

Der ultimative Städteguide für Tokio – Tokio Reisetipps und Sehenswürdigkeiten
- 17 min read
- Mai 21, 2021
- Kathi
Tokio ist nicht nur eine sehr interessante Stadt, sondern auch eine meiner absoluten Lieblingsstädte. Es gibt keine andere Metropole, die mich so beeindruckt wie die japanische Hauptstadt; denn nirgends liegt Tradition und Moderne so nah beieinander.
Wer durch die Straßen Tokios schlendert – auch wenn sich der Großteil der Bevölkerung mit der Metro fortbewegt – wird zwischen den vielen Hochhäusern und den dreistöckigen Autobahnen ab und an einen alten Tempel finden. Zugegebenermaßen passen diese Traditionsbauten nicht so ganz in die futuristische Technikmetropole, sorgen aber für den unverwechselbaren Charme der Stadt.
Wenn du also durch die Straßen Tokios wandelst, um so dein eigenes unverwechselbares Bild der Stadt zu bekommen, dann solltest du dir diese Dinge unter keinen Umständen entgehen lassen.
Inhalt
- 1 Der ultimative Städteguide für Tokio – Tokio Reisetipps und Sehenswürdigkeiten
- 1.1 Über Tokio
- 1.2 So planst du deine Japan-Reise (inkl. Routenvorschlag)
- 1.3 1. Hachikō-Statue (Shibuya)
- 1.4 2. Der Meiji-Schrein (Shibuya)
- 1.5 3. Shibuya Crossing (Shibuya)
- 1.6 4. Triff Cosplayer in Harajuku (Harajuku)
- 1.7 5. Shopping (Shibuya und Harajuku)
- 1.8 6. Crêpe essen in Harajuku (Harajuku)
- 1.9 7. Der Tōkyō Tower (Minato)
- 1.10 8. Der Tōkyō Skytree (Sumida)
- 1.11 9. Tokyo Metropolitan Government Buildings (Shinjuku)
- 1.12 10. Feiern gehen in Kabukichō (Shinjuku)
- 1.13 11. Kaiserpalast Tokio (Chiyoda)
- 1.14 12. Kaufe ein im Elektronikviertel Akihabara (Akihabara)
- 1.15 13. Fahre mit der Tokioter Metro
- 1.16 14. Schau dir die Kirschblüten im Ueno Park an (Taitō)
- 1.17 15. Besuche das Ghibli-Museum (Mitaka)
- 1.18 16. Besuche den Sensō-ji (Asakusa)
- 1.19 17. Freiheitsstatue auf Odaiba (Daiba)
- 1.20 18. Besuche den Tsukiji Outer Market (Chūō)
- 1.21 19. Die Roppongi Hills und der Mori Tower (Roppongi)
- 1.22 Unterwegs in Tokio
- 1.23 Das könnte dich auch interessieren


Über Tokio
Tokio, oder auch Tokyo (東京), befindet sich auf der japanischen Hauptinsel Honshū und ist nicht nur Japans größte Stadt, sondern auch die Hauptstadt des Landes. Außerdem befindet sich der Tennō, der japanische Kaiser, ebenfalls in Tokio, was die Stadt außerdem zum Sitz der japanischen Regierung macht.
Interessant ist, dass es die Stadt Tokio (東京市, Tōkyō-shi), damals noch in der alten Präfektur Tokio (東京府, Tōkyō-fu), so eigentlich gar nicht mehr gibt. Seit dem 1. Juli 1943 verschmolz diese alte Stadt mit der alten Präfektur zur neuen Präfektur Tokio (東京都, Tōkyō-to). (Das ist im Japanischen durch die unterschiedlichen Schriftzeichen zu erkennen.)
Heute werden die 23 Bezirke in ihrer Gesamtheit, was dem historischen Tokio entspricht, gemeinhin als Tokio bezeichnet. Da diese Bezirke jedoch weder einen gemeinsamen Bürgermeister haben, noch einen gemeinsamen Stadtrat teilen, sind sie aus administrativer Sicht keine eigene Stadt. Vielmehr sind die einzelnen Bezirke ähnlich einer eigenen Stadt und stehen teilweise unter der Verwaltung der Präfektur.
Die heutige Präfektur Tokio wird also aus den Bezirken, sowie den Gemeinden der Tama-Region im Westen, sowie den Izu- und Ogasawara-Inseln im Süden gebildet. Dies zusammen bildet die Metropolregion Tokio-Yokohama, in der über 38,5 Millionen Menschen leben und damit das größte Ballungsgebiet der Welt ist.
Mir persönlich ist das lange Zeit nicht aufgefallen. Erst, als wir mit unserem Camper durch Japan gefahren sind und von Tokio nach Yokohama wollten. Es ist nicht so, als würdest du aus Tokio raus und irgendwann nach Yokohama reinfahren. Vielmehr ist es ein fließender Übergang, den du gar nicht richtig merkst, da du durchweg durch urbane Landschaft fährst.
Tokio war einst eine kleine Stadt in einem Sumpfgebiet an der heutigen Bucht von Tokio. Im Mittelpunkt stand die Burg Edo, die Tokugawa Ieyasu, einer der drei Reichseiniger, zu seinem Sitz ernannte und sein neues Shōgunat begründete. Um sie herum entstanden einige Fischerdörfer, die mit der Zeit immer weiter ausgebaut wurden – immerhin war Tokio nun das politische und kulturelle Zentrum des Landes und löste Kyōto damit in seiner Funktion ab.
Als das Shōgunat abgeschafft wurde, erklärte man die Burg zum Kaiserpalast und aus Edo wurde schließlich Tokio.
Um 1910 hatte die Stadt bereits rund zwei Millionen Einwohner.
Im Zweiten Weltkrieg wurde rund die Hälfte der Stadtfläche zerstört und die Stadt war unheimlich verwüstet. Das hat man jedoch zum Anlass genommen, Tokio wieder aufzubauen und sie mit neuem Leben zu füllen. Heute ist Tokio das Industrie-, Handels-, Bildungs- und Kulturzentrum Japans und verfügt über zahlreiche Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie Theater und Museen.
Was sie neben zahlreichen historischen Städten außerdem zu einem beliebten Tourismusziel macht.



