Los Angeles erleben – Bekannte und weniger bekannte Orte in der Stadt der Engel

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Sunshine City oder auch die Stadt der Engel, wie Los Angeles noch genannt wird, begrüßte uns nicht unbedingt positiv. Bereits am Flughafen mussten wir feststellen, dass unser Koffer weg ist. Bei der Übernahme des Mietwagens versuchte man uns so viel unnützen Kram wie möglich mit in den Mietvertrag zu buchen und es regnete ununterbrochen – und das in der Stadt, die aufgrund ihrer vielen Sonnentage Sunshine-City genannt wird.

Aber immerhin waren wir gesund in der Stadt der Engel angekommen und ich konnte es kaum erwarten die Stadt kennenzulernen, in der so viele meiner Idole wohnen – aus Musik-, Film- und Fernsehbranche.

Welche Orte zu einem typischen Los-Angeles-Besuch dazugehören und welche womöglich nicht so weit oben auf der Must-See-Liste stehen, verrate ich dir hier. ;)

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Wenn du nach Los Angeles reist, wirst du dies womöglich als Direktanreise über den internationalen Flughafen LAX, oder womöglich mit dem Auto tun. Viele Wege führen nach L.A. ;)

Wir haben uns für die Direktanreise mit dem Flugzeug entschieden und sind am internationalen Flughafen LAX gelandet, der ziemlich groß ist.

Von hier aus kannst du dir bequem ein Auto nehmen – was ich dir auch für die Erkundung der Stadt empfehlen würde. Die einzelnen Autofirmen lassen aufgrund der Größe des Areals, diverse Shuttlebusse zwischen der Anmietstelle und dem Flughafengebäude fahren. Diese sind selbstverständlich kostenlos und fahren regelmäßig. Da in Los Angeles und auch um den Flughafen sehr viel Verkehr herrscht, kann es allerdings schon mal sein, dass du etwas länger auf dein Shuttle warten musst.

Wir haben unseren Roadtrip durch die USA von hier aus gestartet, aber ich würde dir empfehlen auch für die Erkundung der Stadt ein Auto zu mieten – auch wenn du womöglich öfters im Stau stehst.

Los Angeles verfügt aber auch über eine Metro und diverse Busse und bietet dir damit ein Nahverkehrssystem, was für amerikanische Städte nicht unbedingt selbstverständlich ist. Damit kommst du eigentlich ganz gut überall hin.

Die sechs Linien verbinden die meisten Ecken der Stadt miteinander. Um die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, benötigst du eine sog. TAP Karte. Dabei handelt es sich um eine immer wieder aufladbare Karte, die elektronisch funktioniert. Jedes Mal wenn du eine Bahnstation betrittst oder verlässt, musst du deine Karte tappen. Das System registriert die Karte und bucht den entsprechenden Betrag ab.

Die TAP-Karte kostet 2$ und kann dann beliebig aufgeladen werden.

Mehr Infos gibt es hier: https://www.metro.net/

Fahrplaninfos gibt es hier: https://www.metro.net/riding/maps/

Die Karte kannst du übrigens auch für das Fahren mit Bussen verwenden. Diese kannst du aber auch direkt bar bezahlen. Achte dabei nur darauf, dass du den Betrag passend hast.

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Das Hollywood Sign ist neben dem Walk of Fame wohl der bekannteste Sightseeingspot von Los Angeles. In den Hollywood Hills gelegen, thront es über der Stadt und ist in Wirklichkeit viel kleiner, als ich es mir vorgestellt habe.

Prinzipiell kannst du den Schriftzug aber immer mal wieder sehen, wenn du durch die Stadt streifst. Allerdings gibt es auch bekannte Fotospots, die du für ein Foto des Hollywood Sign ansteuern kannst. Ich liste sie dir einfach einmal auf, auch wenn wir sie nicht alle besucht haben. ;)

Lake Hollywood Park
Angeblich soll dies der beste Punkt für ein Foto des Hollywood Sign sein. Ich finde, da ist etwas Wahres dran, denn du hast von hier aus einen fantastischen Blick auf die bekannten Buchstaben.

Mulholland Drive
Der Mulholland Drive ist eine 34 Kilometer lange Panoramastraße durch die Hollywood Hills. Stellenweise hast du von hier aus nicht nur einen guten Blick auf das Hollywood Sign, sondern auch auf die Stadt Los Angeles.

 

Griffith Observatory
Das Griffith Observatory ist ein toller Ort, um einen Blick auf das Hollywood Sign zu bekommen. Von dem großen Vorplatz des Planetariums hast du einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und auf das Hollywood Sign natürlich.

