Meine Lieblingsrezepte aus Korea – Die besten Gerichte aus Korea für zu Hause

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Ich liebe ostasiatisches Essen. Geht es dir da ähnlich? Ab und an hole ich mir deshalb ein Stück Ostasien zu mir nach Hause, indem ich einfach meine Lieblingsrezepte aus Korea nachkoche. Meine Lieblingsrezepte aus Japan kennst du ja bereits. Dieses Mal widme ich mich jedoch den koreanischen Gerichten und habe ein paar Rezepte für dich niedergeschrieben, damit auch du sie einmal nachmachen kannst.

Meine letzte Reise nach Südkorea ist zugegebenermaßen schon ein wenig her, aber die folgenden Gerichte aus Korea haben mich wirklich begeistert. So sehr, dass ich sie euch nicht vorenthalten und ans Herz legen möchte. Und sie sind wirklich ganz leicht nach zu kochen.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Nachmachen.

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Bulgogi (불고기) bedeutet soviel wie „Feuerfleisch“ und ist ein Hinweis auf seine Zubereitungsart. Das raffiniert marinierte Rindfleisch des Bulgogi wird für gewöhnlich über offenem Feuer gegrillt und wird dadurch zu einem gänzlich geselligen Gericht.

Für gewöhnlich werden diverse Beilagen (반찬, banchan) dazu gereicht, die vornehmlich aus Reis und Gemüse bestehen. Allen voran natürlich Kimchi (김치), eingelegter Rettich (깍두기, kkakdugi), Gurken- (오이무침, oi muchim) sowie Spinatsalat (시금치나물, sigeumchi namul) und vieles mehr. Deiner Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Und leicht herzustellen ist es noch dazu.

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  • 500 g Entrecôte
  • 8 EL Sojasauce
  • 4 EL Mirin Werbelink
  • 3 EL Zucker
  • 2 TL Sesamöl, geröstet
  • 2 Frühlingszwiebeln (in Ringe geschnitten)
  • 2 Knoblauchzehen (fein gehackt)
  • 1 EL gerösteter Sesam
  • 1 Stück Ingwer (fein gehackt)
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  • Kimchi (bspw. von Hana Kimchi) Werbelink
  • 1/2 Gurke (in dünne Stifte geschnitten)
  • 1 EL geröstetes Sesamöl
  • 1 EL gerösteter Sesam
  • 1 EL Reisessig
  • 1 Prise Salz
  • gekochter Reis nach Belieben
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Die Marinade
Die Marinade ist das Geheimrezept des Bulgogi, weshalb wir uns ihr als erstes annehmen. Schneide die Frühlingszwiebeln in Ringe und die Zwiebel und den Ingwer je in kleine Würfel. Schäle den Knoblauch und schneide auch ihn in feine kleine Stücke. Gib anschließend die Sesamkörner in eine Pfanne und röste ihn langsam an.

Vermische anschließend die Sojasauce, den Mirin, den Zucker und das Sesamöl mit den Frühlingszwiebeln, den Zwiebeln, dem Ingwer, dem Knoblauch sowie dem gerösteten Sesam.

 

Das Fleisch
Schneide das Fleisch in dünne Streifen und lege es in die Marinade. Achte dabei drauf alles gut durchzumischen, sodass jedes Fleischstück genug Marinade abbekommt. Lass die Marinade anderthalb bis zwei Stunden einwirken.

 

Die Beilagen
In der Zwischenzeit widmen wir uns den Beilagen.

Prinzipiell kannst du zu dem Fleisch alles servieren. Kimchi (scharf-säuerlich fermentierter Kohl), Gurken und Reis passen ziemlich gut zum Rindfleisch.

Darauf, den Kimchi selbst zu machen, verzichten wir an dieser Stelle und kaufen ihn lieber. Wenn du kein Kimchi magst – was ich verstehen kann, weil es einfach nicht jedermanns Geschmack ist – lass ihn einfach weg.

Für die Gurkenbeilage schneidest du die Gurke in lange Stifte und mischst sie mit einem Löffel gerösteten Sesamkernen, dem Sesamöl, dem Reisessig und etwas Salz.

