und dir Japas (Jaz-Style Tapas) sowie Schwäbische Küche auf jazy Art serviert, sowie die Wolfram Bar & Terrace im Obergeschoss.

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Mich lockt die Wolfram Bar & Terrace mit ihrer Dachterrasse und dem Blick über Stuttgart – der bei Regen allerdings mehr neblig-grau als atemberaubend ausfällt. Entschädigt werde ich jedoch mit selbstkreierten Cocktails, welche die Namen von musikalischen Hits tragen und das Musikkonzept des Hotels somit wieder aufgreifen. Und unfassbar lecker sind sie auch noch!

Essen kannst du hier übrigens auch und ich bin überrascht über die Qualität der Gerichte. Wirklich toll, bezahlbar und unheimlich lecker.

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Auch wenn meine Zeit in Stuttgart stark begrenzt war, habe ich meine kleine Auszeit hier sehr genossen. Der Schlossplatz ist bei gutem Wetter ein schöner Ort, um die Seele baumeln zu lassen und sich durch die aufwendige und atemberaubende architektonischen Vielfalt, die dich hier umgibt, in eine andere Zeit versetzen zu lassen.
Bei schlechtem Wetter – aber auch sonst – locken dich die Museen der Stadt, deren Gebäude selbst aber die eigentlichen Kunstwerke sind.

Stuttgart, du hast mich neugierig gemacht auf all das, wofür ich dieses Mal keine Zeit hatte. Ich komme garantiert wieder.

An dieser Stelle bedanke ich mich ganz herzlich für die freundliche Einladung von Jaz in the City Stuttgart. Meinen kostenfreien Rechercheaufenthalt habe ich sehr genossen. Meine Meinung bleibt davon allerdings unberührt.


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