Kyōto: Zu Besuch in Arashiyama – Entdecke Kyōtos magische Seite

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Was wäre ein Besuch der ehemaligen Kaiserstadt Kyōto (京都市) ohne einen Abstecher in den magischen Bambus-Wald von Arashiyama, ohne ein Glas Matcha zu trinken und ohne ein paar traditionelle Souvenirs eingekauft zu haben? Richtig! So, als hätte man einen der schönsten Teile der Stadt ausgelassen.

Arashiyama gehört zu einem meiner absoluten Lieblingsplätze in Kyōto und egal wie voll mein Terminplan auch sein sollte, einen Besuch im Bambuswald muss ich einfach immer einplanen, wenn ich in der Stadt bin. Warum mir das so wichtig ist und warum ich diesen Ort so zauberhaft finde, verrate ich dir im folgenden Artikel.

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Arashiyama (嵐山) liegt im Westen Kyōtos. Drei Bahnlinien führen hier hin. Du hast die Möglichkeit an der Bahnstation Arashiyama im Süden des Bezirks auszusteigen. Hier fährt die Hankyu Arashiyama Linie. Oder du steigst an der gleichnamigen Station etwas weiter nördlich aus. Hierhin kommst du mit der Keifuku Arashiyama Linie. Oder du nutzt die Station ganz im Norden des Bezirks, die JR Saga Arashiyama heißt. Hier fährt die JR Sagano Linie. Da es sich hier um eine JR-Linie handelt, ist dies wohl der schnellste Weg, den du von der Kyōto-Station nehmen kannst.

Je nachdem wo du ankommst, wird dein erster Eindruck des Bezirks ein wenig anders sein. Wir sind mit der JR-Linie an der Station JR Saga Arashiyama angekommen und finden uns zwischen kleinen traditionellen Häusern wieder. Wir gehen vorbei an kleinen Geschäften, die typische Dinge, wie Glücksbringen o.ä. verkaufen. Ein ganz schöner Einstieg wie ich finde. ;)

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Die Togetsukyo Brücke (渡月橋) oder auch „Moon Crossing Bridge“ ist eine 155 Meter lange Brücke, die über den Katsura-Fluss führt. Erbaut in der Heian eriode (794 – 1185), wurde sie in den 1930er Jahren rekonstruiert. Besonders beeindruckend wirkt die Brücke vor den mit Wald besetzten Bergen.

In unmittelbarer Nähe zu der Brücke befindet sich ein kleiner Park mit Kirschblüten, die sich als perfekter Fotospot eignen. Hier posieren im Frühling zahlreiche Menschen, um Fotos der Kirschblüten und von sich selbst zu machen.

Adresse:
Togetsukyo, Saga, Ukyo-ku, Kyōto-shi, Kyōto-fu

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Der Bambus-Wald von Arashiyama (竹林の小径) ist eine der Hauptattraktionen von Arashiyama – und das aus gutem Grund. Der Bambus-Wald ist wirklich beeindruckend und ist man einmal drin, fühlt es sich an, als würde man in eine andere Welt eintauchen.

Ich persönlich finde ihn sehr beeindruckend. Allerdings ist es hier immer ziemlich voll. Deshalb möchte ich dir raten ganz früh am Morgen oder bei schlechtem Wetter herzukommen. Dann sind definitiv weniger Menschen hier und du kannst den Wald ein wenig besser genießen.

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Der Katsura-Fluss ist das Herz von Arashiyama – zumindest empfinde ich das so. Du kannst an seinem Ufer wunderbar eine Pause machen. Such dir einen freien Platz und lass den Ort auf dich wirken. Vielleicht schaust du auch den vielen Pärchen beim Ruderbootfahren zu. Das Bild, dass sich dir hier bietet ist ganz lustig. Meistens sind es Paare, die in einem solchen Boot sitzen, bei denen der Mann rudert und die Frau auf ihr Smartphone starrt und nichts macht.

Solltest du also die Lust verspüren, ein Ruderboot zu mieten und auf dem Katsura-Fluss zu rudern, versuche die Natur um dich herum ein wenig zu genießen. Wir hätten es sehr gerne gemacht, fanden allerdings, dass zu viel los war.

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Den Affenpark findest du in den Bergen von Arashiyama. Am südlichen Ende der Togetsukyo Brücke findest du den Eingang zum Park. Nachdem du etwas 10 – 15 Minuten Bergauf gegangen bist, gelangst du zu einem Areal, an dem die Affen frei herumlaufen und klettern.

Doch nicht nur deshalb lohnt sich ein Besuch. Die Naturvielfalt, die sich dir hier bietet ist atemberaubend und du hast einen großartigen Ausblick auf die Stadt.

Du hast hier übrigens auch die Möglichkeit mehrere Stunden zu verbringen. Toiletten befinden sich am Eingang des Parks und oben auf dem Berg findest du ein Gebäude in dem du Pausen machen kannst.