So planst du deine Japan-Reise (inkl. Routenvorschlag)
Planst du gerade deine erste Japanreise und bist ein bisschen lost? Du weißt nicht, wo du anfangen sollst, oder welche Orte sich lohnen? Dann schau doch gerne mal in diesen Artikel: Das erste Mal in Japan – So planst du deine Japan-Reise (inkl. Routenvorschlag) Hier findest du Tipps für die Planung deiner nächsten Japanreise sowie Tourenvorschläge durch das Land der aufgehenden Sonne.1. Hachikō-Statue (Shibuya)
Wir alle kennen doch die Geschichte des treuen Hundes Hachikō (ハチ公), der sein Herrchen jeden Morgen zum Bahnhof brachte und dort wartete bis sein Besitzer abends von der Arbeit wiederkehrte. Hachikō ist bis heute ein Inbegriff von Treue und Freundschaft. Die Statue steht auf der anderen Seite des Bahnhofs Shibuya. Da sie nicht besonders groß ist, kann man die kleine Bronzefigur leicht übersehen und vorbeilaufen.
Wenn ihr die Statue nicht finden solltet, lauft einfach zu der Menschenansammlung in der Nähe des Bahnhofs, dann findet ihr sie ganz sicher. ;-)


2. Der Meiji-Schrein (Shibuya)
Der Meiji-Schrein (明治神宮, Meiji-jingū) ist mein absoluter Lieblingsschrein in Tokio. Mitten in der Stadt gelegen, umringt von Hochhäusern und dem Großstadtlärm ist er wie eine kleine grüne Oase in der man sich erholen und wieder zur Ruhe kommen kann. Der Schrein selbst liegt nämlich in einem Wald, der insbesondere im Sommer herrlich kühl ist und der dir aufgrund seiner hohen Bäume viel Schatten spendet.
Der Wald, der dem Schrein vorangeht, wirkt sehr beruhigend auf mich und das Grün der Pflanzen ist einfach traumhaft. Einen Besuch darfst du dir auf keinen Fall entgehen lassen.
Meiji-Schrein
1-1 Yoyogikamizonocho,
Shibuya, Tokyo 151-8557,
Japan












3. Shibuya Crossing (Shibuya)
Die berühmt-berüchtigte Kreuzung in Shibuya. Sie befindet sich genau vor dem Bahnhof Shibuya und es ist schon irre mitanzusehen, wie hunderte von Menschen pro Ampelphase die Kreuzung überqueren. Besonders interessant ist es, weil die Menschen hier nicht vorwärts und nach rechts und link, sondern auch diagonal über die Kreuzung gehen können. Es ist ein wahres Wunder, dass sie sich nicht gegenseitig umlaufen.
Mein Tipp: Den besten Blick auf die Kreuzung habt ihr meiner Meinung nach in dem Starbucks im gegenüberliegenden Einkaufszentrum. Holt euch etwas zu trinken und platziert euch am Fenster, dann habt ihr nicht nur einen hervorragenden Blick auf die Kreuzung, sondern könnt das Treiben draußen auch in aller Ruhe genießen.


