Mit dem Auto durch Ost-Kanada – Von Toronto bis Montréal

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„Ich hab da einen günstigen Flug entdeckt!“

So beginnt eigentlich jede Reise. Kurz nachdem wir von einer Städtereise, Roundtrip oder anderem Abenteuer wieder zuhause ankommen, surfe ich im Internet und stolpere früher oder später über ein Flugschnäppchen. Natürlich war es auch dieses Mal so und der Grund für den herbstlichen Trip nach Ost-Kanada.

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Also wird Start- und Endstation der Reise festgelegt und ein grober Plan erstellt. Wir wussten, dass wir in Toronto starten wollen und noch etwas von der Gegend sehen wollen. Schnell war klar, dass wir ein Auto brauchen und dass es sich anbieten würde, von Montréal zurückzufliegen. Also buchen wir den Flug und ein Auto, sowie die Unterkünfte für Toronto und Montréal. Den Rest wollten wir auf uns zukommen lassen.Das Auto haben wir erneut vom ADAC gebucht, weil er nach wie vor das beste Preisleistungsverhältnis bietet und es so unkompliziert ist.

Die Unterkünfte haben wir bei AirBnB gebucht Werbelink, was definitiv die beste Idee war. Es war nicht nur günstiger als die Unterkunft in einem Hotel, sondern macht einfach mehr Spaß! Wir hatten grossartige Hosts, die uns mit allem Notwendigen versorgt haben, uns einen wunderbaren Empfang bereitet haben und die wir einfach in unser Herz geschlossen haben.

Kingston

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Unsere Reise beginnt in Toronto, wo ich schon immer einmal hinwollte, und bin superaufgeregt. Bereits vom Flieger aus lässt sich erkennen, dass der Indian Summer in Toronto gerade mitten im Gange ist, während er in vielen anderen Teilen Kanadas bereits vorübergezogen ist.

Für gewöhnlich dauert der Indian Summer von September bis November an. Hier kommt es aber ganz stark auf deine jeweilige Reiseregion an. Im nördlichsten Teil Kanadas beginnt die Laubfärbung bereits im September, während sie im Laufe der Zeit weiter Richtung Süden zieht.

Solltest du eine Kanadareise für den Indian Summer planen und Westkanada besuchen wollen, würde ich dir empfehlen, dies Anfang / Mitte Oktober zu tun. Dann hast du meiner Meinung nach die besten Chancen viel von der Laubfärbung abzubekommen.

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Toronto hat mit seinen knapp 2,6 Millionen Einwohnern und 630 km² eine angenehme Grösse. Sie wirkt dadurch einfach nicht so überlaufen wie manch andere Grasstadt. Toronto ist damit auch die grösste Stadt Kanadas und liegt nordwestlich des Ontariosees.

Wer etwas Aussergewöhnliches machen möchte, dem empfehle ich einen Besuch des CN Towers. Oben befindet sich eine Aussichtsplattform, die mit 47 CAD nicht gerade günstig ist. Ich empfehle euch daher, den Besuch mit einem Restaurantbesuch zu verbinden. So könnt ihr den Blick über die Stadt bei einem leckeren Essen, das zugegebenermaßen nicht ganz günstig ist, vielleicht noch etwas mehr geniessen.

Wem das dennoch zu viel Grossstadt ist, dem empfehle ich einen Abstecher zu den Toronto Islands zu machen. Für 6 $ (inkl. Rückfahrt) pro Person fährt man mit einer der drei Fähren zu den Inseln. Die Fahrt bietet einem einen tollen Blick auf die Stadt und dauert ca. 10-15 min.
Je nachdem wo ihr auf die Insel hinmöchtet, könnt ihr zwischen drei verschiedenen Fährverbindungen wählen.

Achtung: In den Wintermonaten fährt nur eine Fähre zwischen Ward’s Island und Toronto hin und her!

Wir haben diesen Ausflug genutzt, um einmal die komplette Insel zu erkunden. In den Sommermonaten hat der Streichelzoo, sowie der Vergnügungspark offen, sodass hier eine Menge los sein wird. Im Herbst hingegen, wenn die Attraktionen geschlossen haben, ist sehr viel weniger los. Während unseres Besuchs sind wir nur wenigen Besuchern begegnet, was unglaublich angenehm war.

Mein Tipp: Reist am Besten schon morgens an, dann befinden sich noch nicht allzu viele Besucher dort. Gegen Mittag wird es schnell voll.