Übrigens: Du hast auch die Möglichkeit die Affen zu füttern. Aber bitte füttere sie nicht mit deinem eigenen Essen. Du kannst spezielles Essen für die Affen Vorort kaufen.

Eintritt: 550 JPY (ca. 4,25 EUR)

Öffnungszeiten: 9:00 – 17:00 Uhr / 16:30 (November – März); geschlossen an Tagen mit starken Schneefall oder heftigem Regen.

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Die Villa des berühmten Schauspielers Okochi Denjiro (1896-1962) befindet sich hinter dem Bambuswald von Arashiyama.

Die Villa besteht aus mehreren unterschiedlichen Gebäuden, wie Wohnräumen, Teehäuser und verschiedene Tore, sowie unterschiedlichen Gartenarealen. Die Gebäude kannst du nicht von innen besichtigen.

Jedoch ist im Eintrittspreis eine Tasse Matcha sowie ein kleiner Snack enthalten, den du im Teehaus einnimmst. Von hier hast du einen fantastischen Blick auf den Garten.

Eintritt: 1000 JPY (ca. 7,70 EUR)

Öffnungszeiten: 9:00 – 17:00 Uhr

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In Kyōto gibt es unzählige Tempel und auch in Arashiyama gibt es so einige. Der berühmteste und zugleich auch überlaufendste ist wohl der Tenryuji Tempel (天龍寺).

Du kannst dir das Tempelgebäude anschauen, oder auch nur den Garten, für den der Tempel übrigens weltberühmt ist. Der Tenryu-ji gilt als der größte und imposanteste Zen Tempel in Arashiyama. Er wurde 1339, zu Beginn der Muromachi Zeit (1338 – 1573) erbaut und gehört zum UNESCO Weltkulturerbe.

Eintritt: 500 JPY (ca. 3,85 EUR) für den Garten, 300 JPY (ca. 2,30 EUR) für das Tempelgebäude.

Öffnungszeiten: 8:30 – 17:30 Uhr / 17:00 (Oktober – März)

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Weitere Tempel in der Nähe sind:

  • Dendengu (電電宮)
  • Hōrinji Temple(法輪寺)
  • Kurumazaki-jinja Shrine Arashiyama Tongu (車折神社 嵐山頓宮)
  • Oi-Jinja Shrine (大井神社)
  • Rinsen-ji Temple (臨川寺)
  • Myochi-in Temple (妙智院)
  • Nanhou-in Temple (南芳院)
  • Sanshu-in Temple (三秀院)
  • Jisai-in Temple (慈済院)
  • Shoganji Temple (松巖寺)
  • Junei-in Temple (寿寧院)
  • Tōkan-in Temple (等観院)
  • Youmei-in Temple (永明院)
  • Hogonin Temple(宝厳院)
  • Myoshun Temple(妙春寺)
  • Nonomiya-Jinja Shrine (野宮神社)
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Arashiyama ist sehr touristisch. Trotzdem kann ich manchmal nicht Wiederstehen und muss einfach durch die Läden schlendern. Auf Arashiyamas Hauptstraße findest du viele Geschäfte, die dir leicht überteuerte Souvenirs andrehen wollen. Allerdings muss ich sagen, dass sie wirklich sehr schön sind.

In Kyōto, insbesondere in Arashiyama, hast du die Chance ins traditionelle und alte Japan einzutauchen, weshalb du der Stadt unbedingt einen Besuch abstatten solltest. Hier gibt es so viele Dinge zu erleben und zu entdecken, dass du dich ganz schnell in Kyōto verlieben wirst.

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Zu Besuch in Arashiyama - Entdecke einen der magischsten Orte Kyotos.

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4 Kommentare zu „Kyōto: Zu Besuch in Arashiyama – Entdecke Kyōtos magische Seite“

  1. Oh, der Bambuswald ist ja schön! Ich wusst garnicht, dass Bambus so groß werden kann. Beeindruckend!
    Sind die Affen dort auch so frech, wie ich es als Kind am Bodensee erlebt habe? Man musste echt alles festhalten, sonst wäre es weg gewesen.

    LG, Susanne

  2. Der Bambuswald sieht ja gigantisch aus.
    Bei dem Anblick verstehe ich nur zu gut, dass man Waldbaden in Japan auf Krankenschein bekommt.
    In Europa läuft dieser Trend ja gerade erst ganz langsam an – allerdings ohne die Bezuschussung der Krankenkasse.
    Zumal ich auch denke, dass kann wirklich jeder selbständig für sich tun :-)
    LG Katja

  3. Hallo Kathi!
    Beim Lesen deines Beitrags habe ich mich gleich wieder nach Japan zurück versetzt gefühlt und all die schönen Erinnerungen sind wieder in mein Bewusstsein gerückt. Auch mir hat es in Arashiyama trotz der vielen Besucher sehr gut gefallen. Ganz in der Nähe befindet sich auch der Otagi Nenbutsu-ji Tempel – auch ein wunderbar magischer Ort, den du unbedingt besuchen musst wenn du das nächste Mal in Kyoto bist.
    Liebe Grüße,
    Nicole

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