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4. Triff Cosplayer in Harajuku (Harajuku)
Die japanische Popkultur ist berühmt für ihre schrillen Outfits. Meist sind sie geprägt von Outfits japanischer Berühmtheiten oder fiktionaler Figuren, die nicht selten Animes und Manga entspringen. Mittlerweile sieht man hin und wieder auch Cosplayer in größeren deutschen Stäften herumlaufen. Dies ist jedoch kein Vergleich zu den japanischen Cosplayern, die in jedem noch so kleinsten Detail versuchen ihren Vorbildern nachzueifern. Direkt am Yoyogi Park (yoyogi kōen, 代々木公園) und in der Nähe der Einkaufsstraße von Harajuku habt ihr die besten Chancen auf viele Cosplayer zu stoßen. Die japanische Popkultur wird stark von der Musik sowie von den japanischen Comics und Zeichentrickfilmen geprägt. Sie sind existenzieller Bestandteil der japanischen Kultur und daher nicht nur durchaus sehenswert, sondern einfach auch „typisch japanisch“.


5. Shopping (Shibuya und Harajuku)
Wenn du in der größten Stadt der Welt einkaufen gehen möchtest, dann kannst du das in den Stadtvierteln Harajuku und Shibuya wunderbar tun. Die bereits erwähnte Einkaufsstraße Harajukus, die Takeshita Dori (竹下通り), ist nur eine der vielen Möglichkeiten. Um den Bahnhof Shibuya herum findest du eine Vielzahl von Geschäften und Einaufszentren, die zum Einkaufen geradezu einladen. Unter anderem das ziemlich bekannte Einkaufszentrum „109“.
6. Crêpe essen in Harajuku (Harajuku)
Wenn du dich bereits in Harajuku befindest, geh nicht, ohne einen der quietschbunten Crêpes gegessen zu haben. Hier gibt es sie an jeder Ecke und in allen möglichen Variationen. Besonders in der berühmten Einkaufsstraße Harajukus, der Takeshita Dori (竹下通り) findest du viele Crêpe-Shops.
7. Der Tōkyō Tower (Minato)
Der Tōkyō Tower (東京タワー) ist immer noch einer meiner absoluten Lieblingsorte in Tokio. Für mich ist er einfach das Gebäude, welches das Stadtbild Tokios prägt wie kein anderes. Bereits als Kind haben mich die Farben und die bunten Lichter des Towers fasziniert, deshalb verbinde ich damit etwas ganz besonderes. Durch die vielen Geschäfte und Restaurants, die es auf den verschiedenen Etagen gibt, ist es durchaus möglich, hier einen ganzen Tag zu verbringen. Es gibt einfach eine Menge zu entdecken. Mittlerweile lockt auch sein Schwesterturm, der Skytree, viele Besucher an. Er ist in seiner Form futuristischer und höher als der Tōkyō Tower, aber meiner Meinung nach lange nicht so schön. Dennoch kannst du vom Skytree aus viel weiter schauen als vom Tōkyō Tower.
Hier noch ein paar Fakten zu dem roten Fernsehturm. Er ist insgesamt 333 Meter hoch und verfügt über zwei Aussichtsplattformen auf 150 Metern (Main Deck) und 250 Metern (Top Deck). Wenn du nur auf das Main Deck möchtest, kostet der Eintritt 900 JPY (ca. 7,20 EUR). Wenn du auf das Top Deck möchtest, kostet der Eintritt (inkl. Main Deck versteht sich) 2800 JPY (ca. 22,50 EUR). Meiner Meinung nach reicht jedoch der Besuch des Main Decks aus, um eine tolle Übersicht über die Stadt zu haben. Da sich dies jedoch viele Besucher denken, ist die untere Aussichtsplattform natürlich immer sehr viel voller als die obere. ;)
Tōkyō Tower
4 Chome-2-8 Shibakoen, Minato, Tokyo 105-0011, Japan
https://www.tokyotower.co.jp/


8. Der Tōkyō Skytree (Sumida)
Der Tōkyō Skytree (東京スカイツリー) ist der Schwesternturm des Tōkyō Tower und ebenfalls ein Fernseh- und Rundfunksendeturm. Er ist 634 Meter hoch und damit deutlich höher als sein Vorgängerturm. Diese Zahl wurde jedoch nicht willkürlich, sondern mit voller Absicht gewählt. Sie sollte leicht zu merken sein.
Die Zahlen 6 (mu), 3 (sa) und 4 (shi) ergeben „Musashi“, was ein alter Name für die Region ist. Der Turm ist außerdem noch unter dem Namen Shin Tōkyō Tower (新東京タワー, dt. „neuer Tokyo Tower“) bekannt. Eine weitere Anlehnung an seinen Vorgänger ist außerdem, dass der Skytree ebenfalls über zwei Aussichtsplattformen verfügt. Die erste, das Tembo Deck, befindet sich in 350 Metern Höhe, das zweite, die Tembo Galleria, wiederum in 450 Metern Höhe. Von hier aus hast du einen atemberaubenden Blick über die Stadt. Insbesondere bei Nacht ist der Ausblick gigantisch. Allerdings hat diese 360 Grad-Aussicht auch ihren Preis. Stolze 2.060 JPY (ca. 16,50 EUR) kostet der Besuch der unteren Plattform. Möchtest du höher hinaus und zur Gallerie, dann bezahlst du noch einmal 1.030 JPY (ca. 8,30 EUR).
Tōkyō Skytree
1 Chome-1-2 Oshiage, Sumida, Tokyo 131-0045, Japan
http://www.tokyo-skytree.jp/






