15 nützliche Tipps für deinen Japanbesuch – Damit weisst du genau, was auf dich zukommt!

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Ich muss zugeben, ich hab mich schon an viele Dinge gewöhnt, die Japan so einzigartig und für Ausländer ziemlich bequem machen. Daher hat dieser Artikel ein wenig auf sich warten lassen. Über die Fettnäpfchen, in die du hier treten kannst, habe ich dir ja schon berichtet – und auch davon, dass du davor keine Angst zu haben brauchst. Dinge, die du unbedingt vor deiner Japanreise wissen solltest, findest du übrigens hier.

Egal, ob du einen Roadtrip durch das Land machst, oder mit dem Zug durch Japan fährst: diese Tipps kannst du eigentlich immer gebrauchen.

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Als ich das erste Mal in Japan war, habe ich krampfhaft versucht, in Supermärkten einzukaufen. Diese gibt es – zumindest im Vergleich zu Convenience Stores – jedoch nicht an jeder Ecke. Klar, Convenience Stores sind ein wenig teurer, aber äußerst praktisch. Eigentlich bekommst du hier alles was du brauchst. Sogar warmes Essen.
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Wusstest du, dass die Züge in Japan eigentlich immer (!) pünktlich sind? Und zwar auf die Minute genau. Kein Grund also, um früher am Bahnhof zu sein. Und solltest du auf einen Anschlusszug angewiesen sein, dann kannst du sicher sein, dass du den noch bekommst. ;)

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Was du in Japan nicht finden wirst, sind öffentliche Mülleimer. Oder zumindest ziemlich wenige. An den Convenience Stores wirst du ab und an noch welche finden. Alle anderen wurden vor einigen Jahren entfernt, um möglichen Terroranschlägen vorzubeugen.

Ich rate dir daher immer eine Mülltüte mit dabei zu haben. Am Anfang wird dir das wie ein schlechter Scherz vorkommen, oder du wirst vermutlich denken, dass du sie nicht brauchst. Aber glaub mir, eine Tüte dabei zu haben ist nie verkehrt. ;)

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Wenn du nach Lebensmittel-Schnäppchen suchst, dann gehe abends einkaufen. Die genaue Uhrzeit ist immer ein wenig abhängig vom Supermarkt, aber zwischen 17 und 20 Uhr beginnen die meisten Supermärkte damit, einige, noch vom Tag übrig gebliebene Frischegerichte (wie etwa. Sushi, Onigiri, O-Bentôs etc.) herunterzusetzen. Das ist äußerst praktisch, wenn du noch ein spätes Abendessen, oder ggf etwas für den nächsten Tag brauchst. ;)

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Während meiner ersten Tage in Tokio und Ôsaka, habe ich mich oft gewundert, wo sich die ganzen Restaurants befinden, die angeblich in unmittelbarer Nähe sein sollten. Ein Blick nach oben, beantwortete mir dann diese Frage. Da man in Japan eher in die Höhe, als in die Breite baut, befinden sich viele Restaurants auch im erste, zweiten oder dritten Stock. Genauso aber auch unterirdisch.

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Obwohl Japan eines der fortschrittlichsten Länder ist, die ich kenne, gibt es kaum ein Land – mal abgesehen von Deutschland – an dem so am Bargeld festgehalten wird, wie hier.
Leider kannst du hier nicht überall mit Kreditkarte oder EC-Karte zahlen, weshalb ich dir empfehlen würde, immer ein wenig Bargeld dabeizuhaben.
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Solltest du einmal in die Situation kommen, Bargeld zu brauchen, dann kannst du dies bspw. mit der DKB-Kreditkarte kostenlos tun.

Ich habe mir allerdings sagen lassen, dass die Bargeldabhebung auch mit Kreditkarten und sogar Maestrokarten möglich ist. Such dabei einfach einen Automaten der Seven Bank oder eine Postfiliale auf. Die Automaten der Seven Bank findest du meist in den Convenience Stores der Kette 7-Eleven. Die Automaten der Postfiliale sind meist mit dem Hinweis „Service International ATM“ versehen.

