Going Green: auf Reisen und zu Hause – Schritt für Schritt zum Weltretter

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Werbung, unbezahlt | persönliche Empfehlungen

Ich war nie jemand, der Bioprodukte kaufte oder sich vegan ernährte. Im Gegenteil. Während meiner Zeit als Studentin musste ich gucken wo ich bleibe und habe mehr auf den Preis, als auf alles andere geachtet. Im Laufe der Zeit habe ich aber mehr und mehr Dinge umgestellt, die sehr viel umweltfreundlicher sind – mehr aus eigener Überzeugung als von dem Gedanken getrieben, die Welt zu ändern. Ich persönlich finde den Gedanken der radikalen Umstellung ehrlich gesagt auch wenig attraktiv und nicht erstrebenswert. Aber vielleicht kann ich dir im Folgenden ein paar Dinge vorstellen, die du einfach einmal ausprobieren oder direkt in deinen Alltag integrieren kannst – ohne dabei direkt dein ganzes Leben umzustellen.

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Als Teenager hatte ich, wie viele andere sicher auch, die Anwandlung, dass ich unbedingt auf Fleisch verzichten wollte, weil ich es nicht ertragen konnte wie Tiere leiden.

Meine Mutter hat das akzeptiert, hat aber auch etwas sehr schlaues gemacht. (Wie ich mir rückblickend eingestehen muss.)

Sie hat mir erklärt, dass der Fleischkonsum an sich nicht unbedingt etwas Schlimmes sei, solange man auf die Herkunft achtet. Es folgten Wochen des Studiums dessen, was und wo meine Eltern so einkauften. Fleisch und Gemüse kauften sie oft beim Bauern um die Ecke ein und wenn nicht dort, dann zumindest an der Fleischtheke. Irgendwann kam ich dann zu dem Entschluss, dass dies immer noch die beste Möglichkeit sei, wenn man Fleisch essen wollte. Meinen Konsum habe ich trotzdem heruntergefahren und daran hat sich bis heute nichts geändert.  Es geht nicht immer um eine radikale Umstellung, sondern um kleine Veränderungen.

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Ich erwähnte es ja schon: ich bin kein Freund von Bioprodukten bzw. von den Biolabeln. Ich finde sie zu unübersichtlich und den höheren Preis stellenweise nicht gerechtfertigt. Aber dazu hat sicherlich jeder eine Meinung. Der Gedanke dahinter gefällt mir aber natürlich sehr, weshalb ich versuche, regionale Lebensmittel zu kaufen. Darüber hinaus achte ich auf die Saisonalität. Das bedeutet beispielsweise, dass ich im Winter keine Erdbeeren essen muss. Und ein bisschen gibt es uns der Markt ja auch schon vor – Kirschen und Spargel gibt es auch nicht ganzjährig.

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Ich weiß nicht, ob du dieses Gefühl kennst, aber mich erschlägt die Gemüsevielfalt im Supermarkt oft. Und gleichzeitig vermisse ich, dass man die Karotten und Tomaten nicht mehr riecht. Obwohl ich in der Stadt aufgewachsen bin, haben meine Eltern dafür gesorgt, dass ich weiß, wie Gemüse riecht und wie es aussieht. Und seitdem ich mich selbst um meine Gemüselieferungen kümmern muss, werde ich immer wählerischer.

Glücklicherweise gibt es in meiner Umgebung den ein oder anderen Bauernhof, der seine angebauten Lebensmittel auch verkauft. Aber ich gebe zu, dass ich nicht immer Zeit habe, einen Abstecher dorthin zu machen, weshalb ich dir