9. Tokyo Metropolitan Government Buildings (Shinjuku)
Wenn dir die Aussicht vom Tōkyō Tower oder vom Tōkyō Skytree zu teuer ist – was ich absolut verstehen könnte – dann besuche doch einmal die Aussichtsplattform des Tokyo Metropolitan Government Buildings. Das Building besteht aus zwei Gebäuden, dem Nord und dem Süd Tower. Beide Türme verfügen über Aussichtsplattformen, von denen du einen atemberaubenden Blick über die Stadt hast. Und das Beste ist, dass du sie vollkommen kostenlos genießen kannst. Auf 202 Metern hast du einen gigantischen Ausblick über Tokio.
Tokyo Metropolitan Government Building
2 Chome-8-1 Nishishinjuku, Shinjuku, Tokyo 163-8001, Japan



10. Feiern gehen in Kabukichō (Shinjuku)
Kabukichō (歌舞伎町) ist ein Stadtteil Tokios und befindet sich im Bezirk Shinjuku. Er beginnt am Ostausgang des Bahnhofs Shinjuku und wurde insbesondere als Rotlichtviertel bekannt.
Abends erstrahlen hier die vielen Neonreklameschilder und erhellen so den ganzen Bezirk. Neben Nachtklubs, Bars, Restaurants, Kinos, Spielhallen, Love Hotels und Karaokebars findest du hier so ziemlich alles, was ein Vergnügungsviertel ausmacht.
Den Namen erhielt der Stadtteil übrigens durch ein Kabukitheater, das hier gebaut werden sollte, jedoch nie fertiggestellt wurde.
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11. Kaiserpalast Tokio (Chiyoda)
Zugegebenermaßen ist der Kaiserpalast Tokios (皇居, Kōkyo) nicht wirklich imposant und viele finden ihn langweilig. Ich mag jedoch die Atmosphäre die von diesem Platz ausgeht. Das Areal ist nicht besonders groß, aber ich finde es hat die perfekte Größe. Der Kaiserpalast ist über verschiedene kleine Brücken zu erreichen. Er wurde an der Stelle erbaut, an der ehemals die Burg Edo, wie Tokio früher genannt wurde, stand. Die Palasträume selbst sind für die Öffentlichkeit unzugänglich. Darüber hinaus wird das Gelände von der kaiserlichen Palastpolizei bewacht, weshalb Touren auch vorher angekündigt werden müssen. Möchte man sich aber einfach nur das Gelände anschauen, so ist dies ohne vorherige Anmeldung möglich.
Mein Tipp: Zur Kirschblütenzeit ist der Kaiserpalast traumhaft schön. Wie die rosafarbenen Kirschblüten ihn einrahmen und perfekt in Szene setzen ist absolut sehenswert.








12. Kaufe ein im Elektronikviertel Akihabara (Akihabara)
Tokios Elektronikviertel Akihabara (秋葉原) ist wirklich ein Erlebnis. Überall blinkt und piept es. Geräusche und Menschen kommen hier aus allen möglichen Richtungen und ich muss zugeben, dass ich total überfordert war, als ich Akihabara das erste Mal besucht habe.
Andererseits findest du hier ein sehr authentisches Tokio – die hoch technisierte Hauptstadt Japans bietet dir hier die neueste Elektronik, die es auf dem Markt gibt. Das solltest du dir nicht entgehen lassen.


13. Fahre mit der Tokioter Metro
In Tokio bewegt man sich selten zu Fuß und auch weniger mit dem Taxi fort, als mehr mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Besonders zu den Stoßzeiten morgens und abends wird das Fahren mit der Tokioter Metro (東京メトロ) abenteuerlich, da die Bahnen so voll sind, dass man nicht einmal mehr umfallen kann. Dabei folgt das Metrofahren einer ganz einfachen Regel: lass dich treiben.
Egal, ob du aussteigen möchtest oder nicht, lass dich von den Menschenmassen mit hinaustreiben, denn der Menschenstrom, der wieder in die Bahn möchte, nimmt dich automatisch wieder mit hinein. Versuche am besten gar nicht erst dich dagegen zu wehren, denn wenn du versuchst, Menschen umständlich an dir vorbeizulassen, hältst du nur den Verkehr auf. Ich habe dieses Phänomen noch in keiner anderen Stadt mit einem ähnlichen Bahnsystem erlebt.
Weder in Berlin, noch in New York, noch in anderen Großstädten, weshalb das Metrofahren in Tokio zu einem echten Japanaufenthalt definitiv dazugehört.