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Während der ersten Tage in Kanada haben wir unsere Route ein wenig konkretisiert und uns entschieden, zunächst zu den Niagarafällen zu fahren und dort zu übernachten, ehe es weiter zu den Thousand Islands geht. Den Abschluss der Reise sollte in Montreal sein, wobei wir vorher noch einen kurzen Abstecher nach Ottawa machen wollten. Also nix wie los!

Da in Kanada ebenfalls Rechtsverkehr herrscht, sollte das Autofahren nicht sehr viel anders sein, als in Deutschland. Zu beachten ist jedoch, dass die Kanadier eine besondere Regelung haben was das Rechtsabbiegen betrifft. In Kanada dürfen Autofahrer bei rot rechts abbiegen, sofern sie dabei den regulären Verkehr im Auge behalten. Dies dürfen sie, sofern dies nicht explizit per Schild verboten wird und solange keine Ampel für Rechtsabbieger aufgestellt ist.

Ausserdem ist es etwas gewöhnungsbedürftig, dass sich die Ampeln nicht wie bei uns vor der Kreuzung, sondern erst dahinter befinden.

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Knapp anderthalb Stunden benötigt man von Toronto zu den Wasserfällen. Das Wetter ist auch im November in Toronto noch bombastisch. Bei rund 20 Grad und Sonnenschein lässt es sich wirklich aushalten.

Während unseres Besuchs war an den Niagarafällen kaum etwas los und es war gar kein Problem ein paar Fotos zu schiessen. Die Tatsache, dass die American und Bridal Veil Falls zur amerikanischen und die Horseshoe Falls zur kanadischen Seite gehören, haben mich irgendwie sehr beeindruckt.
Mir persönlich haben die kanadischen Horseshoe Falls aber etwas besser gefallen, da sie sehr viel imposanter sind.

Wem die Aussicht von der gegenüberliegenden Plattform nicht ausreicht, kann seinen Blick vom Skylon Tower noch ein wenig optimieren. Hier lassen sich beide Wasserfälle besonders gut überblicken. Vielleicht verbindet ihr es ja mit einem leckeren Abendessen in einem der Tower-Restaurants?

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Zugegebenermaßen ist der November sein super Reisemonat für die Gegend um Toronto, aber für die Thousand Islands ist er blöd, da die meisten Cruises ihren Dienst Ende September einstellen. Die Islands mit dem Boot zu erkunden fiel daher leider flach. Wer mag, kann jedoch die Thousand Islands Bridge nehmen, die über den Sankt-Lorenz-Strom ragt und die Vereinigten Staaten mit Kanada verbindet. Eigentlich ist „diese Brücke“ ein Sammelbegriff für eine Folge von Brücken und Strassen.

Die Thousand Islands bestehen aus 1864 Inseln, wobei 21 davon den Thousand Islands Nationalpark bilden, der wirklich sehenswert ist.

Gananoque und Kingston
Abgesehen von den Thousand Islands ist die Gegend um den Ontario Lake landschaftlich natürlich generell sehr sehenswert. Besonders angetan haben es mir aber Kingston und Gananoque.

Kingston ist eine malerische Stadt am nordöstlichen Ende des Ontariosees. Kingston ist besonders im Sommer und Herbst wunderschön. Wer mag, kann im Sommer von hier aus eine Bootstour über den Ontariosee machen. Die Stadt eignet sich auch prima für kulinarische Ausflüge oder eine Shoppingtour.

Mir persönlich hat es die Queen’s University angetan, deren hellgraue neugotische Kalksteinfassade im Sonnenschein glitzert und dadurch besonders märchenhaft aussieht. Der Campus wurde an der Seepromenade des Ontariosees gebaut, wodurch ihr hier und da einen zauberhaften Blick zum See erhaschen könnt. Hier und da aufgestellte kleine Essensstände sind übrigens eine gute Alternative für einen schnellen und günstigen Lunch.

Wir hatten ein zauberhaftes Inn in Gananoque, was ca. 20 Autominuten von Kingston entfernt liegt und sind daher eher zufällig über diesen wunderschönen Ort gestolpert. Von hier aus könnt ihr ebenfalls eine Thousand Island Cruise machen und euch die Thousand Islands vom Wasser aus ansehen. Mir persönlich hat es hier gerade im Herbst besonders gut gefallen. Die Laubfärbung ist hier besonders schön anzusehen und die einkehrende Ruhe, die der Herbst mit sich bringt, taten zum Entspannen unglaublich gut.

