Der Japanische Käsekuchen – Der fluffigste Käsekuchen der Welt

[siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Headline_Widget“][/siteorigin_widget]

enthält Werbung

Ich liebe Käsekuchen! Und ich habe ihn schon in allen möglichen Variationen gebacken. Meine Mutter hatte ein fantastisches Rezept für ihren Käsekuchen, der ganz traditionell aus Quark, Frischkäse, Eiern, Milch und Zucker und natürlich einem Mürbeteig besteht.

Auch den New York Cheesecake habe ich schon oft gemacht, aber der liegt ziemlich schwer im Magen. Das heißt nicht, dass er nicht unglaublich lecker ist, aber besonders viel oder große Stücke kann man davon nicht essen.

Das ideale Gegenstück dazu ist der japanische Käsekuchen, der so fluffig und leicht ist, dass er einem fast auf der Zunge zergeht. Ich habe ihn in Japan schon oft gegessen und wollte ihn unbedingt einmal nachmachen. Doch ein gutes Rezept zu finden und auszuarbeiten war gar nicht so leicht.

Meiner Meinung nach taugen viele Rezepte im Netz nicht, oder kommen nicht an das japanische Original heran.

Deshalb möchte ich dir hier nun mein Käsekuchen-Rezept vorstellen.

[toc]
[siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Image_Widget“][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Headline_Widget“][/siteorigin_widget]

Der japanische Käsekuchen wird auch oft als Käsekuchen im Soufflé-Stil (ス フ レ チ ー ズ ケ ー) bezeichnet und der Name ist Programm, denn er ist tatsächlich sehr fluffig und hat eine leichte Textur. Wenn du ihn im Kühlschrank aufbewahrst und er gekühlt ist, gleicht er mehr einemChiffon-Kuchen.

Wie in Japan üblich, ist auch diese Süßspeise weniger süß als das, was wir hierzulande kennen. Das entspricht tatsächlich mehr dem japanischen Gaumen. Im Netz findest du oft Rezepte, die an den europäischen Geschmack angepasst wurden, ich möchte bei meinem Rezept jedoch gerne etwas originalgetreuer bleiben.

Das ursprüngliche Rezept stammt vom japanischen Küchenchef Tomotaro Kuzuno, der sich angeblich bei einer Reise nach Berlin von einem lokalen Käsekuchen inspirieren ließ. Trotzdem ist der japanische Käsekuchen dem unseren sehr ähnlich, da auch er aus Frischkäse, Butter, Zucker und Eiern besteht. Das Besondere ist jedoch, dass er traditionell im Wasserbad hergestellt wird.

Der Kuchen wurde übrigens in den 1990er Jahren zum Markenzeichen der Käsekuchen-Bäckerei von Onkel Tetsu, die ihren Ursprung in Hakata, Fukuoka hatte.

[siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Image_Widget“][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Headline_Widget“][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Headline_Widget“][/siteorigin_widget]
  • 80 ml Milch
  • 140 g Frischkäse Natur
  • 40 g Margarine
  • 50 g Weizenmehl
  • 15 g Speisestärke
  • 5 Eier
  • 1/2 Bio-Zitrone
  • 80 g Zucker ggf. Puderzucker
  • etwas Puderzucker
[siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Headline_Widget“][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Image_Widget“][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Headline_Widget“][/siteorigin_widget]

Bevor es mit dem eigentlichen Backen losgehen kann, müssen wir ein paar Vorbereitungen treffen.

Stelle ein Gefäß bzw. eine Form in das untere Drittel des Backofens und befülle sie ca. 2 cm hoch mit Wasser. Hierfür eignet sich bspw. eine Auflaufform. Sie sollte allerdings größer sein, als die Backform Werbelink.

Für die Backform bietet sich eine geschlossene Rundform an Werbelink. Du kannst aber auch eine Auflaufform nehmen. Wichtig ist nur, dass sie hitzebeständig und nicht allzu groß ist. Nutze keine Springform, da hier das Wasser eindringen kann. Es lohnt sich, trotz guter Beschichtung, die Backform noch einmal mit Backpapier auszulegen, damit sich der Kuchen später besser heraustrennen lässt. Es kann sein, dass du dir den Boden zurechtschneiden musst.