14. Schau dir die Kirschblüten im Ueno Park an (Taitō)
Neben dem oben erwähnten Kaiserpalast solltest du dir die Kirschblüten unbedingt auch einmal im Ueno Park anschauen. Ich persönlich finden den Park während der restlichen Zeit des Jahres nicht wirklich schön, aber wenn die Kirschbäume blühen und die Baumkronen in ein rosarotes Blütenmeer verwandeln ist er absolut zauberhaft.




Mit dem Japan Rail Pass kannst du Japan ganz entspannt per Zug erkunden. Allerdings musst du ihn vor deiner Abreise nach Japan bestellen. Ich verrate dir, welche Vorteile du daraus ziehst und wie du ihn bestellst.
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15. Besuche das Ghibli-Museum (Mitaka)
Egal, ob du ein Ghibli-Fan bist oder nicht: ein Besuch im Ghibli-Museum lohnt sich allemal. Denn hierbei handelt es sich nicht um ein gewöhnliches Museum. Vielmehr springst du mit deinem Besuch durch die einzelnen Ghibli-Filme und entdeckst immer wieder neue Dinge. So macht ein Museumsbesuch auch den größten Museumsmuffeln Spaß. Ganz sicher. Da es dieses Museum einzigartig nur in Tokio gibt, solltest du ihm also unbedingt einen Besuch abstatten, wenn du in der japanischen Hauptstadt bist.
16. Besuche den Sensō-ji (Asakusa)
Wenn du den Meiji-Schrein besucht hast, wird es Zeit, sich auch einmal einen buddhistischen Tempel anzuschauen. Der Kinryū-zan Sensō-ji (jap.: 金龍山浅草寺) ist ein buddhistischer Tempel im Herzen des Tokioter Stadtteils Asakusa (浅草). Er ist der älteste und bedeutendste Tempel der japanischen Hauptstadt und daher unbedingt einen Besuch wert.
Weiterlesen: Sensō-ji – Tokios bedeutendster Tempel
17. Freiheitsstatue auf Odaiba (Daiba)
Um die Freiheitsstatue zu sehen, musst du in Japan nicht einmal das Land verlassen. Eine etwas kleinere Nachbildung findest du auf der künstlichen Insel Odaiba, die sich in der Bucht von Tokio befindet. Sie ist außerdem Sitz des Fernsehsenders Fuji-TV und hat mit verschiedenen Shoppingmöglichkeiten und Freizeitparks eine Menge zu entdecken. Erreichen kannst du Odaiba mit der vollautomatischen Yurikamome-Linie erreichen – was schon ein Highlight für sich ist.
Besonders gut haben mir hier aber die Decks des Tokyo Beach gefallen. Eine Strandpromenade von wo aus man nicht nur die Nachbildung der Freiheitsstatue bestaunen kann, sondern du auch noch einen hervorragenden Blick auf Japans Hauptstadt hast.


18. Besuche den Tsukiji Outer Market (Chūō)
Wenn du gerne Fisch und Meeresfrüchte isst, dann solltest du dem Tsukiji-Fischmarkt (築地場外市場, Tsukiji Jōgai Shijō) unbedingt einen Besuch abstatten. Früher war der innere Bereich des Marktgeländes vornehmlich für Fischhändler reserviert, da hier Auktionen u.ä. stattfanden. Wenn du als Privatperson hier reinwolltest, musstest du dich vorher anmelden.
Um einen Eindruck zu bekommen, reicht allerdings der äußere Bereich. Hier findest du Restaurants und Essensstände, an denen du frisch zubereitete Speisen bekommst. Und wo könnte der Fisch jemals frischer zubereitet werden, als an der Quelle? Allerdings empfiehlt es sich früh aufzustehen, denn die Restaurants sind am späten Vormittag schon gut gefüllt. ;)
Der innere Markt ist im Mai 2018 in den Tokioter Stadtteil Toyosu umgezogen. Der äußere Markt soll allerdings am alten Stadtort in Tsukiji bleiben. Hier befinden sich ja bereits hunderte von Geschäften und Restaurants, die innerhalb der nächsten fünf Jahre in einen Themen-Park integriert werden sollen. In dieser Zeit soll der Ort als Touristenort aus- und umgebaut werden.
Wenn dich der ehemalige äußere Markt interessiert, kannst du die Auktionen ab sofort am Standort Toyosu von einer der drei Aussichtsplattformen in den neuen Gebäuden beobachten.
Tsukiji Outer Market (alter Standort, äußerer Markt)
5 Chome-2-1 Tsukiji,
Chūō, Tokyo 104-0045,
Japan
Toyosu-Fischmarkt (neuer Standort, innerer Markt)
6 Chome-6-2 Toyosu,
Koto, Tokyo 135-0061,
Japan




