Das Soča-Tal in Slowenien – Highlights & Tipps

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Slowenien, das Land mit seinen majestätischen Bergen, den türkisfarbenen Gebirgsflüssen und den tiefen Klammen, hat mein Herz im Sturm erobert.

Kein Wunder, denn die Naturlandschaft Sloweniens ist so vielseitig und unbeschreiblich, dass man denken könnte, man sei in einem Gemälde.

Besonders schön und vielseitig ist die Natur Sloweniens im Soča-Tal. Und genau aus dem Grund möchte ich dir ein paar Highlights dieser wundervollen Region in diesem Artikel einmal vorstellen.

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Die Soča (ital.: Isonzo) ist ein Fluss und entspringt im Nordwesten Sloweniens, in den Julischen Alpen. Sie hat eine Länge von 140 Kilometern und mündet schließlich im Golf von Triest.

Das Wasser der Soča erscheint türkisblau und ist ein echtes Naturhighlight. Doch obwohl sie meist relativ ruhig daliegt, ist die Soča an einigen Stellen auch eine ungehemmte Wildwasserstrecke, die für Wassersportlern schnell mal herausfordernd werden kann und genau deshalb auch gerne genutzt wird. Angler wiederum schätzen das reiche Vorkommen der Marmorforelle.

Du siehst also, das Soča-Tal ist absolut vielseitig.

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Wir sind mit dem Auto nach Slowenien gereist. Der Vorteil liegt hier auf der Hand, denn du kannst auch touristisch weniger erschlossene Orte wunderbar erreichen und in deinem eigenen Tempo besuchen.

Solltest du das ebenfalls vorhaben, denke unbedingt an die Maut.

Unsere Route führte uns durch Österreich, weshalb du auch hier an die Maut denken musst. Beachte außerdem, dass es in Österreich einzelne Streckenabschnitte und Gebirgspässe gibt, bei denen eine zusätzliche Gebühr erhoben wird. Das kann schnell ein größeres Loch in deine Reisekasse reißen. Die Maut jedoch zu vergessen, wird am Ende noch teurer.

Wir haben unsere Vignetten ganz entspannt über den ADAC online bestellt. Hier findest du die entsprechenden Links:

Vignette für Österreich: https://www.adac.de/reise-freizeit/maut-vignette/oesterreich/

Vignette für Slowenien: https://www.adac.de/reise-freizeit/maut-vignette/slowenien/

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Wir haben unsere Erkundungstour durch das Soča-Tal in Boka gestartet. Wir quartierten uns hier ein paar Tage ins gleichnamige Hotel Boka Werbelink ein und starteten von hier aus unsere Touren.

Mehr dazu verrate ich dir etwas weiter unten.

Wir fanden es ideal, aber das ist natürlich Geschmacksache. Es wäre natürlich ebenso möglich, das Soča-Tal von Norden nach Süden oder umgekehrt zu erkunden.

Vielleicht hast du ja schon eine Idee für eine Route, oder du bekommst sie, nachdem du diesen Artikel gelesen hast. ;)

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Bevor wir richtig ins Soča-Tal eintauchen, ist unser erster Halt in Slowenien das Naturschutzgebiet Zelenci (Naravni rezervat Zelenci). Wenn du Wälder genauso gerne hast wie ich, wirst du das Naturschutzgebiet Zelenci lieben, denn hier gibt es viele interessante Pflanzenarten, wie beispielsweise den Fleisch fressende Sonnentau.

Das Naturschutzgebiet ist Teil des Nationalparks Triglav und damit irgendwie auch Teil des Soča-Tals.

Eins der Highlights des Naturreservats ist jedoch der See Zelenci, ein türkisblauer See, der seine Farbe durch die Seekreide-Schichten erhält.

Einzelne Holzstege sorgen dafür, dass du dich im Naturreservat bewegen kannst, ohne die Natur zu gefährden. Bitte nutze sie unbedingt, um dich fortzubewegen und verlasse diese Wege nicht!

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Der Boka Wasserfall (Slap Boka) befindet sich kurz vor dem Triglav Nationalpark an der Grenze zu Italien und ist mit einer Höhe von 144 Metern und 18 Metern Breite der höchste Wasserfall Sloweniens.

Als wären die senkrechten Felswände nicht schon majestätisch genug, ist der Wasserfall Boka an einer Stelle eingebettet. Das Wasser stürzt dabei in über hundert Meter in die Tiefe und ist dadurch besonders eindrucksvoll.

Durch die Schneeschmelze und die erhöhte Niederschlagsmenge ist der Wasserfall im Frühling und Herbst am eindrucksvollsten, da er dann das meiste Wasser trägt.

Der ausgeschilderte Weg führt dich zur Aussichtsplattform des Boka Wasserfalls und dauert ca. 15 Gehminuten. Die Strecke ist leicht anstrengend und ich würde dir festes Schuhwerk empfehlen.

Und wenn du dann vor Ort bist und sich die meisten Besucher nur für den Wasserfall interessieren, nimm dir noch ein wenig Zeit für die Boka.

Parken kannst du beim Hotel Boka. Werbelink :)

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Die Boka ist etwa einen Kilometer lang und fließt durch die Julischen Alpen. Der Gebirgsbach ist ein Nebenfluss der Soča (ital.: Isonzo) und wird deshalb meist links liegen gelassen. Zu unrecht, wie ich finde.