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Jeder kennt doch die Getränke- und Snackautomaten, die es hierzulande gibt. Ich habe dir ja schon erzählt, dass du diese Automaten, die vornehmlich mit Getränken befüllt sind, in Japan an jeder Ecke findest.

Wenn du spät Abends also Lust auf ein kaltes oder warmes Getränk oder gar eine Suppe hast, dann musst du nicht erst bis zum nächsten Supermarkt oder Convenience Store laufen, sondern holst dir einfach etwas an einem der nahegelegenen Automaten. ;)

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In größeren Städten, insbesondere in Tokio, werden einem oft kostenlose Taschentücher angeboten. Dabei handelt es sich um eine Werbemaßnahme, da die Packungen meist mit Werbung bedruckt sind. Da ich eigentlich immer Taschentücher dabei habe, habe ich dieses Angebot oft ausgeschlagen. Wie oft man dann allerdings doch ein Taschentuch braucht und ggf. eben doch nicht zur Hand hat, wurde mir schmerzlich bewusst. Hätte ich die Taschentücher mal nicht ausgeschlagen… dachte ich mir dann. Mein Tipp ist also: Nimm die Taschentücher, die dir kostenlos angeboten werden, gerne an.

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Öffentliche Toiletten sind in Japan relativ häufig. Das ist oft ganz schön praktisch. Allerdings findest du nicht immer einen Handtrockner oder Trockentücher vor. Aus u.a. diesem Grund haben die Japaner oft immer noch ein kleines Handtuch dabei. Das wird im Sommer nicht nur zum Schweiß abtupfen genutzt, sondern kann in solchen Momenten auch dazu verwendet werden, sich die Hände zu trocknen.

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Wenn du in japanischen Städten unterwegs bist, dann empfehle ich dir eine Prepaid-Karte, also eine Bahnkarte zum Aufladen zu besorgen. In Tokio hast du die Wahl zwischen einer Pasmo– und einer Suica-Karte. Das Prinzip ist jedoch bei beiden das gleiche: Die Karte kostet meist 500 ¥ (diese werden als eine Art Kaution behandelt) und kann beliebig aufgeladen werden. Beim Betreten des Bahnsystems hältst du deine Karte an den Sensor und du wirst in das System „eingeloggt“. Beim Verlassen des Bahnsystems, hältst du die Karte erneut an den entsprechenden Sensor der Bahnschranke und du wirst „ausgeloggt“. Das System erkennt dann deine gefahrene Strecke und bucht den entsprechenden Betrag von deiner Karte ab.

Solltest du weiter gefahren sein als Guthaben auf deiner Karte ist, teilt dir das System dies mit und dir wird der Ausgang versperrt. An einem nahegelegenen Aufladeautomaten, kannst du deine Karte dann wieder aufladen und das System verlassen.

Solltest du deine Karte einmal nicht mehr brauchen, kannst du auch diese an einem Automaten zurückgeben und erhältst deine zuvor gezahlte Kaution von 500 ¥ zurück.
Die Handhabung ist schnell und einfach und wenn ich mich recht entsinne, sind die Fahrten so ein wenig günstiger, als wenn du dir jedes Mal ein neues Ticket kaufst.

Übrigens: Die Karten funktionieren auch in anderen Städten, wie Kyoto, Nagoya etc.

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Selbst in einer Megametropole wie Tokio fahren die Bahnen nicht die ganze Nacht. Um genau zu sein, fahren die Bahnen in Japan prinzipiell nicht sehr lange. Wie lange hängt jedoch von der jeweiligen Stadt bzw. dem jeweiligen Dorf ab, in dem du dich gerade befindest. Daher rate ich dir, beim Antritt einer Fahrt genau zu recherchieren, wie lange deine Bahn fährt bzw., ob du bspw. deine Rückfahrt wie geplant antreten kannst.