19. Die Roppongi Hills und der Mori Tower (Roppongi)
Die Roppongi Hills (六本木ヒルズ, Roppongi Hiruzu) sind ein Entwicklungsprojekt und eigentlich eine Stadt in einer Stadt. Der Gebäudekomplex enthält diverse Büros und Wohnungen, Läden, Restaurants, das Mori Art Museum und sogar ein Hotel.
In seiner Mitte thront der Mori Tower, der stolze 238 Meter hoch ist und zu den höchsten Gebäuden Tokios gehört. Er umfasst 54 Stockwerke, wovon die obersten sechs zum Mori Art Museum gehören und sowohl die Aussichtsplattform „City View“ als auch „Sky Deck“ beinhalten.
Die meisten Büros gehören übrigens zu IT-Firmen, weshalb man Roppongi-Hills auch das IT-Zentrum von Tokio nennt.
Mori Tower
〒106-6108 Tokyo, Minato, Roppongi, 6 Chome-11-1 Roppongi, Minato, Tokyo 106-6108 Roppongi Hills






Das Mori Art Museum zeigt vornehmlich moderne Kunst. Kein Wunder also, dass hier auch regelmäßig Ausstellungen zu Anime und Manga stattfinden. Ich war beispielsweise in der Ausstellung zum 50. Geburtstag der Shonen Jump.
Mori Art Museum
〒106-6108 Tokyo, Minato, Roppongi, 6 Chome−10−1 Roppongi Hills Mori Tower 52F & 53F




Unterwegs in Tokio
Wie oben bereits kurz angedeutet, bewegt man sich in Tokio vornehmlich mit der U-Bahn (Tokioter Metro, 東京メトロ) fort. Jährlich werden damit 3 Milliarden Menschen befördert. Kein Wunder, denn der öffentliche Nahverkehr ist hervorragend ausgebaut und du kommst damit in alle Ecken der Stadt. Doch Tokio ist groß und auch wenn du pro Fahrt meist nur um die ca. 150 – 200 Yen bezahlst, kann das ganz schön ins Geld gehen. Trotzdem ist es immer noch das kostengünstigste Fortbewegungsmittel.
Um dir dessen Nutzung zu erleichtern, solltest du dir eine Suica-Card oder eine Pasmo-Card zulegen. Das sind Geldkarten, die du beliebig mit einem bestimmten Betrag deiner Wahl aufladen kannst und vom japanischen Metrosystem erkannt werden. Um sie zu nutzen, legst du sie beim Betreten und Verlassen des Bahnsystems einfach auf den Kartenleser am Eingang. Das System erkennt, wo du ein- und wo ausgestiegen bist und belastet deine Karte automatisch mit dem entsprechenden Betrag. Solltest du einmal zu wenig Geld auf der Karte haben, kannst du sie vorm Verlassen des Systems ganz einfach an einem Automaten wieder aufladen. Sowohl die Suica- als auch die Pasmo-Card bekommst du an einem der Fahrkartenautomaten. Sie kostet 500 Yen Pfand, den du wieder zurückbekommst, wenn du die Karte zurückgibst – übrigens ebenfalls am Automaten.
Beide Karten kannst du übrigens auch in anderen Städten, wie beispielsweise Kyōto oder Osaka nutzen, und sie sogar als Zahlungsmittel in entsprechenden Geschäften verwenden. Du findest an der Kasse dann einen entsprechenden Hinweis. Wenn du eine solche Karte aber nicht nutzen möchtest, gibt es auch ganz normale Einzel- und Zeittickets.
Übrigens: Anders als in unseren Großstädten fahren die letzten Bahnen meist sehr früh (gegen 22 oder 23 Uhr), weshalb du den Fahrplantakt unbedingt im Auge behalten solltest, wenn du später am Abend noch unterwegs sein solltest. Als Alternative gibt es sonst nur laufen oder ein Taxi zu nehmen.






