Ein Wochenende im Extertal – Auf Erkundungstour im Nordosten von Nordrhein-Westfalen

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Vor einigen Wochen war ich im Extertal unterwegs und habe seine Abgeschiedenheit und Naturvielfalt sehr genossen. Wenn du nach Mikroabenteuern in Deutschland suchst, bist du hier genau richtig.

Das Extertal ist eine Gemeinde im Nordosten von Nordrhein-Westfalen. Sie gehört zum Kreis Lippe und wurde aus zwölf selbstständigen Gemeinden in der Nähe des Flusses Exter gegründet, von dessen Namen sich auch der Name der Gemeinde ableitet.

Das Extertal gehört zum Lippen Bergland und ist ideal, um sich bei einem Spaziergang oder einer kleinen Wanderung die Beine zu vertreten. Landschaftlich wechseln sich bis zu 400 Meter hohe Kuppen und Täler ab.

Das Extertal gehört zum Naturpark Teutoburger Wald, der mit seinen 2736 km² der zweitgrößte Naturpark Nordrhein Westfalens ist, und dem Eggegebirge. Die Gegend ist ideal, um sie bei einer ausgiebigen Wanderung zu entdecken, oder einfach mal die Seele baumeln zu lassen.

Und wenn du dich mehr für kulturelle Dinge interessierst, dann hat die Gegend auch hierfür einige Überraschungen für dich parat. Welche das sind möchte ich dir im Folgenden vorstellen.

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Wenn du dich für eine Wanderung im Extertal oder in den Umgebung entscheidest, kommst du vorbei an pittoresken Dörfern und idyllischen Berglandschaften – eine tolle Mischung, wie ich finde. Sie erinnern mich dabei unweigerlich an so manchen Heimatfilm.

Die abwechslungsreiche Landschaft macht das Extertal wirklich wunderbar wanderbar und empfängt dich zu jeder Jahreszeit mit unterschiedlichen Farben und Formen in der Natur.

Uns begrüßte Anfang März eine satte grüne Naturlandschaft bei wechselhaftem Wetter. Strahlender Sonnenschein und bedrohliche, dunkle Wolken wechselten sich ab und sorgten für fantastische Licht- und Schattenspiele am Himmel.

Wandern kannst du hier einfach nach Lust und Laune und wohin dich deine Füße tragen. Du kannst aber auch einem der vielen Wanderwege folgen. Einer der bekanntesten Themenwege ist der Patensteig. Er ist 6 Kilometer lang und verbindet drei der größten Wasserfälle des Extertals. Dabei geht es vorbei an lauten Bächen, kühlen Wäldern und bunten Feldern.

Aber auch Rundwanderwege wie beispielsweise den Eichhörnchenweg oder den Dachsweg findest du hier.

Wenn du dich für die unterschiedlichen Wanderwege der Region interessierst, kannst du auf folgender Seite deine Wanderung planen: http://www.wanderregion-nordlippe.de/

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Burg Sternberg ist eine Höhenburg und befinde sich auf einem Vorsprung des Dörenberges in einer Höhe von 315 Metern Höhe.

Etwa anderthalb Kilometer nordwestlich befindet sich die Burgruine Alt-Sternberg, die als Vorläufer der Burg Sternberg gilt und bis ins 12. Jahrhundert genutzt wurde.

Die ältesten Funde im Ringmauerfundament sind Keramiken, die um 1100 datiert wurden.

Man weiß außerdem, dass die Burg im Laufe der Jahrhunderte diverse Besitzerwechsel durchlebt hat. Im 19. Jahrhundert erweiterte man die Burganlage um weitere Bauten, ehe die Burg 1919, durch die Enteignung des Adelsstandes, an das Land Lippe fiel.

Heute befindet sich in der Burg das „Klingende Museum“. Darüber hinaus wird sie für diverse kulturelle Veranstaltungen mit dem Schwerpunkt Musik genutzt.

 

Burg Sternberg
Sternberger Straße 52
32699 Extertal

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Östlich des Extertals, kurz vor Hameln, befindet sich das Wasserschloss Schwöbber. Es Wurde in den 1570er Jahren erbaut und ist eines der bedeutendsten Bauten der Weserrenaissance. Dabei handelt es sich um eine regionale Variation der nordischen Renaissance.

Heute befindet sich in den Bauten ein 5-Sterne-Hotel, was mit der Zeit aber sicherlich nichts von seinem imposanten Antlitz verloren hat. Die prunkvoll dekorierten Räume sind auch heute noch erhalten. Sie wurden aufwändig restauriert, sodass ein stück der Schlossgeschichte erhalten geblieben ist.

Ebenso schön wie das Innere des Schlosses, ist auch die Umgebung des Bauwerks, denn um das Schloss herum findest du den Schlosspark, der zum Spazieren und Verweilen einlädt.

 

Schloß Schwöbber
31855 Aerzen

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Auch das Schloss Wendlinghausen gehört zu den Bauwerken der Weserrenaissance und wurde zwischen 1613 und 1616 errichtet. Es befindet sich südwestlich des Extertals.

