Naturparadies Sächsische Schweiz – Ein Besuch im Elbsandsteingebirge

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Die Bäume sind mit einer dicken Schneeschicht bedeckt. Überall sieht man nur weisse Wiesen und Wälder. Über Nacht hat es noch einmal kräftig geschneit, was den kompletten Ort in einen nachweihnachtlichen Winterschlaf verfallen lässt. Es ist keine Menschenseele unterwegs. Zu hören ist nur der Wind, der sich seinen Weg durch die dichten Wälder bahnt und das leise Rauschen des nahegelegenen Bachs. Die Äste der Bäume ächzen unter der Last der Schnee und hier und da gibt ein zarter Ast nach, der den Schnee unerwartet zu Fall bringt.

So begrüßt uns die Sächsische Schweiz an unserem ersten Tag. Gerne erinnere ich mich an meinen ersten Besuch im Elbsandsteingebirge zurück. Mittlerweile war ich schon ein paar Mal dort – auch zu anderen Jahreszeiten als im Winter. Jede Jahreszeit hat hier ihren Reiz. Ich verrate dir, warum auch du die Sächsische Schweiz unbedingt einmal besuchen solltest.

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Das Elbsandsteingebirge ist ein Mittelgebirge, das fast ausschließlich aus Sandstein besteht. Es zieht sich von Sachsen bis Nordböhmen und ist ca. 700 km² groß. Der deutsche Teil wird als sog. Sächsische Schweiz bezeichnet, während der tschechische Teil Böhmische Schweiz genannt wird. Beide Teile werden daher heute als Sächsisch-Böhmische Schweiz bezeichnet.

Besonders im deutschsprachigen Teil gibt es diverse Burganlagen zu besichtigen und erinnert mich nicht nur deswegen sehr an die Moselregion im Westen Deutschlands. Gut erhaltene Beispiele sind dafür Festung Königstein und Burg Hohnstein. Sie dienten damals dem Schutz der Handelsrouten und sind heute vornehmlich touristisch geprägt.

Naturliebhaber und Wanderfreunde kommen hier ganz auf ihre Kosten, denn besonders die vielen Nationalparks der Sächsischen Schweiz sind durchzogen von zahlreichen Wanderwegen.

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Ein Ausflug in die Stadt Wehlen wird mit Sicherheit dein Herz erwärmen, denn sie sieht aus wie eine Bilderbuchstadt. Das ist zumindest das erste was ich denke, als wir in Wehlen ankommen.
Wir landen nach der ersten Etappe des Malerwegs hier und sind schier verzaubert, als wir die Treppenstufen zur Burgruine emporsteigen. Wir machen das, weil du von hier oben wohl den besten Ausblick über die kleine Stadt hast.
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Ein Besuch in der Bonbon-Manufaktur lohnt sich übrigens auch. Das aufwendig und liebevoll gestaltete Schaufenster zieht sofort unsere Aufmerksamkeit auf sich. Klar, dass wir da rein mussten. Hier findest du außergewöhnliche Süßigkeitenkreationen, die dir das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen.
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Die Stadt Wehlen ist Ausgangspunkt für diverse Wanderungen oder Pilgerreisen zu diversen Sehenswürdigkeiten, von denen es in der Sächsischen Schweiz ja einige gibt. Die Bastei oder die Schwedenlöcher sind nur einige davon.
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Die Bastei liegt unweit von hier und du kannst ganz leicht hinwandern, wenn du magst. Eine Möglichkeit wäre, sich an den Malerweg zu halten und ihm zu folgen. Du kannst aber auch ganz einfach und bequemer mit dem Auto bis zur Bastei fahren.
Bei der Bastei handelt es sich um eine Felsformation. Dazu gehört auch die weltberühmte Felsenbrücke, die zu den meistbesuchten Touristenattraktionen zählt.
Zu recht, denn wer könnte nicht ins Schwärmen geraten bei so einem Anblick?! Ich war mittlerweile schon ein paar Mal hier und kann mich immer noch nicht sattsehen an der Felsformation und der Natur, die sie umgibt. Einfach toll!
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Unweit der Bastei findest du die Schwedenlöcher. Dabei handelt es sich um eine klemmartige Seitenschlucht des Amselgrundes, die auch Blanker Grund genannt wurde.

Während des Dreißigjährigen Krieges das Dorf Rathewalde von schwedischen Soldaten zerstört wurde, nutzten die Bauern die Schlucht, um sich und ihr Hab und Gut in Sicherheit zu bringen.

Auch in späteren Kriegen diente die Schlucht als Zufluchtsort.

