Porto im Herbst – 5 Gründe, warum du Porto im November besuchen solltest

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In meinem Artikel „Porto Tipps – Meine Tipps für Porto und Umgebung“ hab ich ja schon ausgiebig von Porto geschwärmt. Eigentlich war der ganze Artikel ein Liebesbrief an diese tolle Stadt. Aber wer könnte es mir verübeln und wirklich genug Worte kann man sowieso nicht über Porto verlieren.

Nun, DASS du einmal nach Porto musst, wäre nun klar. Deshalb möchte ich mich in diesem Artikel einer gewissen Jahreszeit widmen: Porto im Herbst!

Warum du Porto im Herbst unbedingt einmal besuchen solltest bzw. meine fünf Gründe, Porto im November zu besuchen, verrate ich dir im Folgenden.

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Porto ist die zweitgrößte Stadt Portugals und das Zentrum des gleichnamigen Portweins, den es hier dafür an jeder Ecke zu kaufen und probieren gibt.

An der Mündung des Douro gelegen, war Porto bereits ab dem 12. Jahrhundert eine bedeutende Handelsstadt, die florierte. Einen Teil ihres Reichtums erkennt man heute noch an den vielen barocken Kirchen, die das Stadtbild bestimmen. Die Altstadt Ribeira, die sich unmittelbar am Fluss befindet, solltest du dir auf keinen Fall entgehen lassen. Sie lockt mit zahlreichen Restaurants, die insbesondere am Abend eine tolle Atmosphäre versprühen.

Auf der gegenüberliegenden Seite des Douro befindet sich die Stadt Vila Nova de Gaia, kurz: Gaia. Für uns mag es etwas verwirrend sein, dass Gaia und Porto zwei unterschiedliche Städte sind, sind sie doch durch diverse Brücken miteinander verbunden. Trotzdem bilden sie eine Einheit und Gaia bildet sogar den Kern der Metropolregion, in der um die 1,76 Millionen Menschen leben.

Porto ist vor allen Dingen bekannt für seinen Portwein. Die Trauben werden im Inland angebaut und verarbeitet, nach Porto transportiert und im Vila Nova de Gaia gelagert. Deshalb findest du dort auch so viele Portwein-Anbieter; doch dazu weiter unten mehr.

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Der Herbst ist die Jahreszeit der Maronen. Aus diesem Grund ist Porto zu dieser Jahreszeit voll von kleinen Ständen oder fahrbaren Wagen, an denen es Esskastanien bzw. Maronen zu kaufen gibt.

Sie werden frisch zubereitet und für wenige Euro bekommst du bereits eine Tüte herrlich warmer und einfach köstlicher Maronen. Die Schale platzt meist schon ab, wenn du sie in die Hand nimmst, was das Schälen umso leichter macht und du noch schneller in deren Genuss kommst.

Der Rauch, der vom Rösten ausgeht, zieht dann durch die Straßen der portugiesischen Stadt und vernebelt einem kurz die Sicht. Aber was wäre Porto ohne die Maronenverkäufer’innen?!

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Okay, zugegeben: Portwein kann man zu jeder Jahreszeit trinken. Aber ich muss schon zugeben, dass der Herbst nicht die schlechteste Zeit dafür ist. Porto im November ist beispielsweise noch relativ warm und so kannst du noch draußen sitzen, wenn du deinen Wein genießt.

Beim Portwine Tasting probierst du dich natürlich durch diverse Portweine, das wiederum dauert ein wenig und so kann es schon einmal sein, dass du vom angenehm warmen Nachmittag in den langsam kälter werdenden Abend rutschst. Gut, dass Portwein vergleichsweise stark ist – oder hat zumindest mehr Alkohol als anderer Wein – denn so kann er dich ein wenig wärmen. ;)

Aufgrund seines höheren Alkoholgehalts und seiner Süße wird Portwein auch gerne als Likörwein bezeichnet.

Beim Portwine Tasting lernst du die unterschiedlichen Portwein-Sorten kennen. Dabei unterscheidet man zwischen den folgenden:

  • White Port – weißer Portwein
  • Rosé Port – Portwein als Rosé
  • Tawny Port – roter Portwein
  • Ruby Port – roter Portwein und der Klassiker

Mir persönlich schmeckt der White Port und der Tawny am besten. :D

Das Tasting hat nicht nur sehr großen Spaß gemacht, sondern ich habe auch eine Menge über Portwein gelernt. Gemacht habe ich das übrigens in Gaia. Hier findest du eine Menge unterschiedlicher Anbieter, bei denen du sicher fündig wirst, wenn du ebenfalls ein Tasting machen möchtest. ;)

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In Porto finden diverse Märkte statt, deren Besuch sich lohnt. Am schönsten habe ich den herbstlichen Markt im Jardim do Passeio Alegre empfunden.