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Ottawa ist die Hauptstadt Kanadas. Jedoch haben unsere Recherchen und Gespräche mit Freunden im Vorfeld ergeben, dass die Stadt absolut nicht lohnenswert ist. Entgegen unseres ersten Plans sie auszulassen, habe wir uns dann aber doch dafür entschieden und hier eine Nacht verbracht.

Die Stadt liegt am östlichen Teil der Provinz Ontario, unmittelbar an der Grenze zur Provinz Québec. Ottawa ist die einzige zweisprachige Stadt Kanadas – auch wenn der englischsprachige Anteil der Bevölkerung überwiegt.

Interessant gemacht, hat es die Tatsache, dass wir einen Tag vor dem Remembrance Day anreisten und die Vorbereitungen in vollem Gange waren. Ansonsten ist Ottawa ehrlich gesagt eine Grossstadt wie jede andere auch, die gute Einkaufsmöglichkeiten sowie ein reges Nachtleben bietet.

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Unsere letzte Station ist Montréal, wo wir noch einmal drei sehr entspannte Nächte in einer weiteren AirBnB-Unterkunft verbracht haben Werbelink. Besser hätten wir es auch hier nicht treffen können. Die Hosts waren superlieb und haben uns eine sehr stylische Wohnung zur Verfügung gestellt. Im Gespräch mit dem Vermieter haben wir erfahren, dass dies eine sehr typische Wohnung für Montréal sei. Sie besteht aus einem grossen Raum, der in Schlaf- und Wohnbereich unterteilt ist, sowie einer Küche und ein Bad.Bei unserer Ankunft war die Temperatur von den vorangegangenen 12 Grad bereits auf 1 Grad gefallen und entsprechend überrascht waren wir vom nahenden Wintereinbruch. Darüber hinaus spricht man in Montréal vornehmlich Französisch. Mit Englisch kommt man hier nicht wirklich weit, denn nicht jeder spricht auch Englisch. Ein bisschen hat mich die Stadt schon an Paris erinnert.

Die fallenden Temperaturen haben allerdings dafür gesorgt, dass wir ein anderes kanadisches Phänomen entdeckt haben. Als wir uns schon fragen, wo sich die Bevölkerung der Stadt befindet, da die Strassen wie leergefegt waren, machen wir uns auf in eine der unterirdischen Shoppingcenter. Und da war sie: die Bevölkerung Montréals hält sich bei kalten Temperaturen wohl vornehmlich im beheizten Untergrund auf. Die Lebhaftigkeit, die wir zuvor noch gesucht hatten, fanden wir in den zahlreichen Geschäften des Montreal Eaton Centre, Marché Central oder Place Ville Marie. Nicht umsonst wird Montréal als Untergrundstadt bezeichnet.

Die Stadt bietet hier ein weit verzweigtes Netzwerk aus Fussgängertunneln und unterirdischen Ladenpassagen, die offiziell RÉSO genannt werden. Der Name leitet sich vom französischen Wort réseau (Netzwerk) ab und beschreibt das Tunnelsystem damit ziemlich genau. Damit ist es ohne Probleme möglich, den kalten Wintertemperaturen zu entgehen. Ganz schön praktisch und einfach der Wahnsinn!

Abgesehen von den vielen Shoppingmöglichkeiten ist mein Lieblingsplatz jedoch der alte Hafen der Stadt. Man bummelt durch einen wunderschönen Teil der Stadt und gelangt dann an die Hafenpromenade, die zu weiteren Spaziergängen einlädt. Wer mag, kann in den vielen Lokalitäten etwas essen oder trinken und vielleicht sogar eine Bootsfahrt machen.

Der Old Port of Montréal ist absolut sehenswert und auf jeden Fall einen Besuch wert.

Alles in allem ist die Strecke von Toronto nach Montréal eine wirklich schöne Tour, die sich aufgeteilt auf ein paar Tage auch ganz entspannt erkunden lässt. Die Strecke selbst kann man natürlich an einem Tag abfahren.

