Getränkespezialitäten aus der ganzen Welt – Meine Lieblingsgetränke zum Selbermachen

[siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Headline_Widget“][/siteorigin_widget]

enthält Werbung

Ich muss gestehen, ich liebe es, mich in Cafés zu setzen und Menschen zu beobachten oder mich dort mit Freunden zu treffen. Nach einem leckeren Kaffee oder Tee und einem Stück Kuchen sieht die Welt doch schon wieder ganz anders aus. Da dies aber momentan nicht möglich ist, dachte ich mir, dass ich dir ein paar meiner Lieblingsgetränke aus aller Welt vorstelle und dir zeige, wie du sie ganz einfach zuhause nachmachen kannst.

[toc]
[siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Image_Widget“][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Headline_Widget“][/siteorigin_widget]

2010, während meiner ersten Japanreise, kam ich das erste Mal in Kontakt mit Matcha ()und hab mich sofort in den grünen Tee verliebt.

Schnell wurde klar, dass die Japaner alles Mögliche aus Matcha herstellten; vor allen DIngen Süßigkeiten werden oft damit verfeinert. Ich denke dabei nicht nur an Kuchen und kleine Törtchen, sondern auch an Gebäck, Schokolade, Snacks  usw. Faszinierend. Seitdem habe ich so manche Matcha-Süßigkeit, -Kuchen, -Gebäck und -Snack probiert und bin immer noch genauso begeistert wie am ersten Tag.

Doch was ist Matcha eigentlich genau? Es handelt sich dabei um zu feinem Pulver verarbeiteten grünen Tee, der auch in der japanischen Teezeremonie (chadō oder sadō, 茶道) verwendet wird. Die aufwendige Herstellung und die meist hohe Qualität machen den Tee so teuer – aber auch so lecker.

Der Grüntee (tencha, 甜茶) wird zunächst von den Teesträuchern geerntet und ca. einen Monat lang beschattet. Anschließend werden die Teeblätter gedämpft und getrocknet, ehe sie zu feinstem Pulver zermahlen werden.

Für eine ordentliche Tasse Matcha reicht meist schon 1 Gramm des satten grünen Pulvers, das mit etwas Wasser und einem Teebesen gefühlvoll aufgeschlagen wird.

Er hat einen herben und ganz eigenen Geschmack. Egal, ob ihr grünen Tee also mögt oder nicht, sofern ihr Matcha noch nicht versucht habt, solltet ihr ihn zumindest einmal probieren.

Damals habe ich viel nach Matcha-Verkaufsstellen gesucht und bin nur mäßig fündig geworden. An gutes Matchapulver zu kommen war daher schwierig. Heute ist Matcha ein In-Getränk und die meisten großen Café-Ketten haben den grünen Tee in ihr Sortiment mit aufgenommen. Das macht es mittlerweile zum Glück viel, viel einfacher an einen guten Matcha-Latte zu kommen.

[siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Image_Widget“][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Headline_Widget“][/siteorigin_widget]
Als Matcha-Fan lege ich sehr viel Wert auf gutes Matchapulver. Das ist leider meistens etwas teurer, aber für mich vollkommen in Ordnung. Ich nehme meist Matcha aus Japan, weil ich mich mit dem Bio Matcha, der oft in Deutschland verkauft wird, einfach nicht anfreunden kann. Da ich dafür aber nicht immer nach Japan fliegen kann, hilft mir das Internet. ;)

Ich achte außerdem darauf, dass er kräftig ist. Meine Lieblingssorten sind dabei Matcha Kuro Werbelink und Matcha Haiiro Werbelink.

Wenn du gerade erst anfängst Matcha zu trinken, empfehle ich dir einen niedrigpreisigeren Tee, der im Geschmack auch ein bisschen milder ist. Der Matcha Shiro Werbelink ist da genau der Richtige.

[siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Image_Widget“][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Headline_Widget“][/siteorigin_widget]
  • 1/2 TL Matchapulver
  • 60 ml Wasser
  • 250 ml Milch

 

Utensilien

  • Teebesen
  • Milchaufschäumer
[siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Headline_Widget“][/siteorigin_widget]
Da den meisten Menschen ein einfacher Matcha, wie man ihn häufig in Japan bekommt, viel zu bitter ist, gibt es mittlerweile viele Abwandlungen des Getränks, wie etwa den Matcha-Latte. Da ich den bitteren Geschmack von Matcha unglaublich gerne mag, jedoch meist nicht möchte, dass der Genuss zu schnell vorbei ist, füge ich oft noch etwas aufgeschäumte Milch hinzu.

Aber eines nach dem anderen.

Nimm einen halben Teelöffel Matchapulver Werbelink und gieße es mit ca. 60 ml heißem, nicht mehr kochendem Wasser, auf. Ideal sind hier 70°. Ideal ist es natürlich, wenn du einen Wasserkocher Werbelink hast, bei dem du die Temperatur einstellen kannst.

Ich persönlich mag den Geschmack von Matcha sehr gerne, weshalb ich gerne einen ganzen Teelöffel nehme. Aber das ist Geschmacksache. Probiere einfach aus, was dir am besten schmeckt.

Rühre den Tee anschließend mit einem Teebesen Werbelink (chasen, 茶筅) solange gut um, bis keine Klumpen mehr vorhanden sind und der Matcha schaumig ist.

