Autofahren in den USA – Tipps für deinen Roadtrip durch die USA

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Für viele ist das Autofahren in den USA der Inbegriff von Freiheit. Und auch ich hatte bei unserem Roadtrip durch die USA immer dieses Bild von weiten, nicht enden wollenden und menschenleeren Highways im Kopf. Dazu höre ich gute alte Rock-Musik und lasse mir den Wind der Freiheit um die Nase wehen.

Zugegeben: es ist nicht ganz so, aber fast. ;)

Ich möchte dir hier ein paar Tipps zum Autofahren in den USA geben, die dir bei deinem nächsten Roadtrip sicherlich helfen.

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In den USA gibt es eigentlich alle gängigen Autovermieter, die es auch hierzulande bei uns gibt. Du kannst deinen Wagen also bei der Autovermietung deines Vertrauens reservieren. Wir haben uns wieder für eine Buchung über den ADAC entschieden.

Welche Vorteile das bringt, habe ich dir in meinem Artikel „So buchst du den günstigsten Mietwagen!“ ja bereits verraten.

Das lag allerdings auch daran, dass wir einen hochpreisigen Wagen fahren wollten. Mit einer Buchung über den ADAC fahren wir einfach entspannter.

In anderen Teilen der USA sind wir aus Kostengründen direkt auf die Autovermieter ausgewichen, haben also direkt bei ihnen gebucht. ;)

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Prinzipiell gelten in den USA die gleichen Verkehrsregeln, die du auch hierzulande gelernt hast. Du fährst auf der rechten Seite der Straße und an die Geschwindigkeitsbegrenzung solltest du dich besser halten. Auch wenn wir die Erfahrung gemacht haben, dass sich viele nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten, haben wir auch einige gesehen, die aufgrund dessen von der Polizei herausgewunken wurden. Also sicher ist sicher. ;)

Im Gegensatz zu Deutschland darfst du immer rechts abbiegen, sofern es der Verkehr zulässt und es nicht explizit verboten ist. Das bedeutet, dass du auch an roten Ampeln, nach vorherigem Halten und checken, ob es der Verkehr zulässt, rechts abbiegen darfst. Wie gesagt: nur solange es nicht durch ein Schild explizit verboten wird.

Außerdem verfügen amerikanische Straßen für mein Gefühl über sehr viele Stoppschilder. Hier solltest du unbedingt anhalten, denn insbesondere in Wohngebieten wird so der Verkehr geregelt. Während bei uns an einer Kreuzung die Regel „rechts vor links“ gilt, so regelt man diese Situationen in den USA mit Stoppschildern. Der, der als erster am Stoppschild an- und zum stehen kommt, darf auch als erster fahren. Wenn zwei Autos gleichzeitig am Stoppschild ankommen, verständigt man sich meist per Handzeichen.

Prinzipiell ist das Autofahren in den USA sehr entspannt, wenn man von deutschen Straßenverhältnissen ausgeht. Die Straßen sind leider nicht so gut gepflegt wie bei uns und meist darfst du nur ca. 55 – 65 mph (ca. 90 – 105 km/h) fahren, aber alles in allem solltest du hier keine Probleme haben.

Übrigens: Die weißen Schilder geben dir das „Speed Limit“, also die maximale zulässige Höchstgeschwindigkeit an. Die gelben Schilder hingegen, geben nur eine empfohlene Richtgeschwindigkeit an. Du findest sie beispielsweise in etwas engeren Kurven. Dann wird meist eine reduziertere Geschwindigkeit empfohlen. Theoretisch kannst du aber weiterhin die Maximalgeschwindigkeit fahren.

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Irritierend finde ich jedoch, dass Autos auch rechts überholen darfst. Prinzipiell eine sehr dankbare Regelung, da auf amerikanischen Straßen eigentlich nicht gedrängelt wird und der Autofahrer, der ganz links fährt, nicht immer der schnellste ist. Aus diesem Grund ist es eigentlich eine ganz angenehme Regelung, die wohl einzig nur deshalb für Gänsehaut sorgt, weil ich es in Deutschland anders gelernt habe.