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Unabhängig von Regionalität und Saisonalität, haben wir hierzulande das Problem des Mindesthaltbarkeitsdatums (kurz MHD). Viele Menschen schmeißen Lebensmittel weg, deren Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist, obwohl die Lebensmittel noch gut sind. Oft sind es Supermärkte oder Geschäfte, die nicht anders handeln können, weil sie diese Lebensmittel nicht weiter verkaufen dürfen. Einiges wird an Tafeln oder gemeinnützige Organisationen gespendet, aber vieles landet trotzdem in der Tonne. Einen Teil davon retten Anbieter, wie bspw. Sirplus Werbelink und bringen sie sehr viel günstiger an den Mann oder die Frau. Es geht hierbei nicht darum, sich zu bereichern, sondern die Lebensmittel zu retten und die laufenden Kosten zu decken. Du hast dadurch die Möglichkeit, Lebensmittel zu retten und  diese zu erschwinglicheren Preisen zu bekommen. Es sind keine frischen Lebensmittel – versteht sich -, sondern abgepackte Dinge. Schau dich auf der Webseite doch gerne einmal um und stöbere im Sortiment.

Wenn du lieber frisches Obst und Gemüse retten möchtest, dann ist etepetete vielleicht etwas für dich. Ein Großteil des Obsts und Gemüses bleibt auf den Feldern liegen, weil sie aufgrund ihres Aussehens unverkäuflich sind. (So ein Schwachsinn, dass der „Schönheitswahn(sinn)“ auch vor unseren Lebensmitteln keinen Halt macht.

Diese Lebensmittel kannst du retten, indem du dich für eine etepetete-Box entscheidest. Sie wird dir entweder wöchentlich oder zwei wöchentlich zugeschickt. Wenn du sie nur ein mal ausprobieren willst, kannst du das Abo auch jederzeit kündigen.

Ein ähnliches Prinzip verfolgt Rübenretter, falls du nach einer Alternative suchen solltest.

Der Lebensmittelverschwendung hat sich auch Too good to go angenommen. Per App kannst du ganz einfach und kostenlos Läden, Restaurants oder andere Beriebe finden, die Lebensmittel günstiger abzugeben haben. Das Angebot ist dabei ganz unterschiedlich und es gibt logischerweise auch nicht jeden Tag das gleiche, sondern eben das, was übrig geblieben ist. Manchmal gibt es auch keine Angebote – es kommt eben ganz darauf an, wie gut oder schlecht der jeweilige Anbieter über den Tag verkauft hat. Too good to go ist ebenfalls eine tolle Möglichkeit, Lebensmittelverschwendung einzugrenzen.

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Du kannst auch unterwegs ein wenig Nachhaltigkeit in deinen Reisealltag bringen, ohne dabei alles vollkommen umzukrempeln. Tausche dazu einfach ein paar Produkte in deinem Alltag aus und nimm sie sogar mit auf Reisen.

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Bienenwachstücher Werbelink oder -beutel Werbelink sind ganz schön praktisch. Ich verwende selbstverständlich auch Brotdosen und Bentoboxen, um meine Lebensmittel zu transportieren. Entweder für das Mittagessen ins Büro oder für die Stulle für unterwegs. Aber sie nehmen Platz weg, insbesondere dann, wenn sie leer sind. Das ist nervig, vor allen Dingen dann, wenn man unterwegs ist.

Bienenwachstücher und – beutel sind ein nachhaltiger Ersatz für Alufolie, Frischhaltefolie oder Butterbrotpapier und nehmen nur wenig Platz im Rucksack ein.

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Auch bei Kosmetikprodukten gibt es mittlerweile viele Hersteller, die vegane Kosmetik produzieren und anbieten.

Doch du kannst auch versuchen, den Verbrauch deiner Kosmetikprodukte ein wenig zu reduzieren. Ich benutze seit einigen Monaten nuud, ein veganes Anti-Deodorant.  Es verzichtet auf Aluminium, Parabene und andere Chemikalien, auf Salze und Duftstoffe. nuud ist geruchsneutral und eine Creme, die du dir auf die Achseln streichst und die Bakterien durch Mikrosilber neutralisiert.

Angeblich reicht eine Anwendung für 3-7 Tage, auch wenn du duschst oder Sport machst. Bei mir hält es ca. 3-4 Tage.

Es kommt in einer 20 ml Tube aus Zuckerrohr daher und ist dabei besonders ergiebig.