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27 Kommentare zu „Mit dem Auto durch Ost-Kanada – Von Toronto bis Montréal“

    1. Liebe Patricia,

      ich danke dir. :)
      Ottawa hat meiner Meinung nach tatsächlich nicht so viel bzw. nicht genug zu bieten, als dass sich sein weiterer Besuch lohnen würde. :)

      Viele liebe Grüsse
      Kathi

  1. Kanada steht schon länger auf meiner Bucket-List und ich merke nun, dass ich wohl im Herbst nach Toronto und die Umgebung fahren sollte :D Die Laubfärbung ist wunderschön und es ist gut zu wissen, dass zu dieser Zeit bedeutend weniger Touristen unterwegs sind, das ist genau mein Ding. Wie lange wart ihr denn genau auf der Strecke unterwegs? Sie klingt auf jeden Fall sehr interessant :)

    1. Liebe Bine,

      tatsächlich ist Toronto etwas später dran, was die Laubfärbung angeht und ist daher Ende Oktober / Anfang November wirklich traumhaft. Wir waren insgesamt 5 Tage auf der Strecke unterwegs. Insgesamt waren es 10 Tage, die wir in Kanada verbracht haben. Etwas kurz für einen richtigen Roundtrip, für diese kleine Tour aber ,,ausreichend“. Sofern man dies bei Kanada überhaupt sagen kann – irgendwie ist ja jeder Besuch viel zu kurz. ;)

      Viele liebe Grüsse
      Kathi

  2. Oh was für eine schöne Route! Ich war dieses Jahr auch in Kanada unterwegs, allerdings kurz vor dem indian Summer, den ich wirklich gerne gesehen hätte. Aber außer ein paar Büschen war noch alles grün :D Du hast mich mit deinem Arikel wieder mitgenommen in ein so wunderschönes Land, dass ich am liebsten sofort wieder hin würde! :) Würdest du die Niagarafälle empfehlen? Viele raten einem davon ab, weil es in der nahen Umgebung nicht mehr naturbelassen ist und viel zu touristisch…

    1. Liebe Kuno,

      tatsächlich muss ich auch noch mal im Indian Summer hin und dan unbedingt in die Berge. Ich glaube, dort bekommt man wirklich ein traumhaftes Naturschauspiel geboten. Und nach Kanada möchte ich am liebsten sofort wieder zurück. Land und Leute sind einfach grossartig. :)
      Puh, die Sache mit den Niagarafällen ist die, dass es stimmt was man sagt. Der komplette Ort ist einfach so auf Touristen ausgelegt, sodass man in der nahen Umgebung wirklich nicht mehr viel Naturbelassenes findet. Aber Ich fand sie schon sehr eindrucksvoll. Wenn ich mir allerdings vorstelle, dass ich im Sommer mit tausenden Touristen dagewesen wäre, würde ich vermutlich anders reden.
      Ich finde, man kann sie durchaus mitnehmen, wenn man um Toronto unterwegs ist. Wenn du allerdings nach etwas Einzigartigem oder der puren Natur suchst, bist du bei den Niagarafällen an der falschen Adresse. ^^“
      Vielleicht erweitert ihr euren Ausflug dann einfach auf den Ort Niagara-on-the-Lake. Der Ort liegt direkt am Ontariosee und hat einen wunderschönen Stadtkern. Allerdings würde ich euch hier ebenfalls die Nebensaison empfehlen. :)

      Viele liebe Grüsse
      Kathi

  3. Ostkanada im Indian Summer zu bereisen ist ein Traum. Allerdings muss man sich nach dem Ende der kanadischen Sommerferien an vielen Orten darauf einstellen, dass nicht mehr alle Attraktionen geöffnet haben. Da fällt eigentlich die gesamte Indian Summer Zeit drunter. Wer alle Attraktionen erleben Ostkanadas erleben will, sollte besser im Sommer hinreisen.

    Dafür bietet aber die Natur im Osten Kanadas im Herbst ein absolut spektakuläres Schauspiel, das alleine eine Reise wert ist. Ihr habt da ja offensichtlich die perfekte Reisezeit erwischt.

    Eurer Einschätzung, dass Ottawa nicht attraktiv ist, kann ich nicht zustimmen. Wir waren schon mehrmals dort – sogar zum Winterlude im Winter – und es gab immer wieder etwas Neues zu entdecken. Allerdings reicht ein Spaziergang durch die Stadt nicht, um Ottawa kennen zu lernen. Es gibt fantastische Museen, tolle Feste, interessante Stadtrundgänge zum Beispiel mit Indianern, geführte Food Touren oder Touren auf der Suche nach den „Geistern der Stadt“ und auch in der Umgebung gibt’s einiges zu entdecken, wie den Gatineau Park, im Frühjahr die Sugarshacks, in denen der Ahornsirup gewonnen wird, und die Region des Rideau Kanals. Und dann natürlich das Parliament mit dem Peace Tower und der tollen Bibliothek.