Mittlerweile wurden die Schwedenlöcher mit einer Steiganlage versehen. Brücken und Treppen machen den Besuch der Schlucht heute deutlich angenehmer.

Mich hat die Schlucht unfassbar begeistert und verzaubert. Die solltest du dir bei deinem Besuch in der Sächsischen Schweiz auf keinen Fall entgehen lassen.

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Die Region ist bekannt für ihre einzigartige Landschaft und dadurch im Sommer wie im Winter durchaus sehenswert. Doch auf der Suche nach wildromantischen Schneelandschaften ist die Sächsische Schweiz zu dieser Jahreszeit besonders schön anzusehen.

Mit etwa 30 cm dicken Schneeschichten werden wir bereits an unserem Anreisetag begrüsst und auch für die nächsten Tage ist weiterer Schneefall angesagt. Ideal, wenn du das Winter Wonderland suchst, denn hier hast du es gefunden.

Aber warum sollte ich dir die Sächsische Schweiz gerade zu dieser Jahreszeit empfehlen? Vor allen Dingen, wenn die prächtige Natur von Zentimeterdicken Schneemassen bedeckt ist?

Eine wirklich gute Frage, die ich dir in diesem Beitrag auch gerne noch einmal ausführlicher beantworte.

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Wenn du Schnee genauso gerne hast wie ich, stellst sich dir diese Frage vermutlich gar nicht erst. Dennoch gibt es auch im Winter alle Möglichkeiten, die sich dir auch im Sommer bieten – oder mehr. Allen voran steht die Schneewanderung. Wie der Name vermuten lässt, handelt es sich hierbei um eine Wanderung im Schnee. Aber keine Sorge, hierfür brauchst du keine Schneeschuhe; festes und wasserdichtes Schuhwerk reicht hier vollkommen aus. Wichtig sind jedoch warme und wasserdichte Kleidung – idealerweise Skikleidung.

Wem das zu viel Bewegung ist, kann sich die vielen Sehenswürdigkeiten in der näheren Umgebung ansehen. Die sind mit Schneehaube mindestens ebenso sehenswert wie im sommerlichen Sonnenschein. Bei der Besichtigung der einzelnen Sightseeingspots hat man meist bereits genauso viel Bewegung wie bei einer echten Wanderung.

Sollte das nichts für dich sein, kannst du dich natürlich auch auf den Schlitten oder die Skier schwingen und einen steilen Abhang hinuntersausen. Das macht auch als Erwachsener noch sehr viel Spaß. Allen voran steht natürlich die Schneeballschlacht, die einen prompt wieder Kind sein lässt.

Und wenn du dich bei deinen Aktivitäten in der Natur genug verausgabt hast, besuche doch eines der vielen Thermalbäder oder die Saunalandschaften. Hier entspannst du sofort und wärmst dich schnell wieder auf.

Du siehst also, dass die Sächsische Schweiz auch im Winter genügend Aktivitäten bietet, damit dir im dichten Schneegestöber nicht langweilig wird.

Übernachtungstipp: Wir haben im Hotel Forsthaus übernachtet. Es liegt im Kirnitzschtal, im Nationalpark Sächsische Schweiz. Das rustikale Hotel ist in der Umgebung besonders durch seine gute Küche bekannt. Uns hat es ganz stark eine große Blockhütte erinnert und den Aufenthalt im Winter Wunderland damit noch einmal komplettiert. Der Service war großartig und das komplette Personal äußerst nett und zuvorkommend.

Der Artikel ist übrigens Teil der Blogparade Die schönsten Reiseziele für den Winter von BeforeWeDie.

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2 Kommentare zu „Naturparadies Sächsische Schweiz – Ein Besuch im Elbsandsteingebirge“

  1. Guten Morgen Kathi!

    Auch wir waren im Winter in der Sächsischen Schweiz auf Wanderurlaub. Erst jetzt im Januar, quasi noch kurz bevor die ganzen Ausgangsperren verhängt wurden.

    Schnee hatten wir allerdings keinen. Aber in deinem Winter Wonderland Beitrag bekommt einen sehr guten Eindruck davon, wie der Winter im Elbsandsteingebirge sein kann. Sehr schön!

    Die Wanderung ab Stadt Wehlen zur Bastei und den Schwedenlöchern haben wir ganz ähnlich gemacht wie du. Stadt Wehlen ist dafür ein perfekter Ausgangspunkt, wenn man wirklich etwas wandern möchte und nicht mit dem Auto bis auf die Bastei fahren will.

    Liebe Grüße Aurica & Torsten …

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