Hilmar der Jüngere von Münchhausen lies das Schloss errichten und ging im Laufe der Zeit auch an seine Urenkel über. Auch der berühmte Lügenbaron soll hier oft zu Gast gewesen sein. Auch heute ist das Schloss noch im Besitz seiner Nachfahren.

Das Gebäude wurde in den Jahren 2001 und 2003 umfassend renoviert und wird heute für kulturelle und private Veranstaltungen genutzt. Eine Besichtigung ist während einer Führung möglich.

Auch hier bin ich wieder ein großer Fan des Schlossparks, der aufgrund seiner vielfältigen Pflanzenwelt und der in ihm integrierten Kunstwerke einer der bedeutendsten Gartenlandschaften Ostwestfalens ist.

 

Schloss Wendlinghausen
Am Schloss
32694 Dörentrup

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Nur unweit von Schloss Wendlinghausen befindet sich Schloss Barntrup, welches auch als „Kerßenbrocksches Schloss“ bekannt ist. Es wurde im 16. Jahrhundert von Eberhard Wilkening als kleines, zweigeschossiges Schloss mit drei Ecktürmen errichtet.

Dekoriert wurde es mit Bossensteinen und zu jener Zeit das erste Schloss im Weserraum, welches dieses Material für seine Dekoration aufwies. Später entwickelte sich dieser Baustil zu einem Merkmal der Weserrenaissance.

Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Innenbereich des Gebäudes aufwendig umgebaut und später für Filmaufnahmen genutzt.

Das Schloss befindet sich in Privatbesitz und kann leider nur von außen besichtigt werden.

 

Schloss Barntrup
Obere Straße 74
32683 Barntrup

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Wenn du denkst, dass die Region nur prunkvolle Schlösser zu bieten hat, dann irrst du gewaltig, denn mit der Windmühle in Bentorf zieht ein Stück Holland in die Region ein. Sie ist die letzte noch im Original erhaltene Windmühle, die sogar noch betriebsfähig ist. Aus diesem Grund steht sie unter Denkmalschutz.

Der Rumpf ist vierzehn Meter hoch und die Jalousieflügel zehn Meter lang und zwei Meter breit. Der imposante Bau wurde 1889 von einem Müller erbaut und bis 1988 war sie sogar noch in Betrieb. Seit 1990 kümmern sich der Museumsverein der Region sowie die Eigentümer um die Erhaltung der Mühle.

Die Mühle gilt als Industriedenkmal und wird daher regelmäßig restauriert – zuletzt 1997 – und repariert. 2009 beispielsweise wurden das hölzerne Flügelkreuz gegen ein Stahlrutenkreuz ersetzt.

Heute wird die Mühle als Museum betrieben und kann an Tagen der offenen Tür besichtigt werden.

 

Windmühle Brink
Windmühlenstraße 9
32689 Kalletal

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Wenn du dir keinen Aufenthalt im 5-Sterne-Schlosshotel Schwöbber Werbelink leisten möchtest oder kannst, möchte ich dir eine andere Unterkunft ans Herz legen.

Das Hotel zur Burg Sternberg Werbelink empfängt dich mit tollen Zimmern und einem zuvorkommenden und freundlichem Servicepersonal. Die Zimmer sind sehr komfortablen und man achtet hier auch auf die kleinen Dinge. Das Frühstück ist hervorragend und die Lage in der Natur absolut traumhaft. Nach einer langen Wanderung oder einem ganzen Tag an der frischen Luft, kannst du wunderbar in der Sauna entspannen.

Ebenfalls sehr zu empfehlen, wenn du einmal beruflich in der Nähe sein solltest, ist der Krusenhof. Er bietet auch Platz für größere Gruppen, verfügt über gemütliche Wohnungen und Zimmer und begrüßt dich jeden Morgen mit einem tollen Frühstücksbuffet. Auf Sonderwünsche geht man hier gerne ein, denn der Gast steht im absoluten Mittelpunkt.

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Das Extertal bietet dir nicht nur ein einzigartiges Naturerlebnis, sondern auch die ein oder andere kulturelle Besonderheit. Du kannst hier ideal Urlaub machen und tauchst dabei tiefer in die Geschichte der Region ein.

Und wenn du sowieso schon in der Gegend bist, lohnt sich auch ein Besuch an der Weser und dem schönen Wesertal.

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1 Kommentar zu „Ein Wochenende im Extertal – Auf Erkundungstour im Nordosten von Nordrhein-Westfalen“

  1. Hallo Kathi,
    einen Besuch in Lippe Detmold kann ich Dir auch empfehlen.
    Dort gibt es das Detmolder Schloss, das Residenz-Theater alte Fachwerkhäuser im Ortskern und vieles mehr.
    Ebenfalls einen Besuch wert ist die Stadt Lemgo mit seinem Hexenbürgermeisterhaus :)

    Viele liebe Grüsse

    Maren

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