    1. Liebe Monika, lieber Petar,

      toll, wie die Erlebnisse und Eindrücke so auseinandergehen. Mit Sicherheit hätte Ottawa viel viel mehr zu bieten gehabt, als es auf den ersten Blick den Anschein macht. Vermutlich hätten wir mehrere Tage dort verbringen müssen, oder uns intensiver mit der Stadt beschäftigen müssen. Wie das ja immer so ist bei Städten. :) Architektonisch und geschichtlich hat die Stadt einiges zu bieten, das stimmt schon. Aber unser Interesse wurde bei diesen Dingen einfach nicht geweckt. Vermutlich muss ich einfach noch mal hin und die vielen Dinge einmal nacherleben, von denen ihr berichtet.

      Viele liebe Grüsse
      Kathi

  4. Hi Kathi,

    hach, der Indian Summer mit seinen beeindruckenden Farbenspielen. Das kommt in den Fotos sehr beeindruckend rüber.

    Und dann noch solch gigantische Naturkulissen wie die Niagara Falls. Ja, da bekommt man wirklich Lust, sich in den Flieger zu setzen und auf einen Roadtrip zu gehen!

    Beste Grüße
    Wolfgang

    1. Lieber Wolfgang,

      vielen lieben Dank. Kanada ist wirklich sehr beeindruckend. Und auch wenn der Westen sicherlich mit seiner bombastischen Naturkulisse aufwartet, ist der Osten nicht weniger lohnenswert.

      Viele liebe Grüsse
      Kathi

  5. Hallo Kathi,

    Kanada steht ganz weit oben auf meiner Wunschliste. Deine Bilder sind traumhaft. Die Farben der Bäume am See und die Skyline sind meine Favoriten.
    Besonders Montreal und sein Untergrundsystem finde ich spannend.
    Danke für diesen tollen Bericht!
    Herzliche Grüße
    Sabine

    1. Liebe Sabine,

      vielen lieben Dank. Dann ist Montréal im Herbst vielleicht etwas für dich. Die Laubfärbung lockt einen an viele Aussenstellen der Stadt. Es ist allerdings schon kalt genug, als dass es die Menschen ,,in den Untergrund“ zieht.

      Viele liebe Grüsse
      Kathi

  6. Hallo Kathi, welch schöne Bilder vom Indian Summer. Der ist gerade in Kanada so wunderbar hört man sehr oft. Ich habe entfernte Verwandte in Toronto, die sollte ich vielleicht einmal aktivieren, vielleicht wäre dann auch Kanada auf meiner Reiseliste. Interessant übrigens das unterirdische Leben in Montreal. Sehr erstaunlich. Liebe Grüße, Claudia

    1. Liebe Claudia,

      ja, bitte mach das doch. Toronto ist wirklich eine grossartig Stadt und ein guter Ausgangspunkt für allerhand Aktivitäten und Erkundungstouren. Die Niagarafälle sind nur 1,5 Autostunden entfernt und auch in die nördlichen und östlichen Regionen kommt man von dort ganz einfach und relativ schnell. ;)

      Viele liebe Grüsse
      Kathi

  7. Hallo Kathi,

    hihi, genau so beginnen meine Reisen meist auch: „Ich hab da einen günstigen Flug entdeckt!“ ;-)

    Kanada ist ein weißer Fleck auf meiner Landkarte, und ich schaue seit ca. 2 Jahren nach günstigen Flügen nach Toronto, das ist meine erste Idee. Indian Summer liest sich auch wunderschön und ich finde deine Fotos sehr schön. Auf der Reise hat man Stadt und Land – ideal!

    Ich habe jetzt Fernweh!

    Liebe Grüße
    Barbara

    1. Liebe Barbara,

      ein bisschen tut es mir leid, dass du dich nun mit dem Fernweh rumplagen musst. Aber irgendwie haben wir das wohl alle dauerhaft. :)
      Ich kann dir Toronto, und vor allen Dingen Ost-Kanada sehr empfehlen. Der Westen ist mit Sicherheit auch sehr shcön, aber dazu kann ich leider noch nichts sagen. ;)

