Der Popkultur ganz nah in Harajuku – Tokios punkigstes Stadtviertel

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Harajuku (原宿) ist ein Stadtteil Tokios, dessen Hauptattraktionen sich meist um den gleichnamigen Bahnhof abspielen. Offiziell gehört Harajuku zum Bezirk Shibuya und wird vornehmlich von jungen Japanern angesteuert.

Oder zumindest fast. Direkt am Bahnhof gelegen ist nämlich der Meiji-jingu (明治神宮). Ein Schrein, der natürlich Japaner, jung wie alt, und viele Touristen anzieht.

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Direkt daran angrenzend befindet sich der Yoyogi-Park (代々木公園), der sich für einen Spaziergang anbietet. Am Straßenrand hast du zudem die Möglichkeit, dir kleine Snacks zu kaufen, falls dich der kleine Hunger überfällt. (Und das ist gar nicht so unwahrscheinlich, denn die Wege in Tokio sind manchmal ganz schön weit.)

Darüber hinaus wirst du hier und da auf Künstler stoßen, die Musik machen oder eine Show aufführen.

Der Park ist 540.529 m² groß und bietet damit genügend Platz, der erkundet werden mag.
Sonntags ist die Brücke zwischen der Bahnstation und dem Park sowie unterschiedliche Teile des Parks jedoch den Cosplayern vorbehalten. Meist scharen sich darum eine Horde von Fotografen, die die aufwendig gestalteten Kostüme mit ihrer Linse festhalten wollen.

Die Künstler im Park spielen dann vornehmlich japanische Punk- und Rockmusik. Du siehst also, dass Sonntag ein idealer Tag ist, um die japanische Popkultur besser kennenzulernen. Aber auch an anderen Tagen wirst du hier und da auf ein paar Cosplayer treffen.

Das Outfit dieser ist bestimmt von Charakteren aus ihren Lieblingsanimes, -manga, computerspielen, -musikern etc.

 

Cosplayer in Harajuku

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Abgesehen von der Naturvielfalt, befindet sich auf der anderen Seite des Stadtviertels das genaue Gegenteil. Hier erwartet dich der Trubel der Großstadt, mit bunt blinkenden Reklametafeln und Verkaufsgeschäften, deren Mitarbeiter durch lautes Ankündigen der aktuellen Angebote, die Leute heranlocken sollen.

Gegenüber vom Bahnhof Harajuku befinden sich nämlich die wichtigsten Einkaufsstrassen Tokios: die Takeshita-dōri und die Meiji-dōri, die sich in ihrem Angebot besonders auf junge Japaner spezialisiert haben und meist einen punkigen Kleidungsstil vertreiben – eben passend zum Klientel.

Wer darauf keine Lust hat, besucht Omotesando, eine riesige Einkaufsstrasse, vergleichbar mit der Avenue des Champs-Élysées, auf der sich die Designerläden mit Restaurants und Galerien abwechselt. Der Modegeschmack hier ist bunt, schrill und ungewöhnlich.

 

Takeshita-dōri in Harajuku

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Ab und an wirst du auf den ein oder anderen Crêpeladen stoßen, für die Harajuku bekannt ist. Es gibt sie in allen möglichen Variationen und in jeder Geschmacksrichtung. Manchmal sind auch ein paar herzhafte Crêpes dabei, aber häufiger wirst du die süße Variante finden. Diese gibt das dann aber mit allerhand unterschiedlichen Belägen und Toppings; beispielsweise mit Kuchen, Eiscreme und frischen Früchten. Die Crêpes sind in Harajuku mindestens genauso bunt und vielfältig wie die Menschen.

Wenn du einen dieser Crêpes probieren möchtest, findest du zahlreiche Shops in Harajuku. Ich persönlich mag die Crêpes vom Cafe Crêpe Angels Heart und die von Marion Crêpes. Aber ich bin mir sicher, dass sie geschmacklich wie preislich alle ähnlich sind.

Im Vergleich zu unserer europäischen Variante, die es bei größeren Veranstaltungen hier und da schon einmal als To-Go-Variante zu kaufen gibt, werden dir die Crêpes hier nicht auf dem Pappteller serviert, sondern ansprechend in gerollter Form dargereicht. Das ist zum essen ganz schön praktisch.

 

Crepe in Harajuku

 

Harajuku Crepêauswahl

Harajuku ist ein ziemlich alternatives und junges Stadtviertel und meiner Meinung nach auf jeden Fall einen Besuch wert. Egal, ob du dich normalerweise mit japanischer Popkultur beschäftigst, oder nicht. ;)

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Der Popkultur ganz nah in Harajuku. Tipps für Japans punkigstes Stadtviertel. #japan #tokio #tokyo

 


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