Erhitze nun die Milch und schäume sie anschließend auf. Gib den schaumig geschlagenen Matcha nun in die Milch. Wenn du den Matcha-Latte gerne eisgekühlt trinken möchtest, musst du die Milch natürlich nicht erhitzen. Gib in diesem Fall anschließend noch zwei Eiswürfel hinzu.

Wenn er dir zu bitter ist, gib noch etwas Süßungsmittel deiner Wahl in der Menge deiner Wahl hinzu.

Viel Spaß beim Nachmachen meines absoluten Lieblingsgetränks aus Japan.

[siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Image_Widget“][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Headline_Widget“][/siteorigin_widget]

Der Dalgona Coffee ist ja gerade in aller Munde und entwickelt sich gerade zum absoluten Trendgetränk. Ich hab ihn das erste Mal während unserer Flitterwochen auf Bali getrunken und auch bei unserer Reise durch Südkorea.

Die Kaffeevariation basiert vermutlich auf dem aus Indien stammenden umgedrehten Cappuccino und ist gar nicht mehr so neu. Aber wie das mit Trends eben so ist: sie kommen immer wieder.

Du kannst relativ schnell entscheiden, ob du auf de Trendzug mit aufspringen möchtest, oder ihn vorbeiziehen lässt, denn der Dalgona Coffee ist leicht und schnell gemacht. Im Nachfolgenden zeige ich dir wie.

[siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Image_Widget“][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Headline_Widget“][/siteorigin_widget]
  • 2 EL Instantkaffee
  • 2 EL Zucker oder Erythrit Werbelink
  • 2 EL heißes Wasser
  • 200 ml Milch (bzw. Menge nach Wahl)
[siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Headline_Widget“][/siteorigin_widget]

Vermenge den Instantkaffee, den Zucker oder Erythrit und das heiße Wasser miteinander und schlage alles mit einem Schneebesen schaumig. Das dauert allerdings ein paar Minuten. Wenn du möchtest, dass es etwas schneller geht, nutze einen Handmixer dafür.

Erhitze nun die Milch und schlage sie schaumig. Gib anschließend die Kaffeemasse hinzu und fertig ist der Dalgona Coffee.

Vermutlich musst du dich an das richtige Mischverhältnis erst herantasten. Mir ist er mit so viel Zucker oder Süßungsmittel definitiv zu süß. Ich nehme in dem Fall einfach etwas weniger davon oder mehr Milch.

Viel Erfolg beim Nachmachen!

Tipp: Mir persönlich ist diese Mischung viel zu süß, weshalb ich weniger Zucker nehme und der Kaffee-Zucker-Mischung noch etwas Kakaopulver hinzufüge. Dadurch wird die Masse zwar nicht so klebrig, sondern sehr viel flüssiger, schmeckt mir dafür aber sehr viel besser.

[siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Image_Widget“][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Headline_Widget“][/siteorigin_widget]

Die Cioccolata calda ist die italienische Version der heißen Schokolade.

Ich habe nicht schlecht gestaunt, als ich während unseres Besuchs in Rom eine heiße Schokolade in einem Café bestellt und so das erste Mal auf die Cioccolata calda gestoßen bin.

Ich hatte ja keine Ahnung, dass heiße Schokolade nicht gleich heiße Schokolade ist. In Italien besteht diese nämlich aus Milch, Zucker, Kakao und Schokolade und hat eine sämige Konsistenz, die an Schokoladenpudding erinnert.

Lecker ist sie dennoch und ich möchte die zeigen, wie es geht.

[siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Image_Widget“][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Headline_Widget“][/siteorigin_widget]
  • 300 ml Milch
  • 50 g Milchschokolade
  • 70 g Kakaopulver
  • 15 g Maisstärke
  • 20 g Kartoffelstärke oder Reismehl
  • Zucker oder Süßungsmittel nach Wahl
[siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Headline_Widget“][/siteorigin_widget]

Vermenge den Zucker (sofern du welchen möchtest), die Mais- und Kartoffelstärke miteinander. Füge nun den Kakao hinzu und rühre die Mischung mit ein wenig der kalten Milch glatt. Ein Schneebesen sorgt unter Umständen dafür, dass sich die Klümpchen auflösen.

Erwärme die restliche Milch und füge die Zucker-Kakao-Stärkemischung unter ständigem Rühren hinzu. Erhitze alles nun langsam und lasse es eindicken.

Hacke nun die Schokolade klein, gib sie zur Mischung und lasse sie unter ständigem Rühren langsam schmelzen.

Achte bei allen Schritten darauf, dass die Temperatur nicht zu hoch ist, damit die Masse nicht anbrennt.

War gar nicht so schwer, oder? Viel Spaß beim Nachmachen.

Übrigens: Ein fantastisches Getränk für alle Earl Grey-Liebhaber ist der London Fog. Ein Rezept dazu findest du bei Sandra auf A decent cup of tea.


Verpasse nie wieder eine Neuigkeit!

Trag dich für den Kulturtänzer-Newsletter ein und sei immer top informiert.


[siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Image_Widget“][/siteorigin_widget]

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Um die Übersicht über Kommentare zu behalten und Missbrauch zu verhindern, speichert diese Website mit Absenden deines Kommentars personenbezogene Daten. Du kannst Deine Kommentare natürlich später jederzeit wieder löschen lassen. Nähere Informationen sind in der Datenschutzerklärung zu finden.