1800 Kilometer durch Japan – Unser Roadtrip durch Japan

[siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Headline_Widget“]mit dem Campervan durch Japan gefahren und haben auf unserer Reise 1800 Kilometer zurückgelegt. Ob wir ohne Auto genauso viel gesehen hätten? Mit Sicherheit, aber ich bin mir sicher, dass es absolut andere Orte gewesen wären.

[toc] [siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Image_Widget“]in Nara, zahme Hirsche, die als Tierbegleiter des Takemikazuchi oder als Götterboten gelten.

[siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Image_Widget“]Deshalb mieteten wir uns kurzerhand in ein Ryokan (旅館), einem japanischen Reisegasthaus, ein. Eine Sache, die schon lange einmal tun wollte.

Doch auf dem Weg dorthin wollte ich mir endlich einmal Burg Matsumoto (Matsumoto-jō, 松本城) anschauen. Aufgrund ihrer schwarzen Farbe und weil ihre Aufbau so aussieht wie ein Vogel mit ausgebreiteten Flügeln, wird sie auch oft als Krähenburg bezeichnet.

Im Vergleich zu vielen anderen Burgen Japans, wurde sie nicht auf einem Hügel erbaut. Dafür ist sie von einem Wassergraben umgeben, was sie heute zu einem noch schöneren Fotomotiv macht.

[siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Image_Widget“]Da wir nun aber in einem Ryokan übernachten wollten, welches in Takayama liegt, zog es uns nun doch hierhin. Ich hatte von Takayama schon vieles gehört. Ich hatte sie als sehenswerte und sehr schöne Stadt abgespeichert. Und nun hieß es, sich selbst davon zu überzeugen.

Und tatsächlich bietet Takayama eine Altstadt mit vielen traditionellen Geschäften und Gasthäusern. Nun verstehe ich auch, warum sie den Beinamen „Klein-Kyōto“ trägt.

[siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Image_Widget“]Autofahren in Japan.

[siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Image_Widget“]Ich hatte ihn damals sogar bestiegen. Aber danach zeigte er sich von seiner schüchternen Seite und tauchte während unserer damaligen Reisen nicht mehr am Horizont auf.

Ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben und wollte eigentlich nach Hakone, als er plötzlich am Horizont auftauchte. Ein Glück.

Erlebnisse sind doch immer am schönsten, wenn man sie teilen kann. Da wir während unserer gesamten Reise schon sehr spontan gewesen waren, gab es kein Grund damit zu brechen und so blieben wir in Susono hängen, damit wir den Anblick den Fuji noch eine Weile genießen konnten.

Um ehrlich zu sein, ging dieser Wunsch von mir aus, denn die Besteigung des Fuji war ein gigantisches Erlebnis. Es hat mich über meine Grenzen hinauswachsen lassen und ich ein Stück weit zu mir selbst finden lassen. Bis heute begegne ich dem Fuji daher tatsächlich mit großer Freude und tiefem Respekt, denn der Aufstieg hat mich damals an meine Grenzen gebracht – körperlich wie emotional.

Wir entschieden uns daher zu einer weiteren typisch japanischen Aktivität. Wir suchten ein öffentliches Bad auf. Dieses bot einem einen Blick auf den Fuji.

[siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Image_Widget“] Post navigation

17 Kommentare zu „1800 Kilometer durch Japan – Unser Roadtrip durch Japan“

  1. Wie cool ist das denn! Ein Roadtrip durch Japan. Klar, warum nicht…Ich bin bisher immer „nur“ in Australien und Neuseeland mit einem Campervan auf Roadtrip gegangen. Ihr habt mir jetzt voll Lust auf Japan gemacht. Danke für den tollen Bericht und die schönen Fotos.

    1. Liebe Annik,
      oh, wow. Ausralien und Neuseeland mit dem Camper zu bereisen stelle ich mir aber auch ziemlich cool vor. :)
      Da geh ich doch gleich mal bei dir stöbern. ;)

      Viele liebe Grüße
      Kathi

  2. Hallo Kathi,
    das liebe ich an einem Trip mit einem Camper: Man kann auf so viele Dinge spontan reagieren. Das Wetter passt nicht? Dann ändert man die Route. Hab ich 2013 in den USA genauso erlebt und gemacht.

    Dein Bericht ist mal wieder klasse und ich kann mich Annik nur anschließen: Ich will jetzt auch los :)
    Wie habt ihr das mit Internet unterwegs gelöst? Gibt es ausreichend WIFI-Möglichkeiten oder habt ihr euch SIM-Karten zugelegt?