Noch mehr Japan-Tipps
Wenn du noch mehr Reisetipps zu deiner nächsten Japanreise brauchst, dann schau doch unbedingt einmal auf meiner Japan-Seite vorbei. Hier findest du zahlreiche Infos und Tipps für deine nächste Japan-Reise.
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Hallo Kathi,
das sind ja schöne Tipps, die Du hier zusammen gestellt hast! Nicht alle sind was für mich, bei dem Hunde-Denkmal müsste ich glaube ich weinen. Den Tokyo Tower finde ich auch wunderschön, wir waren auch oben. Außerdem haben wir ihn vom Hotelzimmer aus gesehen, das war super.
Eine tolle Stadt!
Liebe Grüße,
Barbara
Liebe Barbara,
vielen lieben Dank. Ich finde auch, dass Tokio eine tolle Stadt ist und ich muss unbedingt wieder hin. :)
Viele liebe Grüsse
Kathi
Nächstes Jahr wollen wir unbedingt nach Japan, und natürlich als erstes nach Tokio. Da kommen deine Tipss genau zur richtigen Zeit für unsere Reiseplanung. Wart ihr auch ausserhalbs Tokyo unterwegs?
Herzlichste Grüße
Helena & Tobias
Liebe Helena, lieber Tobias,
das klingt wunderbar. Ja, ich hab eine Zeit lang dort gelebt und war selbstverständlich auch ausserhalb der Hauptstadt unterwegs. Eigentlich findest du überall schöne Ecken. Melde dich gerne unter info@kulturtaenzer.com wenn, ihr weitere Informationen benötigt. :)
Viele liebe Grüsse
Kathi
Tipps von einem Insider, das sind die besten! Das Elektronikviertel Abrakadabra, äh Akihabara, steht jetzt auf jeden Fall auch auf meiner Tokio-Wunschliste (ein Freund ist beruflich oft in Japan und bringt die lustigsten Gadgets mit). Meine Liste ist schon ziemlich lang, denn ich will da schon eine ganze Weile hin, aber andere Länder haben sich immer vorgedrängelt ;-) Warst Du mal auf dem Fischmarkt? Falls ja: Kann man sich dort auch direkt auf dem Markt die Einkäufe in kleinen Restaurants zubereiten lassen? Das war in Seoul so und wir haben geschlemmt :-) Der in Tokio ist glaube ich der größte der Welt, den würde ich zu gerne mal besuchen.
Liebe Julia,
das freut mich sehr zu hören. :) Ich war leider noch nicht auf dem Tsukiji Fischmarkt, da ich nicht der größte Fischfan bin – auch wenn man das in Japan leicht ändern kann. Ich habe noch nie so frischen und guten Fisch gegessen wie während meiner Zeit dort und bin davon überzeugt, dass die Fischqualität auf dem Markt hervorragend ist. Ich habe viele Freunde, die sehr von dem Markt schwärmen, weil er einfach so unglaublich viel Auswahl bietet.
Ich weiss, dass es Restaurants auf dem Marktgelände gibt (ich glaube, im äußeren Bereich). Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sie dir deinen gerade gekauften Fisch zubereiten – das würde mich zumindest sehr überraschen. Aber letztendlich kann ich es dir leider nicht mit genauer Gewissheit sagen. Vielleicht probiert ihr es einfach. :)
Was ich mir jedoch gut vorstellen kann ist, dass wenn ihr bspw. in einem Hotel oder einem Ryokan übernachtet, wo man normalerweise keine eigne Küche hat, euch das Personal den Fisch sicher gerne zubereitet. :)
Ansonsten wünsche ich euch ganz viel Spaß in Japan. gerade Tokio ist eine Großstadt, in der es sehr viel zu entdecken gibt. :)
Viele liebe Grüße
Kathi
Hallo Kathi,
ich habe heute noch einen Bericht im Radio während der Autofahrt über Japan gehört. Angeblich sollen Japaner die ordentlichsten Menschen der Welt sein, hattest du auch diesen Eindruck? Es soll schon fast zwanghaft sein.
Ich glaube, dass ich auch in meinen Sightseeing Plan viele Pausen in kleinen Parks einbauen müsste. So riesige Städte erschlagen mich sonst.
Herzliche Grüße
Sabine
Liebe Sabine,
ja, tatsächlich würde ich dem zustimmen – zumindest was ihr Zuhause angeht. Arbeitsplätze können da allerdings genauso chaotisch aussehen wie bei uns. Andererseits sind die Japaner Künstler des Minimalismus. Ich beneide viele meiner japanischen Freunde darum einfach nicht so viel Kram in der Gegend rumstehen zu haben – in einem Land, dass so unglaublich viele Fanartikeln produziert ist das fast schon ein Wunder.
Ja, das kann ich gut nachvollziehen und ich glaube, Tokio ist eine Stadt, die einen sehr schnell überfordern kann. Da tun kleine Pausen und eine Auszeit in einer Parkanlage richtig gut.
Viele liebe Grüße
Kathi
Hallo Kathi,