Brate das Fleisch in einer Pfanne, oder zusammen mit Freunden auf einem Tischgrill an. Die Beilagen kannst du zusammen mit dem Reis in kleinen Schalen anrichten.

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War gar nicht so schwer, oder? Guten Appetit.

Bulgogi wird oft zusammen mit Salatblättern serviert, in die du das Fleisch und alles, was du sonst noch so an Beilagen magst, einwickelst und zusammengerollt isst. Wenn du das gerne magst, erweitere deine Einkaufsliste doch noch um einen Salat deiner Wahl.

Eines der besten Bulgogi habe ich übrigens in einem kleinen Restaurant auf der Insel Jeju gegessen.

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Bibimbap (비빔밥) ist hierzulande mittlerweile schon ziemlich bekannt und erfreut sich großer Beliebtheit. Dabei handelt es sich um eine Schüssel Reis, die zusammen mit verschiedenen Gemüsesorten, Rindfleisch oder Tofu, einer Gewürzpaste (Gochujang, 고추장; meist scharf), sowie einem gebratenen oder rohen Ei serviert wird. Es erinnert auf den ersten Blick also sehr an die japanischen Donburi ().

Bibimbap ist eigentlich ein klassisches Resteessen, weshalb du die Zutaten frei wählen kannst. Bei den üblichen Gemüsesorten handelt es sich meist um Bohnensprossen, Gurken, Rettich, Pilzen und Spinat. Möhren oder Weißkohl eignen sich aber auch hervorragend dafür.

An die hiesige Gemüsevielfalt angepasst, eignen sich meiner Meinung nach auch Blumenkohl, Brokkoli und Mais sehr.

Der Name Bibimbap stammt vom koreanischen bapeul bibida (밥을 비비다), was soviel heißt wie „Reis mischen“. Für gewöhnlich wird das Gericht mit ungemischten Zutaten serviert. Dies macht der Gast selbst; und zwar mit den Stäbchen. Der Löffel, welcher zum Gericht serviert wird, würde nur den Reis kaputt machen. Man nutzt ihn zum Essen des Gerichts.

Traditionell wird eine leichte Suppe, sowie viele kleine Beilagen dazu gereicht. Diese unterscheiden sich aber von Restaurant zu Restaurant und on Region zu Region. Auch beim Bibimbap selbst gibt es regionale Unterschiede. Auch wenn Bibimbap in ganz Korea gegessen wird, gilt das aus Jeonju als Spezialität und solltest du unbedingt einmal probieren, wenn du in der Stadt bist.

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  • 300 g Rindfleisch (bspw. Rumpsteak)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3 EL Sojasauce
  • 1 Tl Honig
  • 3 TL Sesamöl
  • 250 g Möhren
  • 1/2 Gurke
  • 100 g Mungobohnensprossen
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Schneide den Knoblauch in feine Würfel und das Fleisch in feine, ca. 1 cm dicke Streifen. Mariniere das Fleisch mit der Hälfte des fein geschnittenen Knoblauchs, 1 EL Sojasauce, dem Honig und 1 TL Sesamöl und lass es ca. 20 Minuten abgedeckt einwirken.

Wasche die Gurke, den Spinat, die Pilze und die Mungobohnensprossen und schäle die Möhren. Schneide die Möhren, die Pilze und die Gurke in dünne, feine Stifte.

Blanchiere das Gemüse anschließend in kochendem Wasser. Brate den restlichen Knoblauch mit 2 EL Öl an und gib die Pilze hinzu. Gib nach ca. einer Minute noch 2 EL Sojasauce und 2 TL Sesamöl hinzu und rühre alles um. Nimm anschließend die Pilze heraus und dünste das restliche Gemüse nach und nach, getrennt voneinander, im verbleibenden Sud an. Bewahre die Gemüsesorten unabhängig voneinander auf.

Gib etwas Reise in eine Schüssel und verteile im Uhrzeigersinn ein wenig der unterschiedlichen Gemüsesorten nebeneinander auf dem Reis. Gib je Schüssel ein rohes Ei als weitere Zutat neben das Gemüse und je 1 TL Gochujang in die Mitte der Schüssel.