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Die großen Soča-Tröge (Velika korita Soče) und die kleinen Soča-Tröge (Mala korita Soče) sind Teil des Triglav Nationalparks und liegen nur unweit auseinander.

Die großen Soča-Tröge können über den Soča-Weg erreicht und besichtigt werden. Die Zugänge zum Weg liegen entweder am Anfang und am Ende der Tröge.

Wir haben die großen Soča-Tröge am Anfang besucht und sind ein Stück Flussabwärts gegangen.

Hier befindet sich ein kleiner Parkplatz mit einer Hängebrücke. Von der aus hast einen spektakulären Blick in Tiefe der Schluchten. Hier peitscht das Wasser geradezu durch die engen Felsspalten.

Solltest du mit dem PKW anreisen, beträgt die Parkgebühr auf dem Parkplatz 5 EUR. Alternativ führt dich aber auch der 10 Kilometer lange Wanderweg vom Zentrum in Bovec zum Dorf Plužna und schließlich weiter zum Slap Virje.

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Ein etwas anderer Wasserfall als der Wasserfall Boka ist der Virje Wasserfall (Slap Virje). Er wirkt fast wie eine kleine Lagune inmitten eines Waldes. Wenn du hier allein bist, könnte man sich fast einreden, dass man einen geheimen mystischen Ort entdeckt hätte.

Der Bach Glijun wird von unterirdischen Gewässern gespeist und fällt schließlich 12 Meter strangförmig in die Tiefe. Je nach Wasservorkommen, also insbesondere im Frühling und im Herbst, ist der Wasserfall so breit, dass er wie ein Vorhang wirkt. Eingebettet ist der Wasserfall dabei in moosbedeckte Felsen, die diesen Ort so magisch machen.

Das Wasser ist kalt, weshalb er gerade im Sommer ein schöne Abkühlung liefert. Beachte bitte, dass baden unter dem Wasserfall nicht erlaubt ist.

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Nur unweit des Virje Wasserfalls befindet sich die Quelle Glijun (Izvir Glijuna). Hier bahnt sich das Quellwasser seinen Weg durch die Steine des Gletschers. Ganz schön beeindruckend.

Nur rund 10 Minuten benötigst du vom Wasserfall zur Quelle, weshalb du sie dir auf keinen Fall entgehen lassen solltest. Die meisten Touristen schauen sich nur den Wasserfall an, weshalb es hier an der Quelle meist ein wenig ruhiger zugeht.

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Zwischen der Quelle Glijun und dem Wasserfall Virje kommst du am Stausee Plužna (Akumulacijsko jezero Plužna) vorbei. Hier spiegelt sich das Kanin-Gebirger und der Berg Svinjak, was den See zu einem beliebten Fotomotiv macht.

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Die Tolmin-Klamm bezeichnet eigentlich die Tolminka- und Zadlascica-Schlucht, die zur Hauptattraktion des Ortes Tolmin gehören.

Sie sind der niedrigste und südlichste Einstiegspunkt in den Triglav-Nationalpark.

Zwischen 1953 und 1958 legte man Wege in der Klamm an, sodass auch Touristen sie erschließen konnten. Klar, dass dies bis heute stark genutzt wird. Um die Wege zu erhalten und das Gebiet zu schützen, musst du für die Klamm Eintritt bezahlen. Am Eingang erhältst du sogar eine Karte über das Gebiet, damit du auch alle Orte genau erkunden kannst. Wahlweise folgst du einfach dem Rundweg.

Beachte, dass die Wege zur Klamm kurz, aber stellenweise sehr steil sind und du am besten gutes Schuhwerk brauchst.

Außerdem ist es in der Klamm das ganze Jahr über feucht und warm, was dazu führt, dass die Vegetation hier sehr vielfältig ist. Viele Steine sind mit Moos bewachsen, weshalb du hier an regnerischen Tagen besonders aufpassen solltest, nicht auszurutschen.

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Südlich von Tolmin findest du diverse schöne Strandflächen. Sie liegen direkt am Fluss Tolminka und laden zum Ausruhen und Verweilen ein.

Folgst du der Tolminka weiter in Richtung Süden, gelangst du an den Sotočje Tolminke in Soče, also den Zusammenfluss von Tolminka und Soča. Dort findest du außerdem einen kleinen Steinstrand, den gefühlt die wenigsten Menschen kennen.

Er ist ideal, wenn du einmal ein wenig Ruhe brauchst.

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Wir haben im wunderschönen Hotel Boka Werbelink übernachtet. Die Zimmer sind einfach, dafür groß und die Betten sind unheimlich bequem. Das Frühstück ist ein echter Knaller, weil es reichhaltig und abwechslungsreich ist.

Das Personal ist superfreundlich, hilfsbereit und zuvorkommend.

Abends kannst du im hauseigenen Bistro essen gehen. Die Karte ist klein, aber das Essen ist absolut großartig. Die Fleisch- und Fischgerichte hier sind einfach fantastisch. Und es gibt hier jede Menge tollen Wein.
Das Bistro ist also auch einen Besuch wert, wenn du hier nicht übernachten solltest. ;)

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Es gibt noch diverse tolle Ecken im Soča-Tal, die wir noch nicht gesehen haben, weil die Zeit einfach nicht ausgereicht hat, aber ich war sicherlich nicht das letzte Mal in diesem wunderschönen Land.

Warst du schon einmal im Soča-Tal? Wenn ja, was waren deine Highlights?

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2 Kommentare zu „Das Soča-Tal in Slowenien – Highlights & Tipps“

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