die Tipps klingen wirklich spannend. Sollten wir jemals nach Tokio kommen, würde mein Freund vermutlich sofort das Elektronikviertel Akihabara stürmen und unsere Koffer mit (total sinnvollen) Gadgets füllen… ;-) Persönlich würde mich die Kirschblüte reizen. Stelle mir das sehr schön vor. Und natürlich die Crepe – da gibt es sicher einige interessante Kreationen zu entdecken!
Liebe Grüße
Katharina
Liebe Katharina,
Akihabara solltet ihr dann unbedingt besuchen. Die Spiele und Gadgets dir es dort gibt, sind wirklich sehenswert.
Ansonsten gehört die japanische Kirschblüte meiner Meinung nach wirklich zu den schönsten der Welt. ;)
Die Crepes gibt es tatsächlich in allen möglichen Geschmacksrichtungen. Einen guten Artikel über die Vielfalt der Tokioter Crepes findest du hier. https://appetiteforjapan.com/2016/04/23/best-crepes-harajuku/
Vielleicht macht dir das ja ein wenig Appetit auf die japanische Hauptstadt?! :)
Viele liebe Grüße
Kathi
Hallo Kathi,
danke für die schönen Tipps für Tokio. Die Stadt ist wirklich reizvoll. Mich würden vor allem die kleinen ruhigen Oasen in Trubel interessieren. Wobei so ein Blick auf die Kreuzung sicherlich auch spannend und abwechslungsreich ist.
Liebe Grüße,
Susanne
Liebe Susanne,
ich finde, die Stadt hat wirklich sehr viel und zum Teil krasse Gegensätze zu bieten. Da ist wirklich für jeden und auch für jede Stimmungslage etwas dabei. :)
Viele liebe Grüße
Kathi
Hallo Kathi,
mit deinem Bericht hast du mir Tokio sehr schmackhaft gemacht. Es klingt absolut spannend und beeindruckend, genau so eine verrückte Kreuzung haben wir in Vietnam auch gehabt, nur mit mehr Rollern als Menschen. Diese Stadt steht auf jeden Fall noch auf unserer Bucket List.
Viele Grüße
Victoria
Liebe Victoria,
das freut mich sehr. :) Vietnam ist unbedingt auch noch ein Land, wo ich unbedingt hin muss. :)
Und nach Tokio solltest du unbedingt einmal. ;)
Viele liebe Grüße
Kathi
Hallo Kathi,
vielen Dank für die tollen Tipps, die habe ich mir direkt abgespeichert für den Fall, daß ich mal nach Tokio komme.
Die Stadt schein unglaublich spannend zu sein. Und sehr abwechslungsreich, tradition und moderne liege wohl direkt nebeneinander.
Die Cosplayer kenne ich auch von hier. Ich wohne in Düsseldorf mitten im Japanviertel, und dort treffen diese sich fast jedes Wochenende. Am Japantag ist die Stadt dann überfüllt mit den unglaublich aufwändig kostümierten Menschen. Das ist immer wieder toll.
Lieben Gruß
Ina
Liebe Ina,
ja, an den Japantag kann ich mich noch gut erinnern. Leider ist die Stadt dann immer viel zu voll, aber trotzdem ist es ein ganz besonderes Spektakel. :) Die Faszination Japan wird an diesem Tag aber immer ganz besonders deutlich. Mit den vielen Ständen und den vielen Menschen bekommt man bereits zum Japantag in Düsseldorf ein ganz gutes Bild davon, wie trubelig es eben auch in den japanischen Großstädten zugehen kann. ;)
Viele liebe Grüße
Kathi
Hi Kathi,
das Bild mit den ganzen Regenschirmen ist ja genial. Danke für deine Tipps, Tokio ist noch nicht auf meinem Radar, aber vielleicht bald.
Liebe Grüße
Jessica
Hi Jessica,
ich danke dir. :) Das hoffe ich doch sehr. :) Es ist eine sehr faszinierende Stadt. :)
Viele liebe Grüße
Kathi
Gute Zusammenfassung! Habe soeben mein Japan Rail Pass hier gekauft; https://goo.gl/Y8mdbS
Hey Kathi,
ich war selber vor einigen Jahre in Tokio und konnte viele deiner Punkte wiedererkennen.
Was ich aber fast noch besser finde ist, dass ich noch mehr Punkte noch nicht kannte, wie z.B. die Waffeln.
Ist doch ein super Grund wieder nach Tokio zu fliegen :-D
Besten Gruß
Henrik von Fernweh-Koch
Fernweh-Koch bei Pinterest
Eine tolle Zusammenfassung über die Stadt. Ich stelle gerade aber fest, Städtereisen sind derzeit nicht auf meinem Schirm. Mich zieht es aktuell nur raus in die Natur und weit, weit weg von Städten.
Aber wer weiß, dass kann sich ja alles noch ändern.
Liebe Grüße, Katja
P.S. Ich mag Bilder mit Regenschirmen ;-)
Ich bin immer wieder hin und her gerissen … soll ich oder soll ich nicht.
Wenn ich deine Begeisterung für Japan und speziell Tokio lese, dann reizt es mich doch sehr, dieser mir fremden Welt einen Besuch abzustatten.
Ich lese mich noch etwas weiter bei dir ein…
Liebe Grüße
Sabine