    Liebe Grüße
    Magdalena

    1. Liebe Magdalena,
      klingt super. Wie lange warst du in den USA unterwegs?
      Wir haben öffentliches W-Lan genutzt, um die Routen vorzuladen. Allerdings hatten wir noch einen W-Lan Hotspot unseres Campingvermieters dabei, falls wir unterwegs – mitten im Nirgendwo – einmal eine neue Route brauchten oder etwas nachgucken wollten. :)

      Viele liebe Grüße
      Kathi

  3. Hey Kathi,

    das ist ja eine richtig coole Tour und wahnsinnig tolle Fotos. Ich selber habe Japan nur in kleinem Umfang per Öffis bereist.
    Durch den Camper ist man logischerweise viel mobiler und kann andere Teile Japans sehen, die vielleicht sonst nur mit viel Aufwand erreichbar wären.
    Da wir selber auch planen, in den kommenden Jahren wieder nach Japan zu fahren, überlege ich ernsthaft, ob es per Auto doch besser ist. Danke daher für die Inspiration :-)

    Besten Gruß
    Henrik von Fernweh-Koch
    Fernweh-Koch bei Pinterest

    1. Lieber Henrik,
      vielen Dank. :) Ja, tatsächlich. Japan verfügt zwar über ein sehr gutes öffentliches Verkehrsnetz, allerdings gibt es doch ein paar Ecken, in die man mit dem Auto besser hinkommt.
      Ich bin mir sicher, dass dir das noch einmal ganz neue Seiten des Landes zeigt. ;)

      Viele liebe Grüße
      Kathi

  4. Wow, das muß ein sehr schöner Roadtrip gewesen sein. Ich war leider noch nie in Japan, aber das möchte ich unbedingt in den nächsten Jahren ändern. Ob ich das allerdings mit einem Camper machen werden, weiß ich noch nicht. Wahrscheinlich eher mit einem Auto, den campen ist nicht so ganz mein Ding.
    LG Ina

  5. Liebe Kathi,
    ich bin ganz begeistert von deinen Fotos! Da ich selber vermutlich nie nach Japan reisen werde sind Blogs wie deiner mein persönliches Tor in die Welt. Ich liebe es ja, auf Reisen auch flexibel zu sein und ihr scheint das perfekt gelöst zu haben.
    Viele Grüße
    Elena

  6. Nach Hokkaido im März, das war wohl etwas ambitioniert ;-) Aber ihr habt ja eine tolle Ersatz-Route draus gemacht. Einige Orte kenne ich noch nicht und will sie nach deinen begeisterten Beschreibungen nun natürlich dringend sehen – auch wenn wir eigentlich auf unserer nächsten Japan-Reise auch nach Hokkaido wollen…

    Wenn ihr übrigens schöne Stellplätze entdeckt habt, würde ich mich sehr freuen, davon zu lesen – ich sammle die auf meinem Blog, weil wir so oft gefragt werden, wo man denn in Japan im Campervan gut über Nacht stehen kann…

    LG
    Jenny

    Und PS: Du bist die Lektorin von Your Name???!?!

    1. Liebe Jenny,
      ja, das war etwas ambitioniert. ^^“ Eigentlich wollte ich das nächste Mal nach Okinawa. Aber vielleicht wird es auch ein Roadtrip durch Hokkaido? Mal sehen.
      Ja, die Stellplätze hab ich nicht vergessen. Ich bin leider immer noch nicht ganz durch mit dem Sichten der ganzen Unterlagen. Du bekommst sie noch – sofern es noch ein paar gibt, die du nicht eh scho kennst. ;)

      Viele liebe Grüße
      Kathi

      P.S. Ja, die bin ich. ;)

  7. Liebe Kathi,
    Schade dass es mit Hokkaido nich geklappt hat. Ich hatte mich insgeheim schon auf eure Route durch mein geliebtes Tohoku gefreut.

    Aber alles in allem hört es sich nach einer tollen entspannten Tour durch Japan an. Da freue ich mich schon über deine Lifeberichterstattung beim nächsten Treffen.

    Liebe Grüße Daniela

    1. Liebe Daniela,
      ja, das finde ich auch. Aber ich sehe es so: ich muss einfach noch mal hin. ;)
      Es war wirklich eine sehr entspannte Tour mit vielen neuen Erlebnissen. Ich hab das Landnoch mal auf eine andere Art und Weise kennengelernt. ;)

      Viele liebe Grüße
      Kathi

    1. Hi Martin,
      aber sicher. :) Wir haben 7.000 EUR für zwei Personen für vier Wochen ausgegeben, also 3.500 EUR pro Person. Das geht aber auch sehr viel günstiger, indem man bspw. in Capsule Hotels oder Hostels übernachtet. :)

      Viele liebe Grüße
      Kathi

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Um die Übersicht über Kommentare zu behalten und Missbrauch zu verhindern, speichert diese Website mit Absenden deines Kommentars personenbezogene Daten. Du kannst Deine Kommentare natürlich später jederzeit wieder löschen lassen. Nähere Informationen sind in der Datenschutzerklärung zu finden.