Sobald du alles vorbereitet hast, heize den Backofen auf 100 °C Umluft (oder 120 °C Ober- und Unterhitze) vor.

Währenddessen kannst du dich schon einmal um die Zutaten kümmern.

Gebe die Milch und den Frischkäse in einen Topf und erhitze alles langsam auf mittlerer Hitze. Stelle die Hitze nun aus und gib die Margarine unter ständigem Rühren hinzu, damit sie langsam schmilzt.

Am Ende solltest du eine glatte Masse haben, die du erst einmal zur Seite stellen kannst.

Trenne nun die Eier und gibt Eiweiß und Eigelb jeweils in unterschiedliche Rührschüsseln. Schlage nun die Eigelbe schaumig und gib die abgekühlte Milch-Margarine-Frischkäse-Mischung hinzu. Ist das alles vermengt, fügst du das Mehl und die Speisestärke dazu.

Wenn auch das alles gut verrührt ist, gib den Abrieb der halben Bio-Zitrone sowie ihren Saft bei und vermenge alles noch einmal sorgfältig.

Nun kümmern wir uns um das Eiweiß. Schlage dieses steif und füge nach und nach den Zucker hinzu. Du kannst anstelle von normalem Zucker auch Puderzucker verwenden, allerdings macht es keinen Unterschied für die Fluffigkeit des Kuchens.

Hebe die Eiweiß-Masse anschließend vorsichtig unter die Eigelb-Masse. So kommt Luft in deinen Kuchen und er wird noch flussiger.

Gib nun alles in deine Backform und stelle sie in das Wasserbad im Ofen. Dort darf der Teig nun ca. 20 Minuten lang bleiben.

Erhöhe die Temperatur anschließend auf 150 °C Umluft (170 °C Ober- und Unterhitze) und lass den Kuchen weitere 20 Minuten backen.

Reduziere die Ofentemperatur anschließend wieder auf 100 °C Umluft (oder 120 °C Ober- und Unterhitze) und lass den Kuchen weitere 50 Minuten backen.

Schalte anschließend den Ofen aus und öffne kurz die Ofentür, um etwas Wärme zu entweichen. Schließe sie wieder und lass den Kuchen weitere 15 Minuten im Wasserbad verweilen. Damit verhinderst du, dass der Kuchen zusammenfällt.

Wenn du magst, kannst du die Ofentür anschließend aufmachen und den Kuchen langsam abkühlen lassen. Er nimmt es dir aber auch nicht übel. wenn du ihn aus dem Ofen nimmst und ihn auf einem Rost weitere 60 Minuten abkühlen lässt.

Achte hier darauf, dass er wirklich abgekühlt ist. Lauwarm schmeckt er sicherlich auch gut, aber er braucht diese weitere Zeit, um noch ein wenig fest zu werden.

Stürze den Kuchen anschließend vorsichtig und bestreue ihn zum Schluss noch mit etwas Puderzucker.

Fertig! Guten Appetit!

[siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Image_Widget“][/siteorigin_widget]

In der Vergangenheit hab ich dir ja schon das ein oder andere Rezept für Gerichte der japanischen Küche gezeigt. Nachdem es bislang aber immer herzhafte Gerichte waren, ist der japanische Käsekuchen nun einmal ein süßes Gericht. Sag mir doch gerne in den Kommentaren, ob du mehr solcher Rezepte hättest, oder du die herzhaften doch lieber magst. :)

Und lass mich auch gerne an deinen Backergebnisse teilhaben. ;)

[siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Image_Widget“][/siteorigin_widget]

Verpasse nie wieder eine Neuigkeit!

Trag dich für den Kulturtänzer-Newsletter ein und sei immer top informiert.


Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Um die Übersicht über Kommentare zu behalten und Missbrauch zu verhindern, speichert diese Website mit Absenden deines Kommentars personenbezogene Daten. Du kannst Deine Kommentare natürlich später jederzeit wieder löschen lassen. Nähere Informationen sind in der Datenschutzerklärung zu finden.