Außerdem scheint es vielen Amerikanern nicht aufzufallen, dass sie ihren Blinker noch eingeschaltet haben. Das kann manchmal zu Irritationen führen, wenn ein Auto blinkt, jedoch nicht auf eine andere Spur zieht. Lass dich davon nicht irritieren. Das scheint normal zu sein. ;)

Sehr interessant ist jedoch, dass es in Großstädten – insbesondere um Los Angeles und San Francisco – sogenannte Car Pool Lanes gibt. Diese darfst du nur befahren, wenn mindestens zwei Personen in deinem Auto sitzen. Sie befinden sich auf der linken Seite auf den Highways. Halte einfach nach den entsprechenden Schildern Ausschau. ;)

Außerdem gibt es sogenannte Express Lanes. Dies sind meistens die beiden linken Streifen des Highways und kosten entsprechend Geld. Wie viel genau wird dir jeweils immer auf großen Tafeln angezeigt. Sofern du ein Auto gemietet hast, wird in deinen Vertragsdetails stehen, ob der Preis für eventuelle Express Lanes bereits inkludiert ist, oder nicht.

Sofern dies nicht der Fall ist, wird dein Kennzeichen gescannt und über die Autovermietungsfirma abgewickelt. Denke aber daran, dass dies teurer ist, da hier meist noch eine Service-Gebühr der Autovermietungsfirma fällig wird.

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Das Tanken in den USA ist leider nicht ganz so einfach, wie bei uns in Deutschland, und es gibt fast so viele unterschiedliche Tankarten wie in Japan.

Wenn du die amerikanischen Tankstellen anfährst, wirst du feststellen, dass es unterschiedliche Arten gibt, wie du tanken bzw. bezahlen kannst. Diese möchte ich dir nun gerne einmal vorstellen.

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Die Art der Barzahlung ist wohl der einfachste und unkomplizierteste Weg des Tankens in den USA. Meist siehst du den Preis auf großen, meist digitalen, Tafeln ausgeschildert. Der Cash-Preis ist meist der niedrigste Preis, was Tankstellen dazu bringt, damit zu werben. Das bedeutet, wenn du bar zahlst, kannst du auf den günstigsten Preis zurückgreifen.

Dafür musst du einfach nur „Cash“ an der Zapfsäule auswählen, tanken und dann einfach den entsprechenden Betrag einwerfen.

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Wenn du mit der Kreditkarte zahlen möchtest, gibt es ganz unterschiedliche Möglichkeiten.

Die erste Möglichkeit ist, die Kreditkarte an der Zapfsäule einzustecken und dann zu tanken. Dies funktioniert jedoch nicht immer, denn sobald du die Kreditkarte eingesteckt hast, wirst du nach einem Zip-Code gefragt. Du kannst hier einen amerikanischen Zip-Code nehmen, wie bspw. „90210“ oder bspw. „00000“. Vielleicht versuchst du auch deinen deutschen Zip-Code. Wichtig ist jedoch, dass er 5-stellig ist und eine Gewähr, dass es funktioniert, gibt es auch nicht. Hier brauchst du einfach Glück.

Sollte es funktioniert haben, lass dir auf jeden Fall von eine Quittung vom Automaten ausspucken.

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Sollte es nicht funktioniert haben und der Automat an der Zapfsäule deine Karte nicht akzeptieren, gibt es eine einfache weitere Methode. Gehe zum Kassierer und bezahle dein Benzin vorab.

Hier ist ein wenig Rechenleistung gefragt. Wie viel Benzin passt generell in deinen Tank? Wie viel Benzin passt noch in deinen Tank? Und wie viele Liter sind eigentlich eine Gallone?

Die letzte Frage ist einfach zu beantworten: 1 Gallone sind knapp 4 Liter (3,79 Liter um genau zu sein).

Sobald du weisst, wie viele Gallonen du in etwa benötigst, gehst du zum Kassierer und nennst ihm den Betrag für den du tanken möchtest und an welcher Zapfsäule dein Auto steht. Dann bezahlst du den entsprechenden Betrag (bspw. 50$) im voraus, die Zapfsäule wird freigeschaltet und du kannst tanken. Du kannst dann bis zum entsprechenden Betrag (bspw. 50$) tanken. Wenn du nicht so viel Benzin benötigst, gehst du mit der Tankquittung einfach zurück zum Kassierer und holst dir den Restbetrag in bar ab. Oder du belässt es dabei, dann wird dir der Restbetrag meist von der Kreditkartenfirma erstattet bzw. am Ende nur der richtige Betrag abgebucht.

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Eine weitere Methode, um mit Kreditkarte zu bezahlen, ist, zur Kasse zu gehen und dort deine Kreditkarte zu hinterlegen. Du nennst dem Kassierer deine Zapfsäule und er schaltet sie für dich frei. Dann tankst du und sobald du dir deine Kreditkarte wieder abholen möchtest, bucht der Kassierer den exakten Betrag von der Kreditkarte ab.

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So, ich hoffe, ich konnte dir ein paar hilfreiche Tipps zum Autofahren in den USA geben und wünsche dir viel Spaß bei deinem Roadtrip durch die USA.

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