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In Japan benutzt man Hausschuhe. Egal, ob du in einer AirBnB-Unterkunft oder einem Hotel übernachtest: meistens werden dir Hausschuhe zur Verfügung gestellt. In guten und hochpreisigen Hotels kann es sein, dass diese Hausschuhe nur einmal verwendet werden. In anderen Hotels vielleicht nicht. Wenn du es nicht so gerne magst, die Pantoffel zu verwenden, die auch schon andere Gäste benutzt haben, dann bringe dir doch einfach eigene Hausschuhe mit oder kaufe dir schnell welche.

Mein Tipp: Günstige Hausschuhe findest du in den 100¥-Shops. ;)

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Dass Japan teuer ist, weisst du sicherlich schon. Dies zieht sich leider sogar bis zu den Drogerieartikeln fort. Ein Deodorant kostet dann manchmal schon umgerechnet 5 Euro. Dann ist es ärgerlich, wenn du es Zuhause vergessen haben solltest. Deshalb checke im Vorfeld, ob du alles dabei hast. ;)

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Ich hab lange überlegt, ob ich diesen Punkt mit aufnehmen soll und es handelt sich hierbei weniger um einen Tipp, als mehr um eine Information.
Es kann sein, dass du an einigen Stellen in Japan mit Englisch nicht weiterkommst. In Hotels und anderen touristischen Orten wird das sicherlich kein Problem sein, an anderen Orten, wie kleinen Tempeln, auf einem Markt o.ä. aber vielleicht schon.

Aber keine Sorge! Meist kannst du dich mit Händen und Füßen verständigen. :)

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Wann geht es für dich nach Japan?

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15 wirklich nützliche Tipps für deinen Japanbesuch. Egal, ob du das erste Mal in Japan bist, oder schon öfters dort warst: Mit diesen Tipps wird dein Aufenthalt noch angenehmer. #japan #japanurlaub


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10 Kommentare zu „15 nützliche Tipps für deinen Japanbesuch – Damit weisst du genau, was auf dich zukommt!“

  1. Liebe Kathi,
    das sind ganz tolle Tipps! Beinahe hätten wir sie auch gebraucht, weil wir unbedingt im Sommer nach Japan fahren wollten. Letztlich hat uns davon abgehalten, dass wir, zumindest über das Internet, keine erschwinglichen Zimmerangebote finden konnten. Die Auswahl war sehr begrenzt und das schon im Vorfeld.
    Kannst Du das bestätigen oder war es für Dich einfach was zu finden?
    Liebe Grüße

    Alex

    1. Liebe Alex,

      das kann ich gut verstehen. Japan ist leider ziemlich teuer, weshalb einige Touristen auf AirBnB-Unterkünfte ausweichen. Es kommt immer ein wenig darauf an, wo man ist, bspw. in größeren Städten, und wonach genau du suchst. Also: ja, ich kann es bestätigen. :)
      Aber zu unserer Hotel- bzw. Unterkunftssuche folgt demnächst noch ein weiterer Beitrag. ;)

      Viele liebe Grüße
      Kathi

  2. Oh ja,
    ich liebe Japan und kann alles bestätigen! Das ist immer wieder ein Genuss hin zu fliegen und ich plane auch kommendes Jahr nach Japan zu fahren :-) Irgendwie reizt mich es doch noch ein paar schöne Ecken zu besuchen.
    Liebe Grüße,
    Alexandra.

  3. Hi Kathi!
    Andere Länder – andere Sitten :) Das trifft wohl auf Japan bzw. Asien besonders zu. Danke für deine tolle Beiträge zu diesem Land, das mir komplett fremd ist. Aber vielleicht verschlägt es mich ja doch bald mal dort hin.
    GLG, Anita

  4. Liebe Kathi,
    danke für die tollen Tipps. Ich habe den Artikel umgehend gesichert, sollte ich es wirklich nach Japan schaffen :-)
    Aber deine gesamte Seite macht echt Lust drauf.
    Dann ist es immer gut zu wissen, wie die Sitten in anderen Ländern sind.
    LG Katja

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