Allerdings kennt natürlich jeder diesen Platz, weshalb es hier oft sehr voll ist.

Griffith-Observatorium
2800 E Observatory Rd,
Los Angeles, CA 90027,
USA

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Die Vorteile bei schlechtem Wetter sind übrigens, dass viele Menschen die Fotospots gar nicht erst anfahren und du deine Ruhe hast. Außerdem entstehen so dramatischere Fotos. ;)

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Der Walk of Fame in Hollywood ist einer dieser Orte, die ich während meines Aufenthalts in Los Angeles nicht auslassen konnte.

Mir war bereits im Vorfeld klar, dass es sich hierbei lediglich um eine Strasse mit Sternen handelt, aber sehenswert ist er dennoch. ;)

Der berühmte Gehweg erstreckt sich über 15 Häuserblocks – jeweils zu beiden Seiten des Hollywood Boulevards. Zu sehen sind hier in den Boden eingelassene Sterne – bislang übrigens ca. 2.656 Stück – auf denen prominente Künstler aus Musik-, Film- und Fernsehbranche geehrt werden.

Dabei wird aus folgenden Kategorien ausgewählt: Film, Fernsehen, Musik, Radio und Theater.

Der Walk of Fame ist zugegebenermaßen keine großartige Sehenswürdigkeit, aber irgendwie ist es schon cool, den Weg mit den ganzen Sternen entlang zu schlendern und Ausschau nach dem Stern des eigenen Lieblingsstars Ausschau zu halten.

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Downtown Los Angeles bezeichnet die Innenstadt von Los Angeles hat mir ehrlich gesagt überhaupt nicht gefallen. Das liegt vermutlich einfach an der Weitläufigkeit dieser Stadt, die mir oft einfach nur laut und dreckig vorkam. Durch das Fehlen größerer Grünflächen wurde dieser Eindruck vermutlich nur verstärkt.

Spannend ist ein Streifzug durch Downtown Los Angeles jedoch allemal. (Nur weil mir etwas nicht gefällt, heisst es nicht, dass es mich nicht interessiert. Angeschaut hab ich mir die einzelnen Viertel natürlich schon.)

Downtown Los Angeles wird noch einmal in verschiedene Stadtviertel eingeteilt, die man ziemlich gut voneinander unterscheiden kann. Man merkt relativ schnell, wann man ein Stadtviertel verlassen und im nächsten gelandet ist – faszinierend.

Zum einen wäre da Bunker Hill, das kulturelle Herz der Stadt. Hier sind Museen, Kirchen, Theater und andere kulturelle Institutionen angeordnet. Hier steht übrigens auch die Walt Disney Concert Hall. Das Konzerthaus wurde 2003 von Frank Gehry erbaut und ist nach Walt Disney benannt. Heute beinhaltet sie das Los Angeles Philharmonic Orchestra.

Auch in Los Angeles gibt es ein Chinatown. Wenn du meinen Blog schon länger verfolgst, wirst du feststellen, dass ich eigentlich ganz gerne nach Chinatown gehe – egal, ob in Hiroshima, Kobe, Yokohama, San Francisco, London oder sonst irgendwo auf der Welt – aber das Chinatown in Los Angeles, hat mich stellenweise ziemlich verstört. Ich war noch nie in einem Chinatown, das so dreckig, heruntergekommen und verwahrlost aussah, wie hier.

Ich kann dir einen Besuch hier wirklich nicht empfehlen. Schade. Aber vielleicht hast du – sofern du schon einmal in Los Angeles warst – andere Erfahrungen gemacht und möchtest sie in den Kommentaren posten? Ich würde mich freuen, eine andere Seite des Viertels kennenzulernen.

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Das Civic Center ist zugegebenermaßen kein Stadtviertel, sondern ein Häuserblock, in dem sich zahlreiche Behörden konzentrieren. Zu finden ist hier u.a. das Rathaus von Los Angeles, Teile der Stadtverwaltung, Bundesbehörden und Bundesgerichte.

Ebenfalls zu Downlown L.A. gehören unter anderem die Stadtviertel Historic Core – das ehemalige Geschäftsviertel -, der Financial District, Jewelry District, das Vergnügungsviertel South Park und Little Tokyo.

Zugegeben: zumindest das letzte, eher kleine Stadtviertel hat es mir ein wenig angetan. :) Hier findest du japanische Geschäfte und Restaurants – stellenweise gemischt mit koreanischen. Übrigens kriegst du hier auch die leckeren, koreanischen Pancakes (Pajeon: 파전) – frisch zubereitet und für wirklich kleines Geld.