Der Jardim do Passeio Alegre ist ein Landschaftsgarten aus dem 19. Jahrhundert und am östlichen Rand findet man einen Abschnitt, in dem ein Markt aufgebaut ist, der wunderbar eingerahmt wird vom bunten Herbstlaub. Es macht einfach großen Spaß, einen solchen Herbstmarkt zu besuchen und dabei unter goldgelben Baumkronen entlangzugehen.

Einen anderen schönen Markt findest du in Gaia, der Stadt, die Porto gegenüberliegt und die nur vom Douro voneinander getrennt werden. An der Promenade, entlang der Rua da Praia findest du diverse kleine Stände und Tische, an denen Verkäufer*innen diverse Dinge verkaufen. Von Schmuck, über Textilien bis hin zu Keramik ist alles dabei. Dabei gehst du den Douro entlang und hast einen atemberaubenden Blick auf Porto, das insbesondere in der schwächer werdenden Abendsonne wunderschön golden leuchtet. Einfach traumhaft.

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Wenn du mir schon etwas länger folgst, weißt du, dass ich große Hitze und viel Sonne überhaupt nicht mag. Trotzdem finde ich das Meer faszinierend und wenn du Porto im Herbst besuchst, wirst du feststellen, dass die Sonne nicht mehr ganz so stark ist. Dann ist es am Meer besonders schön. Dir weht eine leichte Brise um die Nase und du kannst der Sonne langsam dabei zuschauen, wie sie dem Horizont entgegenwandert.

An einer der vielen Strandcafés und -bars kannst du auch ganz hervorragend einen Sundowner zu dir nehmen und die Sonne dabei beobachten, wie sie langsam im Meer versinkt.

Und weil die Temperaturen in Porto im November nicht mehr ganz so hoch sind, kannst du es hier ganz hervorragend auch einen ganzen Tag aushalten. Ein idealer Herbsttag am Meer eben. ;)

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Ich persönlich bin ja der Meinung, dass man ein Land immer auch über die jeweilige Kulinarik kennenlernt. Das kannst du zwar das ganze Jahr über tun, aber in einer Jahreszeit mit etwas kühleren Temperaturen geht das besonders gut.

Wenn du schon mal in Porto bist, musst du nämlich unbedingt auch das Gericht probieren, für das die Stadt bekannt ist: Francesinha.

Als Francesinha (etwa: kleine Französin) bezeichnet man ein portugiesisches Sandwich, das ursprünglich aus Porto stammt. Dabei wird eine Menge Fleisch (meist Kochschinken, Linguiça, Beefsteak oder gebratenes Rindfleisch) zwischen zwei Toastscheiben gepackt und diese mit geschmolzenem Käse überzogen. Dann wird das Ganze mit einer Sauce aus Tomaten, Bier und Senf übergossen.

Dieses nicht ganz so leichte Gericht passt meiner Meinung nach irgendwie besser zur etwas kühleren Jahreszeit, findest du nicht auch?

Selbstverständlich dürfen bei einem Besuch in Portugal aber auch die Pastéis de Nata nicht fehlen, die du eigentlich überall bekommst.

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Ich hoffe, ich konnte dir zeigen, warum Porto im Herbst ein ganz hervorragendes Reiseziel ist und welche Vorteile du daraus ziehen kannst, dass du diese wunderbare Stadt erst gegen Ende des Jahres besuchst. Darüber hinaus befinden sich dann weniger Touristen vor Ort, da die Hochsaison längst vorbei ist und Porto im November für viele Menschen offenbar nicht mehr ganz so attraktiv ist. Ich persönlich finde jedoch, dass es keine bessere Zeit gibt. ;)

Solltest du noch weitere Tipps für einen Besuch von Porto im Herbst haben, lass es uns gerne in den Kommentaren wissen.

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1 Kommentar zu „Porto im Herbst – 5 Gründe, warum du Porto im November besuchen solltest“

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