Eine Alternative dazu sind die Deodorants von We love the planet. Sie enthalten nur natürliche Inhaltsstoffe und reichen für 2-3 Monate, je nach Verbrauch.

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Neben Deodorants gibt es aber auch feste Shampoos, die gerade für die Reise ideal sind. Nie wieder lästiges Auspacken von Flüssigkeiten am Flughafen und keine Angst mehr, dass im Rucksack etwas ausläuft, wenn dies das einzige Gepäckstück ist.

Ich mag besonders das Waldkiefer Shampoo Werbelink und das Lemongras Shampoo Werbelink.

Für die Körperreinigung verwende ich unterwegs mittlerweile ebenfalls sehr gerne feste Seife – es ist einfach zu praktisch und handlich. Besonders die Seife Zedernholz Werbelink und Sesam Werbelink haben es mir angetan.

Es gibt auch Seifen, die du für Körper und Haar zusammen verwenden kannst, wie beispielsweise den Duschbrocken Werbelink. Daran habe ich mich noch nicht herangetraut, ginge aber sicherlich auch.

So oder so benötige ich immer (!) einen Conditioner, weil ich sonst nicht durch meine dicken Haare komme. Zum Glück gibt es den mittlerweile ebenfalls in fester Form. Das Beste daran ist, dass du wirklich nur ganz wenig davon benötigst und somit die Umwelt schonst. Es gibt ihn beispielsweise von Greendor Werbelink.

Benötigst du darüber hinaus noch Seifendosen oder andere Drogerieartikel, schau doch mal bei Hydrophil vorbei. Dabei handelt es sich um ein Unternehmen aus Hamburg, welches von drei Freunden gegründet wurde. Sie bieten Artikel aus dem W.A.S.H.-Segment (Water, Sanitation & Hygiene) an und machen die Welt so ein wenig besser. Übrigens spenden sie 10 % ihres Umsatzes an gemeinnützige Organisationen.

Ich kann dir die Seifendose Werbelink und den Konjacschwamm Werbelink ans Herz legen. Aber sie bieten natürlich auch Bambuszahnbürsten Werbelink, Zahnpasta Werbelink und nachhaltige Wattestäbchen aus Bambus und Baumwolle Werbelink an. Diese letzten drei Dinge habe ich allerdings noch nicht in meinen Alltag integriert.

Hinweis zur Seifendose: Ich habe die Seifendose zweimal und eine von ihnen fängt an der Seite leicht an zu rosten. Das ist nun mal so und war mir vorher klar. Das solltest du vor dem Kauf allerdings bedenken. Wenn du das nicht möchtest, wäre der Foamie Travel Buddy Werbelink womöglich etwas für dich. Diese Seifenbox wurde aus 80% Weizenfasern und 20% recyceltem Polypropylen hergestellt. Sie wurde aus recycelten Dingen hergestellt und rostet garantiert nicht.

Es geht nicht darum, dein Leben von jetzt auf gleich umzustellen, sondern darum, endlich anzufangen. Jede Kleinigkeit, die du für die Umwelt tust, ist besser als nichts.
Wenn du eine Buchempfehlung dazu möchtest, dann schau doch mal in das Buch „Going Green: Warum man nicht perfekt sein muss, um das Klima zu schützen“ von Janine Steeger Werbelink rein.

Vielleicht kann meine Geschichte aber auch Mut machen und inspirieren, einfach mal den ersten Schritt zu wagen. Ich werde erzählen, wie ich von der Umweltsau zur Klimaschützerin wurde. Und ich werde dabei nicht verschweigen, dass das kein glatter Durchlauf war und ich niemals perfekt sein werde und es auch nicht sein will.

Ich hoffe, ich konnte dir ein paar Inspirationen geben, wie du ein bisschen mehr für die Umwelt tun kannst, ohne dabei dein Leben komplett umzustellen. Vielleicht hast du sogar noch andere Alternativen oder Möglichkeiten gefunden, die Umwelt noch mehr zu schonen. Wenn ja, verrate es mir in den Kommentaren.

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