      Viele liebe Grüsse
      Kathi

  8. Liebe Kathi,
    Kanada ist definitiv noch ein Sehnsuchtsziel von mir. Wobei mich die Natur am meisten reizt, aber zwischendurch mal ein bisschen Stadtleben schadet ja auch nicht :-)
    Im Indian Summer sind die leuchtenden Farben wirklich wunderschön. Und die Niagara-Fälle sehen auch fantastisch aus. Da scheinst Du ja richtig Glück gehabt zu haben, dass da so wenig los war! Von Freunden habe ich schon gehört, dass es bei ihnen leider sehr überlaufen war.
    Liebe Grüße,
    Marion

    1. Liebe Marion,
      Kanadas Landschaft ist wirklich traumhaft.
      Ja, vermutlich hatten wir enormes Glück, dass so wenig los war. Wie haben deinen Freunden denn die Niagarafälle gefallen? :)

      Viele liebe Grüsse
      Kathi

  9. Hallo Kathi, vielen Dank für deine Impressionen aus Ostkanada, genau diesen Weg werde ich nächstes Jahr ebenfalls mit dem Auto bereisen und hatte jetzt bereits jetzt einen guten Eindruck. Ich freue mich jetzt noch wein wenig darauf! Hast du Airbnb Empfehlungen? Liebe Grüße Ralf

    1. Lieber Ralf,

      es freut mich, dass dir der Bericht gefallen hat. Super, dann schreib doch gerne später mal, was du auf dem Trip so alles erlebt hast. Was AirBNB-Empfehlungen angeht, kann ich dir gerne welche für Toronto und Montréal geben.
      In Toronto haben wir bei Eva (https://www.airbnb.de/rooms/4218704) und in Montréal bei Carolyne (https://www.airbnb.de/rooms/13937367) übernachtet. Beide waren grossartige Hosts und haben sich super um uns gekümmert.
      Über den folgenden Link bekommst du übrigens 30 € für deinen nächsten AirBnB-Aufenthalt geschenkt: https://www.airbnb.de/c/kathie1

      Viele liebe Grüsse und viel Spass in Kanada
      Kathi

  10. Hihi, musste ein bisschen grinsen, wie Du den Beginn einer jeden Reise beschreibst. So geht es mir eigentlich auch immer. :-) Sehr schöner Beitrag. Kanada will ich auch auf jeden Fall bald mal besuchen. Ich werde hier jetzt häufiger mal vorbeischauen.

    Liebe Grüße
    travELE

  11. Ich hab da mal einen billigen Flug gefunden… klingt wie bei uns :)
    Canada steht ganz oben auf unserer Wunschliste und mir gefällt die Idee im Herbst hinzufliegen richtig gut. Die Bilder sind ein Traum und lassen mich träumen und nach billigen Flügen gucken.
    Lieben Gruß, Susanne

    1. Liebe Susanne,

      hahaha. Schön, dass es noch jemandem so ergeht. :) Ich danke dir. Ich muss mich auch wirklich zusammenreißen, nicht den nächste Flug in dieses großartige Land zu buchen. :)

      Viele liebe Grüße
      Kathi

  12. Ach ja, Kanada steht auch noch auf unserer Reiseliste… :-)
    Insgesamt lieben wir Roadtrips als Familienurlaub. So ging es für uns schon durch viele Länder in Europa.
    Auf einem anderen Kontinent haben wir aber noch keinen unternommen… aber wie gesagt, Kanada steht da ganz oben auf unserer Liste. Vielen Dank für die tollen Tipps und die Inspiration.

    Viele Grüße
    Tanja

    1. Liebe Tanja,
      da kann ich dir nur beipflichten. :) Ich hoffe, dass der nächste Roadtrip durch Kanada bei euch nicht so lange auf sich warten lässt. :)

      Viele liebe Grüße
      Kathi

  13. Hallo Kathi,
    wow, so ein wunderbarer Reisebericht! Kanada hatte ich eigentlich gar nicht so auf dem Schirm, aber den Indian Summer dort zu erleben ist ja wirklich ein einmaliges Erlebnis. Deine Fotos sind wunderschön, vor allem das von den Niagarafällen.
    Wie lange seid ihr denn unterwegs gewesen?
    LG Anita

    1. Liebe Anita,
      ich danke dir. :) Ich kann es dir wirklich nur empfehlen. Wir waren knapp zehn Tage unterwegs. Eigentlich ein wenig knapp, aber um einen ersten Eindruck für den Osten Kanadas zu bekommen reicht es. :) Das nächste Mal werde ich trotzdem definitiv länger bleiben. :)

      Viele liebe Grüße
      Kathi

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