Schneide anschließend die Frühlingszwiebeln in kleine Ringe und garniere alles noch ein wenig damit. Schnittlauch tut es aber auch. Serviere dazu nach Belieben noch Kimchi.

Das war schon etwas aufwendiger, aber eigentlich immer noch recht einfach, oder nicht? Probier es doch mal aus.

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Kommen wir nun zu einer Speise, über die ich 2017, bei unserem ersten Besuch in Seoul, ganz zufällig gestoßen bin. Um ehrlich zu sein, hat mich der unwiderstehliche Geruch eines Straßenstandes angelockt. Die Rede ist natürlich von Hotteok (호떡), manchmal auch Hoeddeok genannt, einem süß-gefüllten koreanischen Pfannkuchen. Sie sind ein beliebtes Streetfood. Zum Glück, denn so bekommst du sie in größeren Städten an fast jeder Straßenecke.

Die Geschichte der Hotteok startet in der Tang Dynastie in China, wo sie Tang Bing (süße Pfannkuchen) genannt werden. Im späten 19. Jahrhundert sollen chinesische Kaufleute diese Köstlichkeit dann mit nach Korea gebracht haben, wo man ihnen ihren heutigen Namen gab.

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  • 160 g Mehl
  • ½ TL Salz
  • 1 TL Zucker
  • 1 TL Trockenhefe
  • 125 ml Milch, lauwarm
  • Neutrales Pflanzenöl
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  • 50 g brauner Zucker
  • ½ TL Zimt
  • 40 g Nüsse, gehackt (z. B. Walnüsse, Erdnüsse, Mandeln)
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Erhitze zunächst die Milch, bis sie lauwarm ist. Gib anschließend das Mehl, Salz, Zucker, die Trockenhefe und die nun lauwarme Milch in eine große Schüssel und verknete alles gleichmäßig zu einem glatten Teig.

Lass den Teig nun abgedeckt und an einem warmen Ort für ca. 1 Stunde lang gehen.

Nach etwa einer Stunde müsste sich das Volumen des Teiges verdoppelt haben. Knete ihn einmal gut durch und lasse ihn anschließend weitere 20 Minuten abgedeckt ruhen.

Vermische für die Füllung nun den braunen Zucker, den Zimt sowie die Nüsse miteinander.

Teile den Teig nun in 6 gleiche Stücke und forme daraus runde Fladen.

Drücke die Mitte leicht ein und gib ca. 1 EL des Zucker-Zimt-Nuss-Gemisches darauf. Verschließe anschließend den Fladen.

Erhitze etwas Öl in einer Pfanne und brate beide Seiten an, bis sie goldbraun sind. Reduziere die Hitze etwas und lass die Hotteok noch für eine Minute mit geschlossenem Deckel weiterbraten, damit der Zucker schmilzt.

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Und fertig! Iss die Hotteok solange sie noch warm sind, denn dann schmecken sie am besten. Guten Appetit!

Ergänzung: Manche Rezepte inkludieren bei der Füllung noch Honig, wodurch eine klebrige und süße homogene Masse entsteht. Dadurch wird die Füllung nicht ganz so trocken und du verhinderst, dass die Nussfüllung einfach herausfällt.

Eine weitere Abwandlung könnte die folgende sein: Auch wenn es dann nicht mehr so ganz original-koreanisch und ein wenig europäisiert ist, kannst du dir auch überlegen, Marmelade in den Pfannkuchen zu füllen. Egal, ob eine süße Beerenmarmelade oder eine etwas bitterere Orangenmarmelade, sie passen wunderbar zu dieser heißen Köstlichkeit.

Prinzipiell gibt es aber auch in Korea diverse Abwandlungen dieses Pfannkuchens. Auch wenn die oben geschilderte Version die bekannteste und beliebteste Variation ist, so findet man auch Hotteok mit grünem Tee, Mais, pinkem Bokbunja (Alkohol) und diverse andere Varianten vor.

So schwer sind die Rezepte doch nicht, oder? Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Nachkochen und lass mich unbedingt wissen, wie sie dir geschmeckt haben.

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