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Bel Air ist mir vornehmlich durch eine meiner Lieblingsserien in den 90er Jahren – Der Prinz von Bel Air – bekannt. Und genau, wie es dort dargestellt wird, ist Bel Air eine Nobelwohngegend, in der zahlreiche Villen berühmter Menschen stehen. Diese befinden sich meist auf großen Arealen, sind gut abgeschirmt und werden meist streng überwacht.

Selbst wenn die Gegend aufgrund ihrer Bekanntheit für viele Touristen besuchenswert ist, wirklich etwas zu sehen gibt es hier nicht.

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Venice ist ein Stadtteil von Los Angeles und befindet sich im Westen der Stadt. Bekannt ist Venice für seine Kanäle, die Venedig nachempfunden wurden uns somit auch den Namen des Viertels prägten, seiner künstlerischen Aktivitäten und seinem Strandleben.

Venice wirkt, insbesondere am Venice Beach, sehr bunt und modern. Du findest hier viele StreetArts, die das Image des Künstlerviertels nur noch mehr unterstützen. Mir hat der Stadtteil aufgrund seiner alternativen und bunten Art sehr gut gefallen – vielleicht aber auch nur, weil es ein starker Kontrast zum mir nicht so sympathischen Downtown war.

Bei schönem Wetter lohnt sich ein Spaziergang an der Strandpromenade.

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Wusstest du, dass Beverly Hills gar kein Stadtteil von Los Angeles ist? Beverly Hills ist eine eigenständige Stadt. Sie ist zwar nur rund 15 km² groß und hat ca. 34.000 Einwohner, ist jedoch eine eigenständige Stadt.

Sie liegt zwischen West Hollywood und Los Angeles und wird aufgrund ihrer geringe Größe und ihrer Nähe zu L.A. oft als Stadtteil der Metropole angesehen.

Hier wohnen zahlreiche prominente Schauspieler, Regisseure, Musiker und andere „Stars“. Außerdem findest du hier den Rodeo Driver. Die 2 Meilen lange Straße ist bekannt für ihre vielen Geschäfte internationaler Luxusmarken.

Mittlerweile ist der Rodeo Drive eine beliebte Einkaufs- und Flaniermeile, die sich zu einer Touristenattraktion entwickelt hat – warum auch immer.

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Auch Malibu ist kein Stadtteil von Los Angeles, sondern seit 1991 eine eigenständige Stadt, mit rund 13.000 Einwohnern.

Malibu liegt an der Pazifikküste und ist für seine Surfspots und seine Sandstrände bekannt – und natürlich auch dafür, dass hier ebenfalls viele Stars wohnen.

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Die Getty Villa oder auch die Getty Villa Malibu ist einer der beiden Standorte des J. Paul Getty Museums und beherbergt heute seine Antikensammlung.

Das Gebäude der Villa ist übrigens der Villa dei Papiri in Herculaneum nachempfunden und steht auf einem 26 Hektar großen Grundstücks.

Obwohl das Museum auch als The Getty Villa Malibu bezeichnet wird, befindet es sich genau genommen nicht in Malibu, sondern in dem Stadtteil Pacific Palisades, der noch zu Los Angeles gehört.

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Südlich von Malibu und Nördlich von Venice befindet sich die Stadt Santa Monica, in der Bucht von Santa Monica. Die Stadt erstreckt sich auf einer Steilküste entlang des Pazifiks, was gleichzeitig auch ihr Aushängeschild ist.

Der Santa Monica Pier ist eines der Wahrzeichen Santa Monicas. Heute beherbergt er sogar einen kleinen Vergnügungspark.

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Wir waren während unseres Roadtrips durch die USA sogar zwei Mal in Los Angeles und ehrlich gesagt, empfand ich es als ganz schön schwierig eine Unterkunft zu finden, die einigermaßen bezahlbar ist oder mich zumindest nicht in den finanziellen Ruin treibt. Unsere zweite Unterkunft, ein Flughafenhotel für eine Nacht, kann ich nicht empfehlen und ist sicherlich auch nicht das Richtige, wenn man sich die Stadt anschauen möchte.

Mein Lieblingsmensch und ich haben uns deshalb – während unseres ersten Aufenthalts in der Stadt – für eine AirBnB-Unterkunft Werbelink in Pasadena entschieden. Von hier aus hast du meiner Meinung nach die ideale Anbindung an alle Sehenswürdigkeiten in Los Angeles – sofern du mit dem Auto unterwegs bist. ;) Schau sie dir doch einfach mal an und entscheide selbst, ob diese Unterkunft für dich in Frage kommt.

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Und wann geht es für dich nach Los Angeles, in die Stadt der Engel?

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